Bezug zum Nachwuchs

Hallo,

hattet ihr bzw eure Chinchillas schonmal Nachwuchs, der dann auch bei euch blieb und lebt(e)?
Ist der Bezug zu dem Nachwuchs inniger als zu den anderen?

Ich muss sagen, dass ich Flora schon ein besonderes Verhältnis habe und möchte dieses Erlebnis seit ihrer Geburt bis heute nicht missen Sie ist auch total entspannt im Umgang mit mir, was nicht heißt, dass ich mit ihr tun und lassen kann, was ich will, denn sie hat ihren eigenen Kopf. Aber sie kennt mich von Geburt an, wir haben viel zeit zusammen verbracht und sie scheint keine Scheu vor mir und anderen Menschen zu haben. Ich habe das Gefühl, dass sie ein Urvertrauen in mich hat

hallo,
bei mir wurde ja banu hier geboren und lebt immernoch hier:)

ich muss auch sagen das er mir wirklich sehr am herzen liegt, aber auch einfach weil sein charakter so toll ist. er ist mir gegenüber auch nich so scheu und will auch gucken was ich die ganze zeit so mache.

bei mir ist es aber auch so, das ich zu mia noch ein viel innigeres verhältnis hab.
wir haben einfach schon sehr viel zusammen erlebt und daher ist sie mir auch sehr sehr wichtig.

Ich habe auch Chins, zu denen ich ein ganz besonderes und inniges Verhältnis habe, aber zu Flora ists nochmal was anderes (nicht von der innigkeit her, sondern v.a. von der Art). Sie war, ist und bleibt irgendwie immer das Baby, auch wen sie mal 20 Jahre alt ist Ich muss außerdem zugeben, dass ich sie auch etwas verwöhne, ähnlich wie die Großeltern ihre Enkel oder so Das merkt man ihr ebnefalls am Wesen an, sie interessiert sich für nichts und macht immer ihr Ding - die Welt gehört ihr und sie darf alles Vielleicht ist es auch so, weil sich lange Zeit Angst um ihr Überleben hatte und weil sie so unerwartet kam

Bei mir ist es so das mein Baby ein Grundvertrauen zu mir hat, das bei den anderen Chins nicht da ist. Allerdings ist das Verhältnis zu der ganzen Babytruppe, (3 Chins) sehr innig. Vorallem der Papa und das zweite Baby sind sehr menschenbezogen und haben ein ähnliches Vertrauen zu uns.

Jedoch erlaubt sich Balu am meisten im Käfig und Auslauf und er ist eifach mein Baby so wie Aleks es auch beschreibt. Für mich immer das kleine, süsse Baby. Etwas das er natürlich schamlos ausnützt.

Huhu ich selbst habe 3 süsse knäule aus meiner Zuchtgemeinschaft bei mir die ich mit aufwachsen sehen durfte und ein weibchen aus eigener Nachzucht natürlich ist für mich gerade zu diesen Tieren eine viel höhere Bindung als zu den "Dazu gekauften" Auch jedes Baby was bei mir geboren wird und dann ausziehen muss ist immer ein graus

Lg Claudia

Hi

Zitat :

Auch jedes Baby was bei mir geboren wird und dann ausziehen muss ist immer ein graus

Dann würde ich an deiner Stelle mit der Zucht aufhören. Als Züchter musst du Babys abgeben können.
Ich hatte letztes Jahr 28 Jungtiere. Wenn ich da bei jedem Probleme mit dem abgeben hätte....
Einer von denen hat allerdings eine besondere Beziehung. Der hätte mich fast die Fingerkuppe gekostet. Dafür bleibt er allerdings hier und geht in die Zucht. Ist ein wunderschöner Stanniebock geworden. Hat auch schon seinen Namen weg: Killer.
Ansonsten bekommen keine unserer Babys Namen, sondern Zuchtnummern. Die Käufer oder Interessenten haben sowieso andere Namensvorstellungen.

LG Klaus

Das ist mit ein Grund, warum ich nie züchten könnte und werde

@Klaus: wie war es bei deinen ersten Babys? Fiels dir da noch schwerer sie abzugeben?
Hast du dennoch eine Beziehung zu den Babys?

Ist auf deiner HP ein Bild des Killers? :lach:

Zitat :

wie war es bei deinen ersten Babys? Fiels dir da noch schwerer sie abzugeben?

Eigentlich nicht. Wir haben uns lange genug auf die Zucht vorbereitet. Man denkt zwar mal dran, was wäre, wenn man ein oder zwei behalten hätte. Aber nicht mehr.

Zitat :

Hast du dennoch eine Beziehung zu den Babys?

Zu denen, die ich behalten habe und die in der Zucht sitzen, auf jeden Fall. Es ist, glaube ich, für jeden Züchter etwas anderes, ob er mit eigenem Nachwuchs züchtet, oder mit gekauften Tieren.

Zitat :

Ist auf deiner HP ein Bild des Killers?

Nein, noch nicht. Kommt aber noch. Erst soll er Samstag in Holtum gezeigt werden.

@ Klaus lach ja ich fang jetzt nicht an zu weinen wenn ich meine süssen her geben muss aber gerade bei den Chins die dann eine handaufzucht waren oder man wirklich um das leben kämpfen musste schaut man ganz besonders das sie ein gutes heim bekommen. Meine Chinbabys bekommen auch keine richtigen namen mehr von mir Ich nehme die Anfangsbuchstaben der Eltern und das wievielte Baby es ist Mein letzer jetzt der hat spasses halber den namen road runner bekommen was aber nicht in den Papieren auftauchen wird.

Lg claudia

Musste erst mal suchen. Fotos hab ich, war doch klar. Hier ist mein "Killer"



LG KLaus

Der ist wirklich ein ganz ganz Hübscher

Huhu,

mein Manhattan kam in meinem aller ersten Wurf und ist jetzt knapp ein Jahr alt. Er ist ein ganz besonderer Spatz und sehr anhänglich wenn ich abends die Chins versorge, steht er immer am Gitter und plappert regelrecht, bis er und sein Weibchen dran sind und dann sitzt er auch ganz schnell auf meinem Schoß oder springt mir von selbst auf den Arm
Seine Halbschwester Klarabella (die zur Abgabe steht) ist fast genau so, wie er. Die Kleine wartet auch jeden Abend, bis ich mich mit ihr beschäftige und dann muss ich ihr nur die Hände hin heben und sie klettert drauf. Außerdem sind die beiden meine einzigen Chins, die tatsächlich auf ihre (Spitz)Namen hören! In dem Sinne sind sie also quasi "noch besonderer", als meine anderen Chins, die nicht bei mir geboren sind.
Prinzipiell hab ich aber zu allen meinen Chins eine sehr enge Bindung und ich glaube sie finden mich auch ganz okay, zumindest haben sie alle nichts dagegen gekrault zu werden *lach*