Und zum Abschluss. Wenn es schon um sogenannte Fachleute und Nachdenken geht. Kannst du dir vorstellen, das sich auch ein Tierarzt Fachkompetenz in einem solchen Bereich aneignen kann ? Nein ? Dann kann das ein Laie auch nicht. Und wenn du sagst es ist unwahrscheinlich.. Genauso unwahrscheinlich, wie dies ein Laie tun kann. Niemanden beurteilen wenn man ihn nciht kennt. Lautet die Devise. Und nun Ende
so danke. diese richtung habe ich vorgehabt. leider nehmen meine mädels nahezu kein frischfutter an, egal was ich versuche. hast du ideen was man alternativ zu den pellets geben kann ? wie stellst du dein futter zusammen ? vllt kannst du mich ja überzeugen ?
lg
Darauf sind wir in diesem Thread eingegangen ... verstehen kann ich es in der Tat nicht, wenn man einmal schreibt, man will das Futterthema hier nicht mehr lesen und dann selbst danach frägt.
Dann scheint ja dein TA selbst Chins zu haben oder sehr viele in der Praxis zu behandeln. Meine TÄ hatte vor über 20 Jahren so gut wie noch keine Chins in der Praxis. Ich war die erste und wir haben beide mit den Jahren gelernt. Ich komm mit meinen Tieren in die Praxis, sag meine Vermutung, sie untersucht und oft lieg ich richtig .... sogar mit den Katzen ... Und nein, ich hab kein Studium, aber eben zig Jahre Haltungserfahrung und das ist oft mehr wert, als trockene Theorie im Studium.
Und zu einem Forum gehörts nunmal auch dazu, dass andere Themen angeschnitten werden, als das Ausgangsthema, denn oft kommt man erst über Umwege zur Lösung oder zu den richtigen Tipps. Die Kompetenz irgendwelcher User hier scheint dir aber gut genug zu sein, um Tipps und Ratschläge für die Aussenhaltung zu bekommen.
es geht eben rein um die aussenhaltung, und ich wehre mich dagegen das grundsätzlich sofort mein tierarzt oder ähnliche leute als inkompetent hingestellt werden. ich habe lediglich angemerkt, das ein arzt unter umständen mehr erfahrung und ahnung hat als ein laie. wenn jemand sich expertenwissen angeeignet hat, wird er nicht als laie betrachtet. und es gibt sicherlich auch tierärzte die von tuten und blasen keine ahnung haben so eine kenne ich auch.
das örtliche tierheim und der tierschutzverein lassen die tiere hier untersuchen, ich berate mich mit einer freundin die für den tierschutzverein und eine degu und chinchilla schutzeinrichtung arbeitet.. ich denke, damit bin ich gut abgesichert, und umgebe mich nicht mit leuten, die keine ahnung haben.
nur manchmal ist es gut einen anderen blickwinkel zu sehen. darum gings hier. nicht um anfeindungen oder kompetenz infragestellung meines tierarztes.
[OT] Ich will nur mal kurz anmerken, daß ein Arzt in puncto Tierernährung ein Laie ist, genauso wie ich zwar auf dem Gebiet der Tierernährung Bereich Kleintiere zwar Fachfrau bin, aber eben auf dem Gebiet der Tiermedizin wiederum ein Laie ... klar, ein Tierarzt kann sich Expertenwissen im Bereich Tierernährung aneignen, genauso kann ich Expertenwissen in Bereich Tiermedizin aneignen (und tu das auch stets, denn wenn ich die Zusammenhänge, weshalb etwas gut oder schlecht ist, erklären soll, brauche ich einfach auch ein tieferes Verständnis der Veränderungen, die im Verdauungstrakt vor sich gehen, wenn man dies oder jenes verfüttert - das geht sehr stark in die Tiermedizin rein.)
Zitat :
sorry wenn ich hier etwas unfreundlich rüberkomme, aber ich habe zur zeit private probleme die immer mal wieder durchkommen.
Das kann ich verstehen, geht mir oft genauso ... ich werd ungeduldig und dadurch unhöflich. Allerdings vermeide ich halt sowas:
Zitat :
Thema Pellets. Sie sind grundsätzlich nicht besser oder schlechter als anderes Futter. Da gibts gar keine Disskussion. Das haben Leute festgestellt, die wesentlich mehr Ahnung haben als ich oder du.
Woher weißt du, wieviel Ahnung ich habe? Kennst du meinen Lebenslauf? Kennst du meinen Beruf, meine Jobs, meine Hobbys? Kennst du meine Erfolge oder Mißerfolge? Daß du die Ahnung einschätzen kannst von Leuten, die du näher kennengelernt hast oder in etwa deine eigene Ahnung einschätzen kannst, glaube ich dir gerne ... daß du jedoch die Ahnung von Leuten einschätzen kannst, deren Geschlecht du nicht mal kennst, bezweifel ich ...
Deshalb - auch wenn es schwerfällt und auch, wenn dich mal wieder deine private Situation in den Wahnsinn treibt, bitte ich dich, beherzige deinen eigenen Rat selbst, ich kann zwar nicht für die anderen hier im Forum sprechen, aber ich werde mich bemühen, ihn auch zu beherzigen:
Zitat :
Niemanden beurteilen wenn man ihn nciht kennt. Lautet die Devise.
Das gilt übrigens auch, was die Haltungsbedingungen angeht ... [/OT]
Ich hab beschlossen, meine jetzige Chinunterkunft zu dokumentieren - allerdings mit genauen Erklärungen, was daran suboptimal ist und warum es ein schlechtes Beispiel ist (nicht jedoch, weshalb ich diese Dinge nicht abändern kann, das ist privat, das geht niemanden was an ... ansonsten, siehe deine Verhaltensempfehlung)
Ich habe jedoch bis Mo vorraussichtlich keine Zeit dafür ... solange werdet ihr euch leider gedulden müssen.
senselesshope Moderator
Anzahl der Beiträge : 110 Anmeldedatum : 18.09.13 Alter : 31 Ort : Darmstadt
Ganz ehrlich mir wird das hier langsam echt zu doof. Wenn man die Außenhaltung in betracht zieht muss man das Chin im ganzen betrachten samt Ernährung und Co.
Einerseits sind wir ja alle nur Laien und es zählt eh nur die Meinung eines Tierarztes und anderer seits willst du unsere Meinung hören? Irgendwo macht das keinen Sinn und ich finde den umgangston hier etwas sehr kritisch. Klar ich bin auch nicht immer gut gelaunt und hab auch manchmal stress aber versuche dennoch freundlich zu bleiben.
Und zum Thema TAs: Ich habe nicht die Kompetenz sämtlicher Tierärzte gering geschätzt nur fällt es leider bei vielen TAs auf, dass sämtliches Wissen über Chinchillas eben fehlt. Und ich bezweifle, dass ein Tierarzt sich wirklich Stundenlang mit der recherche von Chinchillas beschäftigt, wenn er nur ein zum behandeln hat. Klar vllt gibt es auch hier Ausnahmen aber ich wage zu bezweifeln, dass dies die regel ist. ich wollte nur verdeutlichen, dass erfahrene und wissensdurstige Halter den selben Wissensstand oder sogar einen besseren haben können wie einige TAs. Gerade aus dem Grund, dass sie auf die selben Quellen zurückgreifen aber eben mit dem Hintergrund, dass TAs oftmals nicht die Zeit haben sich stunden oder sogar jahrelang intensiv damit zu beschäftigen.
ich finde du solltest mal getrost deinen TA und deine ganzen Fachleute nach Außenhaltung fragen und nicht auf die Meinung von Laien vertrauen. Was bedeutet schon Erfahrung?
senselesshope. ich habe gerade bzw gestern dargelegt das es momentan privat nicht so rund geht und ich daher manchmal etwas schwierig ist. wenn du damit ein problem hast zwingt DICH keiner in meinem Thread mitzulesen oder zu posten. Wünsche dir was. Bye
auch wenn der thread schon veraltet ist: ich schliesse mich den anderen usern an.!
deine umgangsart hier im forum ist absolut nicht ok!
Du fragst um meinungen, und blockst dermassen ab und bist stur, dirgendetwas on den ratschlägen oder erfahrungsberichten anzuhören. schade eig...denn viele leute haben sich die zeit genommen und dir oft und viel geantwortet, und du fahrst ihnen nur mit dem arsch ins gesicht!
wie bereits andere erwähnt haben, kommt bei einem thema, meist noch was anderes hinzu, in deinem fall die ernährung. in meinen augen der wichtigste aspekt für ein langes und gesundes chinchilla leben.
aber egal: zum thema laien: es gibt unter den Tierärzten genauso wie bei Haltern unkompetenz. aber du darfst nicht alle in einen topf werfen ala "Halter wissen eh nix, nut TÄ, die vl mal ein Chin aus der nähe gesehen haben".
ich habe hier im forum viel über die naturnahe ernährung genährt und meine 3mädels innerhalb von nur 1woche erfolgreich darauf umgestellt.
nun zu meiner frage: warum willst du die kleinen draussen halten? hast du platzprobleme für einen käfig? oder einfach keinen bock mehr auf die kleinen, dass du sie deshalb nach draussen abschiebst? immerhin hat dir murx freundlich erklärt, was für ein fazit daraus zieht. mir ist eben ins auge gesprungen, dass sie sich nicht mehr anfassen lassen wollen. allein das spricht für mich schon gegen diese "haltungsart" denn auch wenn chins die veränderungen von klima und co gewohnt ind, sind unsere farbchins doch zuchttiere und keine wildtiere. und gerade wo du sagst, dass deine kein frischfutter anrühren...wie stellst du dir das vor?
ich finde, wie flora bereits sagte, dass es auf die abwechslung ankommt. meine bekommen alle monate einen neu eingerichteten käfig und täglichen auslauf. ich sehe wie es ihnen geht: sie sind quitschfidel und glücklich..., auch wenn ich in deinen augen vielleicht nur ein weiterer laie bin.
Nun ist es langsam soweit.. Nachdem ich nun meine neue, eigene Wohnung beziehe und sich im Garten ein schönes Plätzchen gefunden hat, werde ich im Frühjahr/Sommer mit der Aussenhaltung meiner 3 Ladys beginnen. Als Grundstock nutze ich ein Gartenhaus Nyland der Firma Hagebaumarkt. Als Dämmmaterial zwischen 2 Wänden: Eignet sich hier Glas-/Mineralwolle aus dem Baumarkt ? Da ich hörte, Styropor sei nicht so gut ? Geplant ist, das im hinteren Teil zusätzliche Wände eingezogen werden, zwischen Aussenwand und Innenwand zur Dämmung die Wolle (wo die Chinchillas nicht drankommen) eingebaut wird. Der Hintere Teil wird komplett geschlossen, nur ein paar Schlupflöcher bleiben offen, sodass sich die Chins zurückziehen können. Eine Seite des Vorderen Bereiches wird ausgeschnitten und vergittert, sodass man was von der frischen Luft und Aussicht hat. Evtl. kommt noch ein Auslauf in der Wiese hinzu natürlich entsprechend gegen ausbrechen, graben, Fressfeinde etc. gesichert.
Im Winter werde ich die Damen genau beobachten, sollte es sehr kalt werden, hole ich sie rein. Oder kann ich sie ganzjährig draussen lassen ?
Der vergitterte Bereich wird bei Regen, Kälte, Nachts etc. verschlossen mittels einer Klappe.
ab und zu getrocknete Pflaumen und Äpfel als Leckerli (Pflaumen -> Lidl (Konservierungsstoff: Kaliumsorbat) Äpfel -> Bio ohne Zucker etc.)
Frischfutter nehmen sie nach wie vor nicht gut an, aber der Versuch geht trotzdem weiter :-)
Pellets sind zwar noch Bestandteil, aber max. 25 Prozent, und nicht als Sattmacher. (Firma Berkel, die sollen etwas hochwertiger sein, als einige andere auch in der Zusammensetzung)
Hat jemand noch Ideen ?
Murx Pickwick Zweigeknabberer
Anzahl der Beiträge : 1003 Anmeldedatum : 12.07.11
Theoretisch sollte sich Glas-/Mineralwolle sehr gut eignen ... es darf nicht lungengängig sein (die Fasern müssen eine gewisse Größe überschreiten), da dünsten keine Lösungsmittel aus und zumindest Steinwolle wird zudem auch noch in der Lunge zuverlässig abgebaut. Deshalb gelten die auf dem Markt befindlichen Stein- und Glaswollen nicht mehr als krebserregend. Wichtig wäre, daß das Dämmaterial so verkleidet ist, daß sich die Chins zu 100% nicht da durchknabbern ... sowohl Glaswolle, als auch Steinwolle sind hautreizend. Eigene Erfahrung bei Haustieren hab ich damit jedoch bislang kaum.
Ganzjährig würd ich sie nur draußen lassen, wenn du den Schutzraum frostfrei halten kannst - oder noch besser, auf ca. 10°C halten kannst, dann sollten die Pellets auch kein Problem darstellen. Du kannst sie dann immer noch reinholen, wenn du das Gefühl hast, das paßt nicht.
Wenn du einen festen Ledervorsatz wie einen Vorhang vor die Lücke hängst, so daß die Chins diesen beiseitedrücken müssen, um durchzukommen (am Besten von innen, daß sie nach innen leichter kommen wie nach außen), brauchst du die Klappe auch bei miesem Wetter nicht schließen, so können die Chins sich das Wetter um die Nase wehen lassen und bekommen auch mal Regen ab. Solche Systeme haben sich in etlichen Zoos in der Affenhaltung bewährt, selbst sehr empfindliche Affenarten kommen damit sehr gut zurecht - also auch unsere Chins, die sind ja nicht doof und deutlich robuster, weil sie nicht aus den Tropen kommen, wie die meisten Affenarten.
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