Aussenhaltung Chinchillas Fragen Meinungen Anregungen

Hallo.
Ich plane, meine 3 ChinchillaMädels nächstes Jahr (wenn alles gut geht) eine Aussenhaltung angedeihen zu lassen.
Ich weiß, das es sehr viele unterschiedliche Meinungen dazu gibt, ich habe selbst einige Erfahrung mit Chinchillas, wozu aber die Aussenhaltung nicht gehört.
Daher habe ich heute mit einer Freundin gesprochen, die für einen Tierschutzverein arbeitet (Kein Feld- Wald- und Wiesenverein, sondern ein Verein der von der Stadt öffentliche Gelder bekommt, mit der Fundtieraufnahme beauftragt ist, und auch sehr eng mit dem Vetrinäramt zusammenarbeitet) und sie ist eine Kleintierspezialistin.

Unser Gespräch kam zu folgendem Ergebnis:

Wenn eine Hütte mit Bsp. 20 QM ausreichend Isoliert wird (Styropor, ausreichend Naturmaterial wie Heu Stroh etc.) und ein Klimagerät (Heizen und Kühlen) eingebaut wird, das sicherstellt, das eine konstante Raumtemperatur sichergestellt ist (zb. 18 Grad, Sommer wie Winter) sowie eine konstante Luftfeuchtigkeit dann sollte es an sich unproblematisch sein. Die Luftfeuchtigkeit in unseren Breitengraden macht ihnen nicht sonderlich viel aus, sie sollen halt, falls sie einen Auslauf nach draußen haben, nicht zuviel frisches Gras fressen da es die Verdauung durcheinander bringt.

Das das ganze Ausbruchssicher, Chinchillagerecht etc, gestaltet sein muss versteht sich von selbst.

Nun hätte ich gerne einige Meinung oder Erfahrungen dazu.

Bitte sachliche, sinnvolle Beiträge evtl. mit Angabe woher ihr eure Kenntnisse und Meinungen habt.

Bin gespannt.

LG Patrick

Da, woher die Chins kommen, herrschen starke Temperaturschwankungen, von daher müssen die Tiere natürlich ziemlich robust sein. Nachts hat man um die Null grad, tagsüber ist es warm bis heiß. In der Zeit sind die Chins aber nur zwischendrin wach.
In der Region fällt auch Niederschlag v.a. in den Wintermonaten, allerdings nicht so oft wie bei uns und es gibt auch Dürreperioden.

Da Kaninchen und Meerschweinchen auch nicht von hier kommen und andere klimatische Bedingungen gewohnt sind und bei uns dennoch außen gehalten werden können, sollte es bei Chins auch gehen.
Allerdings finde ich, dass folgende Dinge beachtet werden sollten:

- den Tieren steht ein ausreichend großer und klimatisierter Raum zur Verfügung, damit sie sich der ständigen HItze im Sommer oder Kälte im Winter, an die sie so nicht gewohnt sind, entziehen können; dabei muss die Tempertur in diesem Raum nicht konstant sein, es soll einfach nicht zu heiß oder kalt sein (weniger als 25 Grad und mehr als -3 ca.) und eine angemessene Luftfeuchtigkeit herrschen
- der Rest des Gehege kann offen sein, die Tiere ziehen sich wie gesagt bei Bedarf zurück; einen Teil des Daches würde ich überdachen
- ganz wichtig ist ein sehr großes Sandbad, wo die Chins bei Nasswerden oder hoher Luftfeuchtigkeit ihr Fell trockenen können


Das Thema könnte dich vllt auch interessieren:
http://chinchilla-scientia.de/index.php?id=519

Ersteinmal danke Flora für deine Meinung.
Ich beabsichtige, eine komplette Hütte zu errichten, die vollisoliert wird, mit angeschlossenem aussenbereich, sodass die tiere jederzeit entscheiden können ob sie drin oder draußen sind.
Nätürlich ist eine artgerechte Käfigeinrichtung inkl. Sandbad selbstverständlich.

Woher beziehst du deine Meinung ? Erfahrung in der Chinchillahaltung ? Bitte kurze Rückmeldung danke.

Die Seite hatte ich mir schon angesehen, allerdings ist dort nur von Auslauf die Rede nicht von ganzjähriger Aussenhaltung, oder habe ich was übersehen ? LG

Ja schon, bisher kenn ich auch niemanden, der Außenhaltung sinnvoll ganzjährige praktiziert.

Meine Meinung kommt aus logischen Schlüssen aufgrund meiner Infos zu Chins (zb die klimatischen Bedingungen), Infos von Haltern, die zb ihre Chins partiell außen halten und Beobachtungen zb das mit dem Fell und seiner Trocknung, Instinkt oder Umgang mit Hitze.

Gut.
Hast du eine Emailadresse ? Ich würde gerne, an alle Leute die sich hier sinnvoll beteiligen, eine Skizze schicken wenn die Pläne fertig sind, um eine Meinung zu haben, was sie davon halten.
lg

So. Nachdem hier keine Meinungen mehr kommen. Habe ich heute mal angefangen mein Vorhaben umzusetzen. Unsere alte gartenhütte wurde entkernt, alles was noch stabil da steht wurde stehen gelassen. Morgen wird das ganze Altholz abgeholt. Dann warten wir auf die Lieferung vom Sägewerk. Und dann stellen wir ersteinmal die Grundstatik und das Dach wieder her, sodass es auch dicht ist. Dann werden die Aussenwände verkleidet mit Druckimprägnierten Bretter, sodass sie absolut Wetterfest sind. Und Wasserdicht.

Ich werde regelmäßig Fotos über den Fortschritt hochladen.

Ich selbst halte nun seit gut einem Jahr meine Chins ganz draußen - sie halten ohne Probleme selbst Minusgrade aus und ich muß zu meiner Schande gestehen, meine Haltung ist alles andere wie optimal.

Vorher hielt ich die Chins in Zimmerhaltung, wobei das Haus im Winter faktisch nicht richtig beheizt werden konnte, bei starken Minusgraden gabs nur ein Zimmer, was auch über Nacht auf 10°C gehalten wurde - in der Nacht ist da teilweise in der Wohnung das Obst eingefroren, dazu kam eine zeitweise enorme Luftfeuchtigkeit. Auch das hatten die Chins problemlos überstanden.

Ein Chin, der Dumbo, war, als er zu mir kam, zu dünn, zu leicht und vermutlich auch krank, es hat lange gebraucht, bis er endlich mal ein wenig Speck auf den Rippen hatte. Dumbo war das einzige Chin, was sich bei Temperaturen unter 10°C sichtlich unwohl fühlte, für ihn hatte ich sein Zimmer zeitweise sogar extra nachts noch eingeheizt (die ersten Jahre, als Dumbo bei uns einzog, hatten wir das enorme Glück, daß die Winter nicht so kalt wurden, später war er in dem einzigen gut beheizbaren Zimmer untergebracht).

Was ich für Grundvorraussetzungen einer ganzjährigen Draußenhaltung halte:
1. Styroporfreies, frostfreies, trockenes Schutzhaus (Styroporfrei deshalb, weil Styropor noch nach Jahren giftige Substanzen abgibt, welche das Immunsystem arg in Mitleidenschaft zieht und die Atemwege reizt, Tiere in styroporisolierten Hütten, Volieren etc werden nach meiner Beobachtung deutlich häufiger krank, als wenn sie in nicht isolierten Hütten, Volieren etc gleicher Bauart untergebracht werden, unabhängig von der Tierart.), eventuell mit chingesichertem Frostwächter.
Geeignete Isoliermatieralien sind Kork, Hanfmatten, Strohballen (aber nur, wenn sie absolut trocken gehalten werden), Dämmmaterial aus Flachs, Cellulose oder Schafwolle, Vakuumisolierpaneele und Holzweichfaserplatten (nur zur Außendämmung geeignet). Gibt also genügend Alternativen, je nach Geldbeutel und Vorlieben.

2. Ein Labyrinth innerhalb dieses Schutzhauses, damit sich die Chins darin gegenseitig beim Schlafen wärmen können und sich sicher fühlen.

3. Steinaufbauten oder ähnliches, wo die Chins sich darauf oder darunter vor der sommerlichen Hitze in Sichehreit bringen können.

4. Futterplatz innerhalb der frostfreien Schutzhütte. Das Problem ist hier, daß zumindest meine Chins bei Frost weder tranken, noch Frischfutter anrührten. Nur, wenn es über 0°C wurde, fingen sie an, ihren Flüssigkeitsbedarf zu decken ... in Chile, in der Heimat der Langschwanzchinchillas gibt es nicht so lange Frostperioden, wie bei uns. Auch, wenn Chins sehr gut mit trockenem Futter zurechtkommen, ist es einfach eine enorme Belastung der Niere und mit Sicherheit auch nicht artgerecht, wenn sie derartig lange kein Wasser zu sich nehmen, wie bei uns die Frostperioden lang sind.

5. Es muß auf Nageschutz geachtet werden, die Schutzhütte darf zudem von außen nicht für Beutegreifer einsehbar sein. Beutegreifer, welche in einer Schutzhütte durch großflächige Fenster leckere  Snacks durch die Gegend hüpfen sehen, werden es durchaus versuchen, auch an diese Snacks ranzukommen ... besser ist es, wenn sie erst gar nicht auf die Idee gebracht werden.
Der Nageschutz ist notwendig, damit die Chins nicht unbemerkt ausbrechen ... je verwinkelter und größer eine Chinvoliere ist, desto unbemerkter werden die Chins sich durch Schwachstellen in dieser Voliere arbeiten.

6. Chinchillas mögen vielleicht, wenn sie Höhlen zur Verfügung haben, nicht mal versuchen, zu graben - aber sie können es! Dementsprechend muß auch der Boden mit Gitter gesichert werden, es kann ja Erde über das Gitter geschüttet werden.

7. Wie Flora schon schrieb - wirklich große Badegelegenheit! Ruhig auch mehrere Tonerden in mehreren Bädern anbieten ... das Trocknen des Pelzes in einem Staubbad ist im Herbst und Frühjahr für die Chins lebensnotwendig! Stehen keine trockenen Staubbäder zur Verfügung, durchfeuchtet das Fell irgendwann und kann die Wärme nicht mehr richtig halten. Die Chins kühlen aus!

8. Pelletfreie Ernährung ... nur gesunde Chins sollten draußen überwintert werden und das ist nur mit einer pelletfreien Ernährung gewährleistet. Wer auf Pellets nicht verzichten will, sollte für den Winter besser eine mind. 10°C warme Winterunterkunft einrichten.
Dumbo hab ich abgegeben, er hätte den letzten Winter draußen vermutlich nicht überlebt, dazu war er nicht gesund genug.

9. Gute Beobachtung der Chins, notfalls auch über Nacht, wenn man ein schlechtes Bauchgefühl hat ... selbst bei besten Vorraussetzungen läßt es sich nunmal nicht 100%ig ausschließen, daß mal ein Chin erkrankt - und in dem Fall ist es sicher besser, es reinzuholen, statt draußenzulassen.

Meine Beobachtungen trotz der momentan unzureichenden Unterbringung sind, die Chins sind deutlich vitaler wie in der Wohnung, sie sind bewegungsfreudiger, das Fell ist besser, Unice hatte in der Wohnung immer Probleme mit dem Haarwechsel, ich mußte mit Fellzupfen nachhelfen, weil das lockere Haar sich nicht aus dem nachwachsenden Haar richtig löste aufgrund ihrer Felldichte, das ist in der Draußenhaltung nun anders, der Fellwechsel verläuft trotz deutlich dichterem und längeren Winterfell problemlos innerhalb von wenigen Tagen. Die Bewegungen wirken trotz deutlich weniger Platz wie in der Wohnung deutlich federnder und leichter. Die Chins gegen ihren Willen festzuhalten ist kaum mehr möglich, die winden sich wie die Wiesel aus der Hand ...

Oh ja, Bilder wären toll, dass Interessierte alles mitverfolgen können.

Von meiner Haltung?
Kann ich machen - aber dann kann ich nur hoffen, daß niemand auf die Idee kommt, es so nachzumachen, wie es bei mir ist ... es fehlt einfach zuviel für eine wirklich gute Winterunterbringung, da darf auch nicht drüberwegtäuschen, daß Unice und Gremmy in einem sagenhaft guten gesundheitlichen Zustand überwintert haben.

Bei mir ist das alles durch Not nach einem Umzug entstanden und ich hab bislang noch keine wirklich bessere Unterkunft für die Beiden gefunden (oder vielleicht doch ... aber da muß ich erst sehen), nur deshalb sind sie so untergebracht, wie sie untergebracht sind!
Also eigentlich wirklich nix zum Vorzeigen oder Nachmachen, höchstens als schlechtes Beispiel, wie man es nicht machen soll!

Hallo Murx Pickwick
Danke für deine wertvollen Einlassungen. Es klingt tatsächlich nicht ganz ideal, deine haltung, ich habe es auf jeden Fall etwas mehr durchdacht und geplant.
Styropor als Dämmmaterial eignet sich dann, wenn sichergestellt ist, das die Chins nicht drankommen und keine Teile in den Käfig können. Wenn man also zB. die Styroporplatten dicht mit OSB Kronspan verkleidet, dann ist dies eine ideale Dämmung, da ja keien Stoffe an die Luft abgegeben werden. Aber ich werde mich trotzdem über alternative Dämmstoffe informieren.

Zum Thema Pelleternährung kann man geteilter Meinung sein, ich habe die Idealvorraussetzung, das mein Tierarzt Chinchillaerfahren ist und zugleich noch Amtstierarzt, somit auch Kontrollen für die Vetrinärämter durchführt. Ich ernähre meine Chinchillas mit Pellets (großteils, sie nehmen wenig Frischfutter an) und gehe ca. alle 3 Monaten routinemäßig zum Tierarzt. Sie sind prächtig gesund und weisen keinerlei Anzeichen von Fehlernährung etc auf. Also alles Tutti. Aber ich werde auch das im Auge behalten, bei der Aussenhaltung.

Leider habe ich es noch nicht ganz überrissen wie man hier Fotos hochlädt, aber der Interessierte kann sich gern melden, dann schicke ich welche per Email.

Eins noch an Murx Pickwick.

Meine persönliche Meinung ist, das kein Tier es verdient hat in einer Notlösung unterzukommen.
Du wärst doch auch unzufrieden wenn man dich in einem Stall halten würde, oder ? Sicherlich würde es gehen, und du würdest vllt. auch nicht krank werden, aber gefallen würde es dir nicht oder ?
Ich würde dich doch bitten, baldmöglichst etwas an der Haltung zu ändern, wenn es tatsächlich so ist wie du es beschreibst.

Du müßtest die OSB-Kronspanplatten dann luftdicht versiegeln und das würde wiederum bedeuten, daß gerade nachts zwischen zwei Uhr und fünf Uhr morgens sich die Atemluft der Chins auf den Platten absetzt und zu Schimmelbildung führt ... sobald jedoch Luft irgendwo vom Styropor in den Käfig gelangen kann, werden auch diverse ausgedünstete Lösungsmittel etc in den Käfig transportiert ...

Es haben mehrere zoologische Gärten mit deutlich idealeren Vorraussetzungen versucht, Chinchillas außerhalb von beheizten Schutzhäusern zu überwintern - diese Experimente liefen schief (ich hab mich diesbezüglich sehr lange mit zwei Tierpflegern vom Frankfurter Zoo unterhalten)!
Was dort anders war wie bei mir, dort wurden Pellets zugefüttert ...

In den USA und in Kanada gab es jedoch einzelne Chinzuchten, die ihre Chins sogar in relativ kleinen Volieren mit kleiner Schutzhütte hielten und die beste Erfahrungen damit machten, das Fell war im Winter viel dichter und damit wertvoller - aber das war noch vor der Pelletära, da gabs noch keine Pellets für Chins. Mit der Einführung und Verbreitung der Pelletfütterung verschwanden diese Zuchten ausnahmslos oder stellten um auf Innenhaltung.

Ähnliche Erfahrung hab ich mit Meerschweinchen gemacht ... werden diese im Winter mit Pellets oder Saaten geziehlt zugefüttert, nehmen sie im Winter ab oder halten knapp ihr Gewicht, bekommen sie jedoch keine Saaten (außer was halt so im Apfel, Kürbis oder Paprika drin ist) und keine Pellets, nehmen sie im Winter deutlich zu - und kommen auch deutlich besser über den Winter.

Was auch dafür spricht, daß Pellets vitalitätsmindernd sind, das sind die Erfahrungen derjenigen, die auf pelletreduziert oder pelletfrei umgestellt haben ... die Chins sind deutlich vitaler geworden ...
In der Wohnung oder wenn die Chins bei 10°C und wärmer überwintert werden, ist das Thema Pellets kein Thema und tatsächlich genauso Ansichtssache, wie bei Hunden Fertigfutter oder selbstgemachtes Futter, solange die Chins auch noch Kräuter nebenbei bekommen - aber Dauerfrost und die Bedingungen, wie sie im Frühjahr und Herbst herrschen, ist da schon noch was anderes ... das sollte man keinesfalls unterschätzen!

Zitat :

Meine persönliche Meinung ist, das kein Tier es verdient hat in einer Notlösung unterzukommen.
Du wärst doch auch unzufrieden wenn man dich in einem Stall halten würde, oder ? Sicherlich würde es gehen, und du würdest vllt. auch nicht krank werden, aber gefallen würde es dir nicht oder ?
Ich würde dich doch bitten, baldmöglichst etwas an der Haltung zu ändern, wenn es tatsächlich so ist wie du es beschreibst.

Und meine persönliche Meinung ist, ich gebe weder ein Chinchilla, welches Krämpfe und Verdauungsbeschwerden in der Vergangenheit von Pellets bekam, in die Hände von Leuten, die Pellets füttern, noch gebe ich meine Chins in eine Haltung, die deutlich weniger Platz ohne bzw nur kurzem Auslauf bietet ... die Chins sollen es in der neuen Haltung besser haben wie bei mir, nicht schlechter

Wenn ich die Wahl hätte, zwischen Stall und kleinem Käfig, würde ich den Stall vorziehen - der hat mehr Platz. Ich hab bislang niemanden gefunden, wirklich niemanden, der den Chins auch nur den gleichen Platz bieten will, wie ich momentan - und das, was ich momentan zu bieten habe, ist arg viel zu wenig, das weiß ich auch, kann es aber leider eben nicht ändern.
Ich kann nunmal kein 15qm großes Chinzimmer herzaubern!

Da hätt ich dann in der alten Wohnung bleiben müssen, mich finanziell und gesundheitlich endgültig ruinieren müssen, dann hätten die Chins noch ein paar Jahre genügend Platz gehabt ... dann allerdings wären sie ins Tierheim gekommen und ich ins Krankenhaus.
Wäre damit jemandem geholfen?
Hätten es die Chins dann besser gehabt?

Unterschätzen tu ich das ganze nicht. Ich denke, das Thema Fütterung ist ersteinmal das letze womit ich mich auseinandersetzen muss.
Zunächst einmal gilt es, die Baumaterialien zu möglichst guten Konditionen zu bekommen.
Momentan bin ich bei ca. 285€ allein für die OSB Platten. Dazu noch 200€ für die Aussenverkleidung und das Dach. 100€ für Dämmung.

Nein das sicherlich nicht, aber es ist auch nicht Thema dieses Forums.
Ich bin grundsätzlich einfach der Meinung, das man sich eben auch bei einem Umzug überlegen sollte, ob man den Tieren noch genug Platz bieten kann.

Meine Käfige im Innenraum sind aussreichend groß, das soll mir erstmal einer nachmachen. (3,00m lang 2,50m Hoch und 1,00m tief für 3 Chins)

Und: Thema Pellets. Sie sind grundsätzlich nicht besser oder schlechter als anderes Futter. Da gibts gar keine Disskussion. Das haben Leute festgestellt, die wesentlich mehr Ahnung haben als ich oder du.

Zitat :

Und: Thema Pellets. Sie sind grundsätzlich nicht besser oder schlechter als anderes Futter. Da gibts gar keine Disskussion. Das haben Leute festgestellt, die wesentlich mehr Ahnung haben als ich oder du.

Auf welche belastbaren Studien spielst du an?

Keine Studien. Erfahrungen von Tierärtzen, Züchtern etc

Auf die Erfahrung von Züchtern gebe ich nichts bzw. ich suche mir diejenigen aus, denen ich 100% vertrauen kann und die berichten seltsamerweise anders als Personen xy. Weder die Haltung (kleiner Käfig, Chins als Geburtsmaschinen, kein Achten auf Gesundheit, sondern nur Aussehen etc.) noch die Fütterung vieler ist auf die Bedürfnisse der Tiere ausgelegt, sondern auf die Bedürfnisse der Züchter selbst (Stichwort zeit, Platz, Lagerung usw.). Diese Personen nehme ich mir sicher nicht als Vorbild, zumal sie im Vgl. zu vielen hier im Forum Null Plan haben, was nicht für ihre Glaubwürdigkeit und Wissen spricht. Zum Thema siehe entsprechende Altzüchterliteratur wie Bickel etc., der selber beschreibt, warum Pelets entwickelt worden sind, wie früher gefüttert wurde usw.
Und zum Thema Tierärzte so ist es fakt, dass im Studium keine Chins durchgenommen werden und die meisten wenig bis gar keine Ahnung von den Tieren haben. Selbst renomierte TÄ informieren sich auf meiner Seite und ohne meine eigene Recherche wäre meine Emma z.B. schon längst tot, um nur ein Bsp. zu nennen.
Aber da muss jeder selber wissen, wem er vertraut und das ist hier nicht das Thema.

Wenn du dich aber mit dem Thema Futter und gesundheit richtig auseinandersetzen möchtest, dann empfehle ich dir unsere fachliteraturecke im Forum. Dort wirst du auch feststellen, dass und warum Pellets nur ein Notfutter sind und dass sie kein hauptfutter sein dürfen und sonst Krankheiten verursachen können z.B. Zahnprobleme, da durch Fertigfutter wie Pellets kaum Zahnabrieb gegeben ist.

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Ein regelmäßiger Gesundheitscheck ist meiner Meinung nicht nur unnötig, sondern sagt auch kam etwas aus, da die meisten Krankheiten, an denen Chins auch tatsächlich sterben, entweder nur sehr schwer oder kaum feststellbar sind (ich nehme auch nicht an, dass du jedes Chins regelmäßig oder prophylaktisch durchröntgen (Zahnanomalien erkennen etc.), schallen (Veränderungen von organen, Tumore erkennen etc.) oder Blutabnehmen lässt) und einen oberflächlichen Gesundheitscheck kann jeder halter selber daheim machen... Zudem sagt die Gesundheit nur bedingt etwas über die Fütterung und Haltung etwas aus, da sind deutlich mehr Faktoren zu berücksichtigen wie v.a. Herkunft, Genetik, etc.... Zu dem Thema hier mal etwas: http://www.chinchilla-scientia.de/index.php?id=chinchillalebenserwartung
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Bilder kann man ganz einfach über das Forum hochladen im selben Fenster, wo du uns antwortest, befindet sich in der leiste oben ein zeichen für Bilderhochladen oder aber du tust es extern wie zB hier: http://abload.de/ (ohne Anmeldung möglich)

Old_School88 schrieb:

Eins noch an Murx Pickwick.

Meine persönliche Meinung ist, das kein Tier es verdient hat in einer Notlösung unterzukommen.
Du wärst doch auch unzufrieden wenn man dich in einem Stall halten würde, oder ? Sicherlich würde es gehen, und du würdest vllt. auch nicht krank werden, aber gefallen würde es dir nicht oder ?
Ich würde dich doch bitten, baldmöglichst etwas an der Haltung zu ändern, wenn es tatsächlich so ist wie du es beschreibst.

Also da stellt sich doch für mich erstmal die Frage was ist für ein Chin überhaupt gut? Am besten wäre es man hätte die Tiere in ihrer Heimat gelassen und nicht in die ganze Welt verteilt und überzüchtet.

Hat es ein Chin in einem Riesenkäfig im dauerhaft warmen Zimmer wirklich besser? Naturnah ist das auf garkeinen Fall und auch beim Menschen ist nachgewiesen, dass ein dauerhaft warmer Raum etc nicht gut für das Immunsystem ist. Ob das auch auf ein Chin so zu übertragen ist weiß ich nicht aber rein aus der logik herau würde ich sagen, dass ein konstant warmer Raum auch nicht das ist was ein Chin will und braucht.
Selbst in einem riesigem Zimmer hat es ein Chin doch immer noch nicht wirklich gut.

Die Frage sollte also nicht sein, ob es ein Chin gut hat oder nicht sondern ob es gegenüber dem Tier vertretbar ist. Und das ist es ja anscheinend in Murx Fall.

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Auf die Erfahrungen von Tierärzten und Züchtern lege ich so gut wie garkeinen Wert. Es gibt auch da sicherlich Ausnahmen, aber das was am wichtigsten ist habe ich von anderen Haltern wie Flora oder Murx. Die beiden sind sehr engagiert und haben ein breites Wissen.

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Rein logisch betrachtet müsstest du, Old_school, doch wissen, das Pellets nicht gut sein können. Man muss sich doch nur mal mit dem Ursprung der Tiere sowie deren Anatomie auseinandersetzen um zu erkennen, dass Pellets dem Chin nicht gerecht werden. Ich denke es ist immer sinnvoll eine Ernährung naturnah zu halten und es ist nunmal Fakt das draußen keine Pelletbäume wachsen. Und selbst wenn der Tierarzt Ahnung hat und sich mit Chins wirklich gut auskennt, kann er doch nicht alles prüfen. Wer stellt denn sicher das der Darm nicht schon leicht geschädigt ist? Mit Kotproben lässt sich das nur bedingt feststellen. Ich denke es ist fatal davon auszugehen, dass ein Tier wirklich gesund ist, weil sich vieles mit der Zeit einschleicht, was erstmal nicht erkennbar ist.
Ich will hier keinen zur naturnahen Ernährung zwingen, aber ich denke man sollte sich genaustens mit dem Thema Ernährung beschäftigen und das nicht nur engstirnig sondern weit reichend tun.
Ich selbst kann nur sagen, dass meine Chins wesentlich agiler sind seit dem ich Saaten füttere und auch die Verdauung hat sich deutlich gebessert.

Ich beobachte den den beitrag nun auch schon von anfang an und ich muss sagen dass ich die außenhaltung in einem geschützten raum nicht schlecht finde (ist ja fast mit einem richtigen zimmer zu vergleichen). Leider habe ich bei der notstation von der ich meine 5er gruppe habe mitbekommen dass einige der  tiere im winter leider versterben weil sie nicht richtig geschützt werden. Generell kann ich zur fütterung flora nur zustimmen. Tierärzte sind in den meisten fällen leider nicht wirklich kompetent was exotischen arten gegenüber angeht und leider häufig sogar schon bei hunden und katzen überfordert. Ich würde meinen tieren nicht alle paar monate den stress einer untersuchung und den transport zum tierarzt hin und zurück aussetzen! Man sollte nie vergessen dass chinchilla sehr sensible tiere sind! Und wie flora schon sagt... der tierarzt kann auch nur äußerliche krankheitserscheinungen feststellen die ein aufmerksamer halter auch selbst entdecken wird und dann erst handeln sollte. (Entschuldigt die fehlende groß und kleinschreibung, rechtschreibfehler,zeichensetzung etc. Ich schreibe vom handy)

Alles klar. Vielen Dank für die vielen Beiträge. Nur sind diese leider nicht Gegenstand dieses Forums.
Im Endeffekt, geht es mich auch nichts an wie ihr eure Chinchillas fütert, haltet etc. Ich weiß, und werde immer wieder bestätigt, das meine Chinchillas es bei mir sehr sehr gut haben.
Und ich persönlich vertraue der Meinung von Fachleuten, nicht von engagierten Laien. Zudem: Keiner hier im Forum wird mir seine Aussagen und Erfahrungen beweiesen können.

Nun Schluss mit diesem Thema. Ich habe diesen Thread nicht eröffnet um hier darüber zu disskutieren wer für oder gegen Pelletfutter ist, ob es Sinn macht mit Chins zum Tierarzt zu gehen etc. Wenn ich dazu was wissen will, wende ich mich an die entsprechenden Threads.

Habe heute das Material für die Sanierung der Gartenhütte / Gartenlaube gekauft. Alles vom Sägewerk um die Ecke, nicht vom Baumarkt mit Billigholzschutz aus China.
Sobald ich das ganze Zeug (allein 40 QM Bretter, 16m Balken usw.) zuhause habe, werde ich Fotos schießen. Dann schaffe ich es vllt auch das hochzuladen.

LG

Hm, eigentlich wollte ich hier nichts zu schreiben, aber jetzt muss ich doch. Vielleicht sollten wir alle unsere Erfahrungen über Bord werfen und nur deinen Erfahrungen folgen?
Sorry, aber so hört sichs für mich an.
Wie du schreibst und vorallem, wie du Murx angehst ..... das finde ich nicht in Ordnung.
Wir lernen hier alle von und miteinander und viele hier im Forum haben schon recht lange Chinchillas und somit oft mehr Erfahrung, als ein TA .... und was gerne vergessen wird ... TAs sind dazu da, die Symptome der falschen Tierhaltung zu behandeln, aber für die Ursachenklärung reicht das Wissen oft nicht weit.

Und wenn du doch so auf TAs schwörst, warum willst du dann auf biegen und brechen die Aussenhaltung veranstalten?
Die wird ja von den meisten TAs absolut abgelehnt .... genauso wie Frischfutter.

Ich möchte nicht auf biegen und brechen eine Aussenhaltung veranstalten. Ich halte es nur für eine Interessante Alternative zu einem tristen Käfig dasein.
Mein Tierarzt übrigens hat mir davon nicht abgeraten. Er war einer der ersten der mir Tipps gegeben hat. Ich verlange auch nicht, das hier irgendjemand seine Erfahrung über Bord wirft, aber ich bitte doch um objektive Schreibweise, ich bemühe mich auch darum. Und wenn Murx von sich selbst schon sagt, das seine Haltung suboptimal ist, sollte er was daran ändern. Mehr nicht. Und nun werde ich nicht mehr auf Dinge einfgehen die nicht die Aussenhaltung betreffen ansonsten mache ich den Thread zu !

ja gut... ich glaube ich kann sehr gut beweisen dass es meinen tieren hier auch sehr gut geht vor allem wenn man die umstände zum bisherigen verbleib meiner tiere kennt (7 nofälle aus tierheim und animalhordingfall). Das es seinen tieren gut geht glaubt ja wohl jeder und wer beweise möchte kann meine aufzeichnungen bekommen und bei mir mal vorbeischauen aber dann endlich mal zum thema... du sagst dass der käfigalltag trist ist für chins aber mit der zeit wird auch die gartenlaube trist. Es geht darum dass abwechslung geboten wird ob nun in einer gartenlaube oder in einem käfig. Unsere tiere haben ein ganzes zimmer für sich 17qm in dem die 5er gruppe jede zweite nacht auslauf hat und die anderen nächte unser duo. Also auch nicht ganz so schlecht;) im sommer würde ich schauen dass sie sich langsam an das frische gras gewöhnen und es kontrollierte zeiten gibt damit es nicht zu bösem durchfall kommt. Ob diese haltungsform besser ist für deine tiere oder nicht wirst du selbst erst sehen wenn es dann soweit ist. Ich finde dass das ganze einer zimmerhaltung gleich kommt von daher denke ich auch dass es sich nicht von dieser sehr unterscheiden wird. Ps. Dies ist ein chinchillaschutzforum da kommt es schon mal vor dass die leute sich auch um andere details in der haltung informieren wollen. Hier ist einem halt nicht absolut egal wie es sonst so aussieht und dass man hier zur fütterung mal was zu hören bekommt liegt daran dass diese plattform einfach eine naturnahe ernährung vertritt und das nicht ohne grund. Alles nicht bös gemeint und ich wünsch dir nur das beste mit deinem vorhaben. Hört sich aufjedenfall interessant an

so danke. diese richtung habe ich vorgehabt. leider nehmen meine mädels nahezu kein frischfutter an, egal was ich versuche.
hast du ideen was man alternativ zu den pellets geben kann ? wie stellst du dein futter zusammen ? vllt kannst du mich ja überzeugen ?

lg

immer gerne doch wobei es dazu auch etliche beiträge hier gibt. Aber kurz zusammengefasst... hier gibt es täglich saaten und noch einen ganz kleinen teil pellets (werde ich auch so beibehalten kann man aber auch ganz weglassen) dazu eine kräutermischung aus ca. 30 verschiedenen getrockneten kräutern (mehr sorten sind immer besser da chins selektieren und sich das raussuchen was sie brauchen) dann eine blättermischung aus ca. 15 verschiedenen blättern und eine blütenmischung die aus ca. 20 verschiedenen blüten besteht dazu kräuterheu bzw. Schwarzwaldheu (das soweit zum getrockneten dingen).Dazu gibt es ab und zu mal frischen apfel der unterstützt die verdauung. Aus dem garten gibt es je nach bestand verschiedene frische dinge z.b. melisse, Kapuzinerkresse, echinacea, sonnenblumen, ringelblumen usw. da gibt es fast endlose listen an geeigneten futterpflanzen. Dazu frische äste mit blättern und allem drum und dran (z.b. apfel, birke, haselnuss) damit geht es vor allem meiner 5er gruppe viel besser! Vorher gab es nur pferdefutter mit chinchillapellets gemischt. Habe mit dieser frütterung erfolgreich eine trächtige mama und ihre babys groß bekommen und alle haben für ihr alter optimale gewichte, orangene zähne sind aktiv (das zum äußerlichen erscheinungsbild) wir waren bisher zweimal beim tierarzt wegen zwei offenen näschen... ganz zu anfang haben sich die neue und die ältere gruppe durch eine spalte in der käfigtür in die wolle gehabt. Ansonsten noch nie zahnprobleme oder sonstiges gehabt. Wichtig ist dass das angebot an kräutern blättern und blüten sehr vielfältig ist damit die kleinen das fressen können was sie brauchen (natürlicher instinkt). Bei mir gibt es hin und wieder ein teelöffel blütenpollen und heilerde zum entgiften. Damit fahre ich jetzt seit 2 jahren sehr gut. Meine tiere haben alle ein optimales gewicht und halten dieses auch.

es geht nicht darum auf Biegen und Brechen Pellets wegzulassen, sondern den Speiseplan so zu erweitern, dass die Tiere keine Pellets fressen müssen um satt zu werden und automatisch d.h. von sich aus diese reduzieren.
Das Wichtigste ist ein abwechslungsreicher, artenreicher, vierfältiger Speiseplan mit vielen verschiedenen Kräutern, Blüten, Zweigen/Blättern und Gräsern in frischer und getrockneter Form.
Du hast deine Tiere noch nicht so lange, es dauert bei vielen Chins seine zeit bis sie an Frisches gehen, aber iwann tun sie es, wenn man durchhält und täglich bzw. zumindest immer wieder was und Verschiedenes anbietet.

ich habe meine chinis seit über 2 jahren ^^

Ist ja noch keine so lange Zeit.

Ich ernähre meine Chins seit fast 3 Jahren pelletfrei, Zahnprobleme wurden weniger, bei meiner ältesten Chindame sogar für 2,5 Jahre keine Zahnbehandlung nötig und bei einem Notfall konnte nach der 2. Zahnbehandlung, bisher auf weitere verzichtet werden.
Am Anfang bot ich Pellets und Saaten/ getr. Gemüse gleichzeitig an und die Chins haben irgendwann selbst entschieden, die Pellets liegen zulassen.
Hier gibts eine sehr große Auswahl an Kräutern, Blüten, Blättern, Saaten und teilweise auch getr. Gemüse, dazu viel Frischfutter und Heu.

Wo bekommt ihr die blüten saaten etc ?

http://www.wackelnasenshop.de/
http://kaninchenwerkstatt.de/shop/index.php
http://hasenhaus-im-odenwald.de/gambio/index.php
http://www.kraeuter-kate.de/index.php?cPath=24
http://www.kaninchenladen.de
http://www.hansemanns-team.de
http://www.futterparadies.de

Also ich finde zum Thema Aussenhaltung gehört insbesondere das Thema Ernährung dazu. Das hat Murx ja bereits verdeutlicht.

Und zum Thema TAs: woher haben diese "Fachleute" denn ihre Informationen? Chins werden im Studium nicht behandelt. Oftmals googeln sich die TAs was zusammen. Hier gibt es jedoch einige Leute die Fachzeitschriften und Studien lesen und daraus ihre Schlüsse ziehen. Das ist dann oftmals mehr als der TA macht. Deshalb ist es umso wichtiger sich auf diese erfahrenen Leute zu stützen und nicht auf den TA zu verlassen.
Ich weiß nicht ob dir das so klar war aber vllt denkst du ja mal drüber nach.

Und nur zur Information: wäre nicht das erste mal das diese "Laien" röntgenbilder besser beurteilen, als die meisten Fachleute.

So.
Ich möchte jetzt in diesem Thread keine Ausführungen mehr über die Kompetenz oder nicht Kompßetenz irgendwelcher Leute, Futtervorschläge etc. sonst mach ich den Thread zu.
Ist das so schwer zu verstehen ? Bitte postet solche Sachen in den Threads wo sie hin gehören.

Grüße