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 meine Fütterung

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nexus
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BeitragThema: Re: meine Fütterung   meine Fütterung Empty15.08.11 19:36

meine Fütterung Zettel21

Hallo!!
Ich lese schon eine ganze Weile bei Euch mit und wollte mal ganz nett fragen,ob ein "Pelletverfütterer" hier auch mitdiskutieren darf??? Very Happy .
Hier ist die Zusammensetzung von dem Futter,das ich im Moment fütter!!.Nach argen Problemen mit Berkel (5 Tiere verendet,die ganzen Jungtiere zähle ich jetzt mal nicht mit No ) und Lieferproblemen mit Ovator,bin ich nun an dieses Futter gelangt!!!.Das Futter gibt es jetzt seit ca.4 Wochen und ich muss sagen,das die Umstellung überhaupt keine Probleme bereitet hat.Meine Fütterung sieht wie folgt aus:

Pellets (Hasfit-Prima)
Heu
Wasser
Apfel-alle 2 Tage
Kräuter-alle 2 Tage (im Wechsel mit Apfel)
Kamille
Löwenzahn
Melisse
Spitzwegerich
Salbei
.Diese Fütterungsmethode habe ich von einem erfahrenen Züchter(leider diese Jahr verstorben).Er fütterte seine Tiere mehr als 40 Jahre nur mit Kaninchenpellets und hatte TOP gesunde Tiere daumenhoch .Was sagt ihr zu dieser Methode ??
...und sorry,nein ich möchte nicht Pelletfrei füttern,respektiere aber jeder andere Fütterungsmethode !!!!!

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Flora
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BeitragThema: meine Fütterung   meine Fütterung Empty15.08.11 19:43

Hallo,

klar dürfen hier auch Pelletfütterer mitdiskutieren, es füttert auch hier nicht nur du Pellets Very Happy

Ich persönlich finde, dass wenn man PHW füttert, man dann auf jeden fall täglich auch gr0ßzügig Beifutter dazugeben sollte in Form von einer getrockneten Kräutermischung und bestenfalls auch Frischem. Dadurch beugt man Mangelerscheinungen und damit möglichen Todesfällen vor und zudem bietet Saftfutter gerade säugenden Muttis viele Vorteile und regt den Milchfluss an.

Die Zusammensetzung des Futter ist ja wie bei allen anderen Pellets, egal für welche pflanzenfressende art sie gemacht wurden. Speziell zu den Zusatzstoffen kann dir Murx sicherlich mehr sagen.

Tut mir Leid, dass deine Chins verstorben sind.

Anm: ich trenne deinen Beitrag mal ab.
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LottaLeben
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BeitragThema: Re: meine Fütterung   meine Fütterung Empty15.08.11 19:59

Huhu,
Klar hier darf jeder mitreden und ist auch willkommen grins2

Neben den Pellets, die du verfütterst, kannst du dein Kräuterangebot ausweiten. Das wäre sicher gut und die Chins würden sich sicher freuen liebguck
Ich denke nicht, dass deine Kaninchenpellets schlechter als Chinpellets sind. Die Inhaltsstoffe ähneln sich bei allen Nagern sehr. Ich find sie allgemein alle weniger geeignet, aber das hast du ja sicher schon mitgelesen und darüber brauchen wir nicht zu diskutieren.
Jedenfalls find ich es klasse, dass du dich mit dem Thema auseinandersetzt und "bekehrt" wird hier keiner.
Aber man kann sich sicherlich gegenseitig Anregungen geben.

Tut mir ebenfalls leid mit deine Chins tröst
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Murx Pickwick
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BeitragThema: Re: meine Fütterung   meine Fütterung Empty15.08.11 20:00

Was willst du hören?

Da ich vermute, daß du auch schon, als du mit Berkel deine Tiere verloren hast, schon die Kräuter und den Apfel beigefüttert hast, kann dir das auch mit diesen Pellets wiederpassieren.

Je mehr Kräuter und Frischkost (kein Klee, kein Kohl, da du ja weiterhin Pellets füttern willst) du zufütterst, desto unwahrscheinlicher werden solche Ausfälle ...
was du für Pellets fütterst, ist dabei absolut egal.

Ansonsten ist es nicht nur das Futter - auch ungenügender Platz, ungenügende Hygiene, Streß, ungünstige Verpaarungen, zuviel Wärme bei hoher Luftfeuchtigkeit etc können zu solchen Ausfällen führen. Ich kenne deine Haltung und Zuchtplanung nicht ... gerade wenn der Anteil der Pellets sehr hoch ist, werden Chinchillas sehr empfindlich, da reicht es schon aus, wenn die Unterkunft zu warm ist oder ein neues Tier zugekauft wird ...

Bei den hohen Werten an Vitamin D3 in diesem Futter ist es ratsam, dafür zu sorgen, daß deine Chins nicht tiefer wie ca. 40cm fallen können - die Knochen werden mit den Jahren immer spröder und brechen leicht, da muß dann in der Haltung drauf Rücksicht genommen werden.
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BeitragThema: Re: meine Fütterung   meine Fütterung Empty15.08.11 20:18

Danke für die Antworten!

@Murx
..fütter Berkel seit ende 2009 nicht mehr!Ich habe vorher keinerlei Probleme dieser Art (und ich züchte seit´94) gehabt,trotz PHW Fütterung!!!.Einige Züchter hatten noch viel argere Probleme.Nach meiner Umstellung ging es wieder bergauf,die Tiere wurden sichtbar fitter,fressen besser.
Hohe Luftfeuchtigkeit schliesse ich aus,da im Zuchtraum ein elektr. Luftentfeuchter werkelt und wärmer als 20 Grad wird es im Raum auch nicht.
Zu deiner Anmerkung über den hohen Vitamin D3 Wert in meinemneuen Futter...im Chinchillafutter ist wesentlich mehr Vitamin D3 drin!!!.Knochenbrüche hatte ich bisher noch keine bei den Tieren über die ganzen Jahre (aufHolzklopf)!!!
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Murx Pickwick
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BeitragThema: Re: meine Fütterung   meine Fütterung Empty15.08.11 21:07

Gerade, was die PHW-Fütterung angeht, ist es irgendwann nur noch eine Frage der entsprechend angepaßten Haltung und Glück, ob du Ausfälle hast oder nicht ... du kannst es jedoch nicht mit der Pelletsorte beeinflussen, die bleibt gleich, es ist letztendlich irgendwann nur noch reiner Zufall, ob du Tiere verlierst, oder nicht.
Du arbeitest hier mit Wahrscheinlichkeiten.

Je mehr du an Kräutern und Frischkost zufütterst, desto robuster werden die Chins und desto weniger arbeitest du mit Wahrscheinlichkeiten.
Selbst, was die Knochenbrüche angeht - wenn deine Chins nie nen Fehlsprung machen in einer Riesenvoliere mit Rennstrecken in zwei Meter Höhe, passiert auch mit PHW nix ... fallen sie ungünstig auch nur 50cm tief fallen, weil sie sich verschätzt haben, verletzen sie sich mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit - es ist nicht vorhersagbar. Auch hier arbeitest du also mit Wahrscheinlichkeiten. Wenn du die Fallhöhen so entschärfst, daß nicht tiefer wie plus minus über den Daumen gepeilte 40cm gefallen werden können, passiert auch mit Pellets nix und deine Chins sind so sicher vor Knochenbrüchen, wie pelletfrei ernährte Chins mit Fallhöhen von über zwei Metern.

In einem hast du Recht, Kaninchenpellets haben fast immer deutlich niedrigere Vitamin D3-Gehalte wie Chinpellets ... bei den Kaninchen geht es nämlich auch um den Anteil der Mastkaninchen, die das Schlachtalter erreichen. 70% - 90% der Absetzer müssen das Schlachtalter erreichen, ansonsten wird eine Kaninchenmast unrentabel - und bei derartig übertriebenen Vitamin D3-Gehalten, wie sie in Chinpellets zu finden sind, ist das nicht machbar. Kaninchen reagieren auf Vitamin D3 zwar sehr robust, aber lange nicht so robust wie Chinchillas.
Gerade weil Chinchillas so außerordentlich robust auf extraorbitant hohe Vitamin D3 Gehalte reagieren, sind die durchschnittlichen Vitamin D3 Gehalte in Chinpellets auf über 2000 IE/kgTM gestiegen ... frei nach dem Motto, viel hilft viel ... Kaninchenpellets bleiben wenigstens unterhalb der für Katzen empfohlenen Menge von 1200 IE/kgTM (was eigentlich sogar für Katzen als Fleischfresser schon zu hoch ist, aber egal ... viel Vitamin D3 gibt dichteres Fell, das will man sowohl bei den Chins, als auch den Kaninchen haben).

Kalzinose entsteht bei den fast vegan lebenden Pflanzenfressern schon bei Gehalten, die weit unter den empfohlenen Mindestgehalten von 200IE/kgTM liegen - es dauert halt nur ein paar Jahre länger, bis die Kalzinose so ausgeprägt ist, daß die Chins sich bei niedrigen Fallhöhen die Gräten brechen können.
In dem Zusammenhang enthalten auch Kaninchenpellets extraorbitant hohe Vitamin D3-Mengen ... auch, wenn sie deutlich unter den Gehalten der Chinpellets liegen. Für die Entstehung von Kalzinose ist das allerdings egal.
Ist erstmal Kalzinose ausgeprägt, ist es sogar unerheblich, wieviel Vitamin D3 weitergefüttert wird - da sorgt jedes ppm/kgTM dafür, daß die Kalzinose weiter bestehen bleibt.


Zuletzt von Murx Pickwick am 16.08.11 11:58 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: meine Fütterung   meine Fütterung Empty16.08.11 10:10

Hallo nexus,

Ich hab bis vor kurzem ja auch noch Pellets gefüttert.
Bis vor 1 1/2 Jahren sogar fast nur PHW.
Hier soll und wird keiner dazu gezwungen, pelletfrei zufüttern.
Da du hier mitgelesen und dich nun auch angemeldet hast, möchtest du ja mehr Infos zur Fütterung haben. Die wirst du auch bekommen, ganz ohne Zwang.
Was du dann aus den Infos für Nutzen für dich und deine Tiere rausholst, entscheidest nur du alleine.

Noch eine Anmerkung von mir.
Meine TA ist begeistert, dass ich seit der Futterumstellung ( hin zu einer großen Auswahl an getr. Kräuter, Blüten und Blätter, getr. Gemüse sowie Saaten und Frischfutter) nun gut 2 Jahre nicht mehr zum Zähnekürzen mit meiner Lady auftauchen musste.
Sie möchte gerne einen Futterplan haben und auch Chinhalter an mich weiterleiten, wenn dies gewünscht wird.

Ich wünsch dir noch viel Spaß hier im Forum.

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BeitragThema: Re: meine Fütterung   meine Fütterung Empty16.08.11 16:06

Hi,
Wie viele Chins hast du denn eigentlich? Kannst sie uns gerne vorstellen jaja
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BeitragThema: Re: meine Fütterung   meine Fütterung Empty16.08.11 16:11

Hallo!
Danke nochmals für die vielen Antworten.Die These mit der Frischkost und den Kräutern=robustere Chinchillas teile ich so nicht,da mir einfach die Erfahrungswerte fehlen.Nicht das Ihr mich falsch versteht.Ich finde es super das Versucht wird neue Wege in der Chinchilla Ernährung zu gehen,nur niemand von Euch weis zum jetzigen Zeitpunkt wie es seinen Tieren mit dieser Art (Pelletfrei) der Ernährung ergehen wird.Hier wird auch nur mit Wahrscheinlichkeiten gearbeitet.Unsere Tiere sind sehr robust und Fehler in der Fütterung machen sich oft erst nach Jahren bemerkbar.Die Erfahrung habe ich von langjährigen Züchtern mit auf den Weg bekommen.Wenn es funktioniert finde ich es Klasse und Respekt den Leuten die es ausprobieren!Füttert den jemand hier mehr als 3 Jahre Pelletfrei?.Züchtet den hier auch jemand und füttert Pelletfrei?.Diese Dinge würden mich auch sehr interessieren!
Grüße M.
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BeitragThema: Re: meine Fütterung   meine Fütterung Empty16.08.11 16:21

@Lotti
das könnte etwas schwierig werden,da ich 27 Tiere (ohne Junge) in der Zucht habe Very Happy .Die Tiere haben auch teilweise keine Namen (erschlagt mich jetzt bitte nicht Rolling Eyes ).Meine Frau aber meinte einigen Tieren doch Namen geben zu müssen Very Happy .
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BeitragThema: Re: meine Fütterung   meine Fütterung Empty16.08.11 16:29

haue Doch das gibt jetzt Haue wow


Du musst sie ja nicht mit Namen vorstellen, aber vielleicht ein paar klitzekleine Bildchen liebguck

Zu deinen Bedenken wg. pelletfreier Fütterung: Als es noch keine Pellets gab, wurden die Tiere ebenfalls anderweitig ernährt. Und Pelletbäume wachsen in Chile glaub ich auch nicht grins2
Es gibt mittlerweile schon ein paar Erfahrungen auch über mehrere Jahre.
Was ich halt so bedenklich empfinde, ist das immer wieder Tiere sterben, da ist mir das Risiko Pellets zu verfüttern zu hoch. Ich habe für mich beschlossen mich nach dem zu richten, was die Tiere in der Natur fressen. Meiner Meinung nach kann das nicht falsch sein, weil sie an ebensolches Futter angepasst sind.
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BeitragThema: Re: meine Fütterung   meine Fütterung Empty16.08.11 16:44

@Lotti
wie gesagt finde ich es toll das es Leute gibt,die versuchen andere Wege in der Chinchilla Ernährung zu gehen.Das Risiko wirst Du auch nicht ausschließen können,das bei Deiner Ernährungsweise alles glatt geht.Pfefferminze,Salbei,Löwenzahn,Weizen,Gerste,Äpfel sind auch keine natürlichen Nahrungsmittel der Chinchillas.Diese Art Pflanzen Kräuter,Obst wächst auch nicht in deren Heimat.Es kann nur versucht werden eine vernünfige Ernährungsweise für seine Tiere zu finden,welcher Weg auch der Richtige ist und für welchen Weg man sich auch entscheidet!
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BeitragThema: Re: meine Fütterung   meine Fütterung Empty16.08.11 16:55

nexus schrieb:
Die These mit der Frischkost und den Kräutern=robustere Chinchillas teile ich so nicht,da mir einfach die Erfahrungswerte fehlen.Nicht das Ihr mich falsch versteht. Ich finde es super das Versucht wird neue Wege in der Chinchilla Ernährung zu gehen,nur niemand von Euch weis zum jetzigen Zeitpunkt wie es seinen Tieren mit dieser Art (Pelletfrei) der Ernährung ergehen wird.Hier wird auch nur mit Wahrscheinlichkeiten gearbeitet. Unsere Tiere sind sehr robust und Fehler in der Fütterung machen sich oft erst nach Jahren bemerkbar.Die Erfahrung habe ich von langjährigen Züchtern mit auf den Weg bekommen.Wenn es funktioniert finde ich es Klasse und Respekt den Leuten die es ausprobieren!Füttert den jemand hier mehr als 3 Jahre Pelletfrei?.Züchtet den hier auch jemand und füttert Pelletfrei?.Diese Dinge würden mich auch sehr interessieren!
Grüße M.

Hallo M.,

ich füttere bald 3 Jahre pelletfrei, habe zuvor aber nie mit nur Trockenfutter/Pellets und Heu gefüttert. Es gibt aber auch andere, die es länger tun, hier eine kleine Umfrage: http://www.degupedia.de/board/viewtopic.php?f=12&t=2809

Ich züchte nicht, habe ich ebenfalls nicht vor, aber ich habe hier jdoch viele Chins aus extrem schlechter Haltung, ein trächtiges Weibchen und auch einige Jungtiere, die allesamt pelletfrei leben und groß wurden.

Bedenken sollte man, dass bevor Pellets von der Industrie entwickelt wurden, die Großzüchter mit Körnern und Grün-/Frischfutter ihre Tiere ernährt haben, was natürlich mehr Zeit und Geld gekostet hat. Von fehlenden Erfahrungswerten kann man aber keineswegs sprechen.

Zitat:
Zitat :
„Die Chinchilla ist ein hartes Tier. Es kann kein besseres Merkmal für ihre Widerstandsfähigkeit geben als ihre Fähigkeit, bei den verschiedensten Futterkombinationen leben zu können. Dadurch ist die Fütterung nicht nur leicht, sondern auch sehr interessant. Es läßt sich keine allgemein gültige Regel aufstellen. Es können hier nur die Tatsachen festgestellt und Ratschläge erteilt werden, die sich aus langer Pionierarbeit ergeben haben. Jeder Züchter muß seinen eigenen Futterplan zusammenstellen unter Beachtung der naturgegebenen Bedingungen im Tiere. Tägliche Beobachtung des Kotes ist unerläßlich, um durch entsprechende Fütterung zu regulieren, falls er zu dünn oder zu hart ist. […] Im Sommer gebe man blühenden Klee und Löwenzahn, wie auch alle Arten nicht giftiger Unkräuter. Im Winter wird das Grünfutter ersetzt durch Weizenkeime, getrocknete Früchte (Äpfel, Birnen)… Zur Erhöhung der Vitamine gebe man im Winter dreimal wöchentlich jedem Tier eine Schnitte einer Orange oder einer Pampelmuse. Man sorge auch für Abwechslung in der Beifütterung und halte die Tiere bei gutem Appetit. Für den Züchter ist das wesentlichste die Liebe zu den Tieren, das Sichhineinleben in ihre Wesensart. Dann wird er von selbst erkennen, was seinen Tieren not tut und ihnen förderlich ist. […] Man bedenke, daß Abwechslung nötig ist und beobachte täglich das Wesen der Tiere und insbesondere ihre Losung. Diese muß länglich und dick sein, licht bis dunkelbraun, an den Enden nicht spitz, in der Größe so, daß sie gerade noch durch das vorgeschriebene Bodengitter durchfällt. Ist die Losung zu hart, so fehlen Grünfutter oder im Winter Früchte; ist die Losung weich, so füttere man einige Tage nur Heu und kein Grünfutter bzw. keine Früchte…
Quelle: Josef Zettl, Die Chinchilla, 1957

Dass vielen Züchtern Tiere, die hauptsächlich mit Pellets gefüttert wurden, schon häufig eingegangen sind oder Mängel aufwiesen, zeigt doch deutlich dass diese Ernährungsweise weder optimal noch sicher ist.
Auf anderer Seite kenne ich keinen Halter, der vernünftig pelletfrei ernährt und dem Chins wegen Futter verstorben sind.

Wie auch immer Frischfutter und Kräuter bieten den Tieren zusätzlich immer wichtigen Nährstoffe und das in natürlich Form, die in Pellets entweder gar nicht vorkommen, nur in sythetischer Form (versch. Vitamine, Wasser, sekundäre Pflanzenstoffe etc.) oder aber die Verhältnisse der Nährstoffe untereinander nicht stimmen. Sprich natürliche Pflanzen beinhalten Dinge, die Pellets nicht bieten können, auf anderer seite beinhalten Pellets aber nichts, was nicht auch natürliche Pflanzen bieten könnten.
Es gibt auch genug Züchter, die zu PHW täglich Trockenkräuter als Mix anbieten und/oder Frischfutter wie z.B.
http://dochins.de/
http://chinchillaland.de/

Und eben die ganze Züchter aus der Pre-Pellets-Ära.
Was ich nicht verstehe, wenn mit PHW solch gute Erfahrungswerte gemacht wurden, warum sterben und erkranken immer wieder Tiere und warum füttern die betroffenen Züchter dann plötzlich Kräuter, Obst etc. zu, um ihre Tiere zu retten? Scheint mir etwas widersprüchlich. Was tun auch Wildchinchillas, die keine Pellets haben? Gut, die werfen einfach seltener, weil sie durch ein Mastfutter nicht hochgepuscht werden...aber das ist sicherlich gut für ihre Gesundheit als dauertragend und viele Jungtiere.


Zuletzt von Aleks am 16.08.11 17:44 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: meine Fütterung   meine Fütterung Empty16.08.11 17:43

Hallo Alex
,das Tiere durch die PHW Fütterung sterben ist auch erst in den späten 90er aufgekommen.Dies liegt aber nicht daran,das die Pellets über die Zeit verfüttert zu Problemen führten sondern das es nur noch um den Profit ging!Zusammensetzungen wurden geändert (und ich meine nicht die natürlichen Schwankungen der Rohstoffe),weil zb. der Rohstoff xy teurer wurde,mindere Qualität wurde durch dessen ersetzt usw.Ich fütterte 13 Jahre Berkel und hatte keinerlei Probleme.Warum musste etwas in der Zusammensetzung geändert werden?PROFIT!.Wie gesagt der Züchter,von dem ich einiges gelernt habe hat mehr als 40 Jahre( mehr als 100 Tiere) Kaninchenpellets gefüttert und hatte keinerlei Probleme.Er ist leider diese Jahr verstorben und seine restlichen Tiere sind aufgeteilt worden.Ich habe auch einige von ihm und ich muss sagen die Biester sind sowas von robust.Ovator ist auch so eine Sache,die sind dafür bekannt das sie ewig an der Zusammensetzung der Pellets basteln.Würde man das Futter so lassen wie es ist,die Presslinge den vorhandenen Rohstoffpreisen ggf. anpassen würden diese Probleme keinesfalls anfallen!Aber wie gesagt es geht halt ums Geschäft.Lieber 1 Euronen mehr pro Sack bezahlen und Tierverluste vermeiden.Dem versuche ich nun entgegen zu gehen und habe mich für die Karnickelpellets Very Happy entschieden,da ich darüber Erfahrungswerte habe.Nein Leute Pelletfütterung ist nicht so schlecht.Sie wird nur durch die Hersteller und deren ewigen Änderungen schlecht gemacht.
In diesem Sinne
M.
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BeitragThema: Re: meine Fütterung   meine Fütterung Empty16.08.11 17:51

Hallo,

jeder muss die Konsequenzen für sein Handeln tragen.
Aber wie gesagt, ich halte eine hauptsächliche PHW-Fütterung für nicht artgerecht und gesund, paar die Gründe stehen in meinem letzten Post. yes

Zitat :
Nein Leute Pelletfütterung ist nicht so schlecht.
Das ist dann wieder Überzeugungssache. Ich habe mich über Pellets gründlich infomiert und finde sie nicht gut, du schon. Wie gesagt - wir tragen beide die Konsequenzen für unsere Tiere und müssen mit unsereren Entscheidungen leben.
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BeitragThema: Re: meine Fütterung   meine Fütterung Empty16.08.11 22:21

Mein Opa hat 16 Jahre lang Chinchillas gezüchtet, er hat keine Pellets verfüttert, im Gegenteil ... es gab frische Wiese, im Herbst zur Wiese frische Äpfel, im Winter Gemüsereste, dazu Getreide. Er hatte die Chinchillas so gefüttert, wie er auch Kaninchen gefüttert hätte ...

Die gesamten 16 Jahre gab es keine Zahnspitzen, keine Verdauungsbeschwerden, kein Matschkot, keine Verstopfung, keine Blasensteine und viele weitere Erkrankungen nicht, die bei heutigen Züchtern gang und gäbe sind ... und man kann nicht sagen, daß er keine Schwierigkeiten in der Zucht hatte, in den viel zu kleinen Käfigen gabs nämlich alle naselang übelste Beißereien!
Die Wunden heilten übrigens fast immer ohne AB und ohne daß es Abszesse gab, ansonsten wären die Stammtiere nicht so alt geworden, sondern an ihren Abszessen gestorben, wenn Opa sie nicht vorher getötet hätte - zum TA ist Opa mit seinen Chins nicht gegangen!

Als eine Chinchillamutter ihr Junges nicht annahm, wurde das von meiner Mutter großgezogen ... ohne Pellets. Mucki wurde mit einem Gemisch aus Dosenmilch, Wasser und Sahne aufgezogen, bis er feste Kost fressen konnte. Später bekam er Frischkost einschließlich Kohl, Getreide, Kuchen, Schokolade und was weiß ich alles für Chinchillas ungeeignete Kost - nur eines nicht: Pellets!
Und das über 20 Jahre ...
Und auch bei ihm wieder, er hatte keine Blasensteine, keine Nierenerkrankungen, keine Zahnspitzen, in seinem ganzen Leben nicht einmal Matschkot, Koliken oder Durchfall (und das trotz Schokolade und Kuchen!) oder sonstige ernährungsbedingte Krankheiten.

Ich selbst halte nun seit 2007 Chinchillas ... pelletfrei.
Was soll ich sagen ... die Chins sind so robust, ich kann ihnen Kohl und Klee verfüttern, ohne daß Verdauungsprobleme auftauchen.
Ich hab dennoch ein ernährungsmäßiges Problem ... bei Dumbo. Er verträgt keine rohen Hülsenfrüchte und keine rohen Leguminosensamen. Auch Soja und seine Produkte verträgt er nicht. Pellets auch nicht - denn da ist Soja drin. Nur ein Pellet kann bei ihm ausreichen, und er stirbt!

Mein Opa hat übrigens mit der Chinzucht aufgehört, weil er nicht einsah, Pellets zu verfüttern - er sah bei anderen Chinchillazüchtern, was die Zufütterung von Pellets für Krankheiten auslösten und wie empfindlich die Chinchillas wurden. Er selbst konnte die Wiese nicht mehr bezahlen, die er für die Chins brauchte, er wollte seine Chinchillas nicht krankfüttern, wie die anderen Züchter, Wiese war teuer und die Preise für die Pelze purzelten. Pelletfrei rentierte sich in den 70er Jahren die Chinchillazucht nicht mehr - man mußte so billig wie möglich füttern, und das war nur mit Pellets möglich.

Dennoch haben ausnahmslos alle großen Pelzer teure Kräuter zugefüttert! Insbesondere kranke Chins bekamen Kräuter neben den Pellets! Viele Pelzer verfütterten sogar weiterhin Frischfutter! Erst in der Hobbyzucht wurde es üblich, keine Kräuter mehr zuzufüttern ... ganz ehrlich, wenn jemand, der nur um des Profites willen Chinchillas hält und sauteure Kräuter und teilweise sogar Frischkost zufüttert - warum wohl?
Weil es langjährige Schäden mit der Kräuterzufütterung gibt?
Je weniger Kräuter und Frischkost zugefüttert wurde, desto weniger robust wurden die Chinchillas - und desto mehr arbeitete man mit Wahrscheinlichkeiten ...

In etlichen Zoos und Tierparks in der ehemaligen DDR wurden Chinchillas erfolgreich über Jahrzehnte pelletfrei ernährt - sie galten als die robustesten Zootiere neben Ziege und Meerschwein, insbesondere was Futter angeht!

Kann man übrigens bei ausnahmslos allen Säugetieren und Vögeln beobachten ... selbst bei Reh und Rothirsch in unseren Wäldern - die werden nämlich inzwischen auch mit Pellets zugefüttert und leiden inzwischen größtteils unter diversen ernährungsbedingten Krankheiten, das ist nicht nur das moderne Futterloch im Sommer, wo zur fast gleichen Zeit Felder abgeerntet und Wiesen gemäht werden und so für Reh und Co nicht mehr genug in der Mastzeit wächst ... das sind auch die Folgeerscheinungen von Pelletzukost im Winter!

Auch die Krankheiten gleichen sich, die Entwicklung der Krankheiten einschließlich der Zahngeschichten, alles ... vollkommen Wumpe, ob Kanin, Meerschwein, Springmaus oder Chinchilla!

Voila ... wir haben wirklich lange Langzeiterfahrungen mit Frischkost und pelletfreier Ernährung, selbst unter Zuchtbedingungen eines Pelzers wie meinem Opa treten nach 16 Jahren keine ernährungsbedingten Krankheiten, von denen man in den heutigen Foren soviel liest, auf ...

Pelletfütterung ist nicht so schlecht ... nein, sie ist billig, leicht zu handhaben, gut lagerbar, einfach, nur so kann man große Herden von Chins ohne großen Arbeitsaufwand halten ... wer nach solcherart Kriterien haushalten muß, kommt um Pellets nicht drumrum.

Ich bin Hobbychinhalter, mir macht es nix aus, jeden Tag ne Stunde oder sogar noch länger Kräuter sammeln zu gehen - im Gegenteil, mir macht das sogar Spaß. Und noch mehr Spaß machen mir meine äußerst agilen Fellkugeln. Selbst im Winter frier ich mir gerne die Finger ab beim Schneiden von Zweigen mit Knospen, weil ich mich einfach beim Schneiden schon auf die erwartungsvoll schauenden Chins freue, wenn ich mal wieder was mitbringe. Auch brauch ich nicht zu wirtschaften - im Gegenteil, wenn die Chins krank werden, werden sie bei mir nicht getötet, sondern zum TA gebracht, da ists einfach pelletfrei billiger, weil sie weniger krank werden. Ich mein, so ne Blasensteingeschichte kann locker ne dreistellige Summe erreichen, frag mal Nicole, sie hat das ja alles durchmachen müssen und bangt immer noch um ihr Chin.
Sind einfach andere Kriterien ... das ist alles.

Ach ja ... das Pellets jemals eine definierte Zusammensetzung hatten, ist ein Gerücht, dir kann zwar eine Pelletmühle sagen, was genau in einer Charge ist, aber jede Charge ist anders in der Zusammensetzung, weil seit den 60er Jahren, seit es Pellets für Chinchillas gibt, an der Zusammensetzung herumexperimentiert wurde. Da wurden Hormone, Antibiotika, Antikokzidiostatika und was weiß ich alles noch beigemischt ... sicher, vieles davon wird nicht mehr zugemischt, aber nicht, weil dadurch der Profit steigt - eher weil sich der erhoffte Erfolg nicht einstellte ... insbesondere das Zumixen von Hormonen hat sich als Sackgasse erwiesen, welche vielen Chins nicht nur die Gesundheit, sondern das Leben gekostet hat.
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BeitragThema: Re: meine Fütterung   meine Fütterung Empty17.08.11 1:40

Hallo Murx,

ich halte mich ja meist aus solchen Diskussionen heraus, weil ich diese zu Genüge aus den Foren kenne und sie nie zu einem Ergebnis führten. zwinker Momentan habe ich eh nicht die Nerven für Diskussionen, weil ich hier zwei Patienten habe. Aber da du meinen Namen genannt hast, möchte ich doch etwas dazu schreiben.

Wir viele von euch wissen, waren wir bei so einigen Tierärzten mit Zippo und kein Arzt sagte mir, dass die Blasensteine durch Fehlernährung (ob nun Pellets oder was anderes) entstanden. Zippo war 9 Monate alt, als er zum ersten Mal Probleme mit der Blase bekam. Damals nur eine Blasenentzündung, wobei nicht bekannt ist, ob er da nicht schon die Steine hatte, denn wenige Monate später wurden sie diagnostiziert und Steine wachsen ja nicht über Nacht. Daher vermute ich mal, dass er schon die Steine mit 9 Monaten hatte. Er hatte 5-6 Steine in Blase u. Harnröhre. Wieviel genau konnte man vor der OP nicht sagen, weil das Röntgenbild nicht eindeutig war. Ein Arzt meinte sogar 7 Steinchen zu sehen. Aber jeder Arzt bestätigte mir, dass ein Chin in diesem jungen Alter nur Blasensteine bekommen kann, wenn es genetisch bedingt ist. Wir mussten dann die Pellets reduzieren, keiner sagte die Pellets weg lassen.
Ich würde auch nicht sagen, dass ich noch um mein Chin bange. zwinker Zippo hat keine Steine und hatte bis vor Tagen kaum noch Harngrieß. Es wurde ja im Abstand von wenigen Wochen geröntgt und Ultraschall gemacht. Vor Wochen hatte er die beiden OPs (Bauchdeckenbruch, Darm-OP, weil er die Wunde aufbiss und sich den Darm raus zog). Wir verfütterten etwa mehr Kraftfutter wie Pellets (die wir nie ganz wegließen, sondern 1 TL pro Tier geben), Körnermischung, Haferflocken, aber auch Brennesseln, die er bisher nicht so vertrug und sich mehr Grieß bildete. Ich wollte nur dass er von sich aus frisst und der Darm in Schwung kommt. Dabei achtete ich für einige Zeit nicht zu sehr darauf was er fraß. Es ging um Leben und Tod bei ihm und seine Chancen lagen nur bei 5-10 %. Bis auf die Blasenentzündung erfreut sich Zippo inzwischen bester Gesundheit. Er hat ein Gewächs in der Blase und die Ärztin geht inzwischen von einer Narbenbildung oder gutartiger Geschwulst aus. Für einen bösartigen Tumor geht es Zippo viel zu gut. Seit der OP hat er wieder 60 Gramm zugenommen und kommt seinem alten Gewicht täglich näher.

In einem kann ich dir aber nur zustimmen: Blasensteinoperationen kosten viel Geld. Ich halte es allerdings für zu einfach zu sagen, dass die Pellets daran schuld sind (wenn ich dich da richtig verstanden habe). Es gibt sicher auch bei den pelletfrei ernährten Tieren Erkrankungen. Ich bin auch dagegen, dass man es mit der Pelletfütterung übertreibt oder nur PHW verfüttert, auch weil ich der Ansicht bin, dass die Tiere zufriedener wirken, wenn sie noch Kräuter zusätzlich bekommen. Gerne auch Frischfutter, wenn langsam damit begonnen wird.

Ohne deinem Opa oder dir zu Nahe treten zu wollen: zwinker Wenn dein Opa mit den Tieren nie beim TA war, wie konnte er wissen, ob nicht eines seiner Tiere doch an einem Blasenstein, Zahnproblemen oder sonstwas starb? Wurden alle Chins 20 Jahre alt? Gerade bei Blasensteinen geht das manchmal sehr schnell. Ein Tier krümmt sich, liegt in der Ecke, kann nicht mehr pinkeln und der Halter findet es tot auf. Hätte ich bei Zippo damals nicht den blutigen Urin bemerkt, wäre er heute nicht mehr da und ich bezweifle, dass ein Halter, der nicht so aufmerksam ist, dies erkannt hätte.

Murx, du hast ja Krankheiten aufgezählt, die bei Züchtern gang und gäbe seien. Du nanntest auch Blasensteine. Mich würde sehr interessieren, welche Züchter mit Blasensteinen Erfahrung haben? Wie du sicher weißt, hatte ich mit einigen Züchtern Kontakt in den letzten Jahren und hörte mich in Chinkreisen auch um, aber keiner berichtete über Blasensteine. Weder in den Foren noch per Mail. Als Zippo krank wurde,suchte ich mir soviele Infos wie möglich zusammen. Ich frage mich auch, welcher Züchter denn merken würde, wenn sein Chin Steine hätte. Wie kann man das, wenn der Zuchtraum voll sitzt und ein Tier darunter ist, das sich beim Pinkeln krümmt oder gar nicht mehr pinkeln kann? grübel Das bekommen doch nur die normalen Tierhalter mit, wenn überhaupt.

Mehr möchte ich -jedenfalls zum momentanen Zeitpunkt- nicht zum Pelletthema schreiben.

Lg
Nicole
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BeitragThema: Re: meine Fütterung   meine Fütterung Empty28.10.11 22:09

Hallo nexus,

wollte einfach mal nachfragen, wie es deinen Tieren so geht?
Hast du eigentlich eine HP?
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http://www.chinchilla-scientia.com/
nexus
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BeitragThema: Re: meine Fütterung   meine Fütterung Empty28.10.11 22:25

Hi Alex,
meinen Tieren geht es wunderbar Very Happy,Danke der Nachfrage.
Nein ein HP habe ich nicht.
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