Tierversand und trächtige Weibchen

Hallo

es scheint bei einigen Haltern normal zu sein Chinchillas, auch trächtige, zu verschicken wie ein aktueller Fall in der FB-Gruppe zeigt.
Ich finde es sehr verantwortungslos. Schon nichttragende Tiere zu verschicken kann gefährlich sein, wenn die Tiere unentdeckt krank sind oder sensibel. Sie können einen Kreislaufzusammenbruch, Krampfanfälle, sich verheddern etc. bekommen und sterben, ohne dass man es mitbekommt. Wenn man ein Tier von weiter weg haben möchte, soll man es gefälligst selbst abholen!
Bei einem trächtigen Tier kann es aufgrund des Stresses zu frühzeitiger Wehen kommen und anderen Komplikationen und keiner kann dann dem Tier helfen. Es ist also sowohl für das Weibchen als auch für den Nachwuchs gefährlich.

Was meint ihr dazu? Ist ein Tierversand von trächtigen Tieren vertretbar?


Anm.: Ein Tierversand funktioniert so, dass das Tier in einer Transportbox nachmittags/abends beim Besitzer vom Versandunternehmen abgeholt wird (man kann aber ach verlangen das Tier schin früher abzholen, was die Firmen dann auch machen!), die Nacht dort verbringt und normalerweise (es gabs aber auch schon Verzögerungen!) bis 12 Uhr am nächsten Tag zu neuen Besitzer gebracht wird.

Also dass es "einige" sind, find ich schon mal falsch. Es sind nur wenige, die leider kein Gefühl für Tiere haben und gar keine halten sollten, ganz zu schweigen von Zucht.
Für mich ein absolutes no-go und nicht vertretbar.

Muss Carinchen zustimmen...ich finde auch nicht, dass man hierbei über "einige" reden kann.
Ich habe bislang nur einmal von so etwas mitbekommen.

Meine Meinung ist hierbei ganz klar. Ein trächtiges Weibchen wird nicht verschickt, Punkt. Auch wenn ich eine Trächtigkeit nicht ausschließen kann oder ein Tier offensichtlich krank wäre, würde es von meiner Seite zu keinem Tiertransport kommen.

Was den ganz normalen Tiertransport angeht, sehe hierbei keine Probleme. Ich selbst habe schon zig Transporte aufgegeben oder entgegen genommen. Würde sogar fast sagen, dass es schon an die 100 waren. Und noch nicht einmal ist etwas schief gelaufen. Bisher verlief alles durchweg positiv.
Und die Tiere kommen auch nicht verängstigt oder so an.

Es macht nun auch wirklich keinen großen Unterschied ob ich persönlich 500km fahre um ein Tier abzuholen oder es mit einem Tiertransport kommt.
Dabei muss ich sagen lege ich die Abholtermine immer auf abends, damit sich die Transportdauer für das Tier verringert. So sind die Tiere auch meist nur ca. 12h unterwegs.

Ich meine, wenn man zu einer Schau fährt, dann sind die Tiere auch nen ganzes Weilchen unterwegs. Und auch hierbei hatte ich noch nie Probleme.

Das setzt natürlich immer vorraus, dass die Tiere gesund sind. Bei kranken oder schwachen Tieren würde ich natürlich auch davon abraten.

Ich finde den Gedanken irgendwie gruselig schon bei gesunden Tieren und ein absolut No Go bei kranken und schwangeren Tieren.

Es besteht doch ein himmelweiter Unterschied, ob ich das Tier selbst abhole ( mich also auch unterwegs drum kümmern kann ) oder ob das Tier sich selbst in der TB überlassen ist!

Hab bisher nur 1 Tier von weiter weg bekommen und das hab ich selbst abgeholt und dabei noch eines als Endglied einer Fahrkette mitgenommen.

Wer ist den bei den Transportunternehmen Nachts bei den Tieren oder auch Tags über?
Wie läuft das hinter den Kulissen ab?

Ich hab mir auch schon Tiere schicken lassen, aber als das letzte hier tot ankam, hat sich das Thema für mich erledigt und ich hole seitdem immer alle persönlich ab.

ich finde auch, dass es ein großer Unterschied ist, ob ich das Tier bei mir unter Beobachtung habe und bei Bedarf eingreifen kann oder obs mit einem Unternehmen versendet wird.

Nichtzüchter müssen zudem keine Chins 500km weit entfernt kaufen, es gibt ja genug welche, die man aus der Nähe bekommt.

Hinzukommt, dass die Unternehmen eben nachts arbeiten und da sind Chins nunmal total aktiv. Würden sie die Fahrt verschlafen so wie man das tagsüber kennt, wenn man mit den Chins zum TA fährt oder so wäre es nochmal etwas anders und wenn man regelmäßig nach den Tierchen schaut.

Zitat :

Es macht nun auch wirklich keinen großen Unterschied ob ich persönlich 500km fahre um ein Tier abzuholen oder es mit einem Tiertransport kommt.

Das ist halt eigentlich der springende Punkt. Wenn ich auf der Autobahn fahre, kann ich während der Fahrt leider auch herzlich wenig dauernd in die Box gucken. Nachts schaue ich genau so wenig nach den Chins, da ich irgendwann auch mal selbst schlafe. In meinem Bekanntenkreis kamen schon mehrere Chins im Auto der Halter ums Leben, jedoch nahm keines während dem Tiertransport Schaden

also ich finde es nicht so wirklich toll... wenn man sich vorstellt , da ist ein trächtiges weibchen und das hat z..b. währenddessen eine frühgeburt oder so . huaaah

Carina,
dann hast du sicher auch noch nie jemanden total aufgelöst am Telefon gehabt, weil eben ein totes Chin angeliefert wurde.

Stimmt, auf der Autobahn kann ich sicher nicht sofort einschreiten, aber ich bekomm es mit und kann entweder den nächsten Parkplatz ansteuern oder von der Autobahn runter fahren.
Bei mir wird das Tier auf dem Beifahrersitz platziert oder auf der Rückbank....ich bekomm also noch eher was mit, als ein Fahrer in einem
Sprinter oder Kastenwagen ( mit solchen Autos scheinen die wohl die Transporteure zu fahren), mitbekommen wird, wenn da mit einem Tier was nicht stimmt oder sich ein Chin gerade aus der TB nagt.

Wie heißt der Spruch so schön: 99 Mal gings gut und beim 100 sten Mal gehts schief.

Ich sehe es wie Larissa.

Ich hab mit einer 2. Person die Chins abgeholt oder das Tier ist eben vorn neben mir platziert, wo ich alles mitbekomme und die nächste Ausfahrt kommt auch bald, wo ich schnell zum TA runter kann, wenns drauf ankommt

Hallo,

ich würde niemals Tiere verschicken oder mir welche schicken lassen. Die Angst, dass dem Tier unterwegs etwas zustoßen könnte, wäre riesengroß. Nicht nur das Misstrauen gegenüber dem Tierversand (mag ja sein, dass die meisten zuverlässig sind), sondern auch, dass das Tier mit dem Stress nicht zurecht kommt und unterwegs stirbt. Wenn jemand Chins möchte, dann kann er sie auch selbst abholen oder man findet sicher auch Mitfahrgelegenheiten. Es müssen ja nicht fremde Leute sein, sondern man kann auch im Tierschutz mal nachfragen, ob man ihre Kontakte nutzen kann. Ob diese nun Kaninchen, Meerschweinchen oder eben Chins transportieren, spielt doch keine Rolle. Wer sich trotzdem für Tierversand entscheidet, der muss halt mit der Verantwortung und Schuld leben, wenn wirklich mal etwas passiert. Dann auch nicht jammern.
Es mag sein, dass Zuchtchins, die nie Auslauf erhalten, damit eher zurechtkommen, aber wenn dann noch jemand Notfallchins verschickt, deren Charakter er nicht kennt, hört für mich der Spaß auf. Davon hörte ich nun schon häufiger, dass u. a. Züchter, die auch Notchins aufnehmen, einfach davon ausgehen, dass diese Tiere das genau so gut verkraften wie ihre eigenen Zuchtchins.
Wenn ich mir vorstelle, dass die Tiere (egal ob Notfallchin oder Zuchtchin) vielleicht 12 Stunden in dieser engen Box sitzen und niemand mitbekommt wenn es ihnen schlecht geht, dann wird mir schlecht. Es geht mir nicht um die lange Autfahrt. Viele Chins stecken sowas weg ohne Schaden zu nehmen, sondern es geht mir darum, dass keiner ein Auge auf die Tiere hat während dieser Zeit. Und dann natürlich dass sie in der kleinen Box sitzen müssen. Wenn ich richtig informiert bin, haben diese Boxen nur die Maße einer Pfötchenbox und nicht einer Katzentransportbox. Stimmt das?

Die Frage, ob man trächtige Weibchen oder kranke Chins verschickt, brauch ich wohl nicht mehr zu beantworten.

Lg
Nicole

Huhu,

also ich habe leider grad nicht die Zeit zu allem was zu schreibem, dass hole ich aber nach ^^.

Mich beschäftigen nur grad zwei Aussagen zu sehr von Nicole.

1. Wieso behauptest du, dass Zuchtchins keinen Auslauf bekommen? Das hört sich mit deiner Aussage so an, dass das generell so ist. Dazu sag ich nur vollkommender Quatsch, es sei denn wir reden von einem Großzüchter mit weiss ich wie vielen Tieren, der hat es jedoch auch nicht nötig die Tiere zu verschicken.

2. Muss ich dir dann wohl sagen, dass du bezüglich der Box leider doch falsch informiert bist ^^.
Das ist nämlich absolute Sache des Jenigen der das Tier verschickt. Die Tiere können auch in einer Katzentransportbox oder noch größer verschickt werden. Das ist dem Transportunternehmen doch egal, solange das bezahlt wird .

Zitat :

Das ist halt eigentlich der springende Punkt. Wenn ich auf der Autobahn fahre, kann ich während der Fahrt leider auch herzlich wenig dauernd in die Box gucken. Nachts schaue ich genau so wenig nach den Chins, da ich irgendwann auch mal selbst schlafe. In meinem Bekanntenkreis kamen schon mehrere Chins im Auto der Halter ums Leben, jedoch nahm keines während dem Tiertransport Schaden

Genau das denk ich mir auch. Bei einer Fahrt von 500km, die ich z.B alleine vornehmen müsste, habe ich garnicht die Möglichkeit jedes mal nach dem Tier zu schauen und schonmal garnicht während ich grad fahre. Denn damit gefährde ich sowohl mich als auch die anderen Verkehrsteilnehmer.
Das heisst ich gucke vllt. alle 2h oder so mal nach dem Tier. In etwa so macht es der Tiertransport doch auch. Er fährt von A nach B und wenn er wieder was einläd, schaut er natürlich nach den Tieren.

Es sind auch meist die gleichen Fahrer, egal welches Unternehmen man beauftragt, da die die Transporte nur an die Fahrer weiter vermitteln.

Und bisher waren alle Faher total lieb und im Notfall würden sie sich ja auch telefonisch melden.

Außerdem habe ich ja auch gesagt, würde ich persönlich für kranke Tiere oder Notfälle auch kein Tiertransport empfehlen.

Muss Steffi zustimmen und diese Vorwürfe die ganze Zeit obwohl man keine Ahnung hat, kann ich persönlich langsam nicht mehr hören *seufz*

Zitat :

Wieso behauptest du, dass Zuchtchins keinen Auslauf bekommen?

Wenn man vielleicht nur schlechte Züchter/Vermehrer kennt, mag es den Anschein haben. Wer gewissenhafte Züchter kennt (und die werden es kaum nötig haben, sich hilfesuchend an den Tierschutz zu wenden, daher werden diese dem Tierschutz auch eher weniger bekannt sein), der wird wohl eines besseren belehrt werden.

Mag ja sein, dass es für euch die einzige Lösung ist, eure Tiere persönlich abzuholen. Schön und gut. Und jetzt mal ehrlich, wer sucht im Voraus auf 500km Strecke sämtliche Tierärzte und deren Adressen raus für den Notfall? Wenn ich irgendwo Chins abhole, stehen sie auch auf dem Fahrersitz. Worauf ich mit meiner Frage aber hinaus will: alles gucken bringt eben nix, wenn ich keine Ahnung hab, wo der nächste TA ist, wenn was sein sollte und nicht in jedem Dorf gibt es einen.

Für mich ist es ein himmelweiter Unterschied ob ich ein Chin selbst abhole oder es mir schicken lasse. Für mich käme ein Tierversand nicht in Frage.
Ich kann mir Klamotten und Futter bestellen/liefern lassen, aber doch kein Tier, das ich aufnehmen und liebhaben möchte und für das ich die Verantwortung trage. Hat auch was mit Wertschätzung zu tun...wobei ich da gar nicht die Züchter an den Pranger stellen möchte, sondern eher die zukünftigen Halter, die sich aus Bequemlichkeit das Haustier schicken lassen.

Ein trächtiges Weibchen zu verschicken ist natürlich der Oberhammer

Hallo,

ich weiß nicht, warum man bei diesem Satz davon ausgeht, dass damit alle Züchter gemeint sind:

Zitat :

Es mag sein, dass Zuchtchins, die nie Auslauf erhalten, damit eher zurechtkommen

Aber ich muss auch sagen, dass ich in den letzten 6 Jahren mit vielen Züchtern schrieb und telefonierte und immer wieder diese Aussage hörte: " "Ich kann keinen Auslauf gewähren, denn bei sovielen Tieren ist das gar nicht möglich." Vielleicht sagen auch viele nur so dass sie Auslauf gewähren, weil sie Angst haben sonst angegangen zu werden. Ich kenne so einige Leute die Chins suchten, die bei Züchtern daheim waren, sich beraten ließen und mir davon berichteten. Und da ist nicht immer alles so, wie das auf der HP steht. Von wegen abendlicher Auslauf, wie in den Foren von ihnen geschrieben wurde. Aber das gehört ja nicht zum Thema Tierversand.

Meine Info ist, dass es bestimmte Maße gibt, die eine Box für den Versand haben darf und das waren in Fällen die ich kenne, immer nur Pfötchenboxen. Wenn das nicht so ist, dann bin ich "ein wenig" beruhigt, aber ich bin aus den anderen genannten Gründen trotzdem gegen Tierversand.

@Steffi. Man hat auf der Autobahn die Möglichkeit immer mal an einer Raststätte anzuhalten und nach den Tieren zu schauen. Da gefährdet man keine anderen Verkehrsteilnehmer. Du meinst wirklich, dass der Herr vom Tierversand jede zweite Stunde in die Box schaut? Ist es nicht so, dass die Box zudem noch in einem Karton steht? Zudem besteht ein Unterschied darin, ob ein Tier 12 Stunden in der Box sitzt, ohne dass jemand nach ihm schaut oder ob es 2-3 Stunden in der Box sitzt und jemand ein Auge darauf hat. Wie gesagt, ich geh von Fällen aus, mit denen ich persönlich zu tun hatte und da war das so. Und sie hatten alle nur Pfötchenboxen mit der Begründung, dass keine größeren Boxen erlaubt seien.

@Carina: Das ist für mich keine Begründung:

Zitat :

Und jetzt mal ehrlich, wer sucht im Voraus auf 500km Strecke sämtliche Tierärzte und deren Adressen raus für den Notfall? Wenn ich irgendwo Chins abhole, stehen sie auch auf dem Fahrersitz. Worauf ich mit meiner Frage aber hinaus will: alles gucken bringt eben nix, wenn ich keine Ahnung hab, wo der nächste TA ist, wenn was sein sollte und nicht in jedem Dorf gibt es einen.

Es geht hier um den Notfall und wenn man wirklich einen Tierarzt finden möchte, dann findet man auch einen. In jedem Ort. Ob das dann ein chinerfahrener TA ist, ist fraglich, aber das Tier kommt in tierärztliche Behandlung und das ist im Notfall erstmal das Wichtigste. Es stirbt nicht in einer verschlossenen Box, die erst nach vielen Stunden geöffnet wird.
Warum sollte sich ein Züchter nicht an den Tierschutz wenden und fragen, ob ein Tier für sie mitgenommen werden kann? Zudem bestehen auch andere Möglichkeiten, wie z. B. Chinausstellungen, wo man Tiere übergeben kann. Da muss man nicht unbedingt verschicken.

Ich merke aber, dass sich viele Züchter bei diesem Thema immer wieder angegangen fühlen. Hier ist ein Tierschutzforum und dass da die meisten User Tierversand nicht gerade befürworten, finde ich völlig verständlich. Deshalb fühlten sich bisher die meisten Züchter auch in meinem Forum nicht so wohl, weil solche Themen immer mal zur Sprache kamen und sie nicht damit klar kamen.

Aber wie gesagt, wer sich Tiere schicken lässt oder sie verschickt, der muss selbst damit leben, wenn etwas schief geht.

Lg
Nicole

Hi
Ganz davon abgesehen, dass trächtige oder "eventuell" trächtige Weibchen nicht transportiert werden:
Ich bin erstaunt, dass viele von euch die Tiere immer noch in Katzentransportboxen oder ähnlich grossem transportieren.
@ nicole:

Zitat :

Und dann natürlich dass sie in der kleinen Box sitzen müssen. Wenn ich richtig informiert bin, haben diese Boxen nur die Maße einer Pfötchenbox und nicht einer Katzentransportbox....
Und sie hatten alle nur Pfötchenboxen mit der Begründung, dass keine größeren Boxen erlaubt seien.

Ich persönlich halte Katzentransportboxen für vollkommen ungeeignet. In so grossen Boxen kann ein Chinchilla bei einer Vollbremsung immer noch gute 20cm unkontrolliert hin- und herfliegen und sich schwer verletzen. Da sind die kleinen, von dir "Pfötchenboxen" genannt, eine ganze Ecke sicherer.
Die Firma kann den Transport ablehnen, wenn das Tier in einer zu grossen Box geliefert wird, in der es sich im Notfall verletzen kann.
Und dass TB's in Kartons oder Kisten transportiert werden können, ist auch normal. Sowas lässt sich besser sichern als Transportboxen. Ein Tiertransport fährt nun mal nicht nur mit einem Tier durch Deutschland. Und ist zu grösstmöglicher Sicherung verpflichtet.
@ all:
Transportboxen auf Beifahrersitz oder Rücksitzbank? Wie haltet ihr das mit der Sicherung?
Tiere sind, wie schon öfter gesagt, im rechtlichen Sinne eine Sache. Müssen also beim Transport im Auto vernünftig gesichert sein. Hiesse bei TB's: entweder im Kofferraum oder auf dem Rücksitz mit geeignetem Gurt gesichert. Der normale dreipunktgurt ist, rechtlich und versicherungstechnisch gesehen, ungeeignet. Auf dem Beifahrersitz sind Boxen bzw Tiere verboten. Das kann bis zu 30 Euro Bußgeld kosten. Last euch das mal durch den Kopf gehen.

LG Klaus

Klaus ich gurte die Transportbox immer an (durch den griff durch und sowas) egal ob vorn oder hinten im Auto.

Ich hab früher durch den Tierversand Chins in Pfötchen- und Katzenboxen bekommen.

Wegen des TA in fremder Stadt: das gute Navi sagt es dir, wo einer ist;)

Ansonsten würde ich ech bitten sachlich zu bleiben. Man hat ja zu allen Themen unterschiedliche Meinungen haben und sich dennoch austauschen. Kennt man ja schon vom Futter etc.

Ich sichere meine Katzen-TBs auf der Rückbank mit dem normalen Gurt und auf dem Beifahrersitz noch zusätzelich, in dem ich die Box noch etwas zwischen Sitz und Amaturenbrett einklemme.

Klaus, wie sieht den ein geeigneter Gurt für ne TB aus?

Hallo,

wir haben eine kleine Katzentransportbox und die sichere ich immer auf der Rückbank mit beiden Gurten. Pfötchenboxen wären eh nicht geeignet für meine Tiere, zumindest für Zippo nicht, der schon 3 davon gelyncht hat.

Ok, dann sind das die Sicherheitsvorschriften beim Tierversand.
Ich frag mich nur, wenn Chins im rechtlichen Sinne Sachen sind, ob dann nicht auch jemand Ärger bekommen müsste, wenn er eine Vollbremsung macht und seine Tasche auf der Rückbank durch die Gegend wirbelt. Viele haben die Rückbank vollgepackt mit allen möglichen Dingen. Daher nehme ich das nicht so genau.

Lg
Nicole

Nicole, natürlich droht so Jemanden genauso eine Strafe, wenn dieser dabei erwischt ist. Was meist der Punkt ist. Wo kein Kläger, dort kein Richter .

Habe schon desöfteren gesehen, wie Leute von der Polizei angehalten wurden weil die Ladung(Gepäck und Co) im Pkw nicht gesichert war.

Und naja nicht nur Chins, sondern generell Tiere gelten rechtlich gesehen als Sachgegenstände, leider.
Ist echt schade, wenn man Tiere verletzt oder mehr, dass das dann nur eine Sachbeschädigung ist. Bin da durchaus dafür, dass es eine höhere Wertigkeit in unserem Rechtssystem einnehmen sollte.