Zucht & pelletfreie / naturnahe Fütterung - vereinbar?

Thema hier entstanden: http://www.chinchillaschutzforum.com/t1417-pellets-gabe-marke-menge#14124

Chinchilla Hildesheim schrieb:

Ich persönlich würde meine Zuchttiere ehrlich gesagt nie ganz pelletfrei ernähren.
Bei Liebhabertieren muss es halt jeder selber wissen.

Was spricht den für dich dagegen Nadine ?

Was mich auch interessieren würe, warum so wenige Züchter heute Frischfutter geben, wenn es bewiesenermaßen den Milchfluss fördert z.B. Alte Züchter von damals haben ja auch Frisches gereicht sieht u.a. Bickel.

Ich finde mittlerweile füttern recht viele Züchter auch Frischfutter

Zitat :

Zitat:
Ich persönlich würde meine Zuchttiere ehrlich gesagt nie ganz pelletfrei ernähren.
Bei Liebhabertieren muss es halt jeder selber wissen.


Was spricht den für dich dagegen Nadine ?

Es ist nun mal Fakt dass Zuchttiere körperlich viel mehr Leistung bringen müssen als Liebhabertiere. Durch die heutige Zucht bekommen Chinchillas teils auch viel größere und schwerere Würfe als in freier Wildbahn.

Bei jeder anderen Tierart wird die Fütterung auch an der zu bringenden Leistung des Tieres fest gelegt. Z.B. werden Turnier-/Zuchtpferde ganz anders gefüttert als Pferde, die ihr Leben ausschließlich ohne Bewegung auf der Weide vebringen oder nur gelegentliche Ausritte "bewerkstelligen" müssen.

Ich möchte auf jeden Fall nicht auf das Kraftfutter "Pellet" verzichten, wo vorallem die Zuchtweibchen doch recht hohe körperliche Leistungen vollbringen müssen. (Nein, meine Weibchen werden nicht als Gebärmaschinen missbraucht und bekommen alle spätestens nach dem 2. Wurf eine Zuchtpause)

Ich verstehe halt nicht warum so viele, die pelletfrei ernähren, so strikt gegen die Pelletfütterer sind.

Ich verteufel euch ja auch nicht, weil ihr es wagt eure Tiere ohne Pellets zu ernähren, finde halt nur dass ich für meine Zuchttiere dieses Weg nicht einschlagen möchte

Und wie Carina auch schon gesagt hat füttern recht viele Züchter Frischfutter und getrocknete Kräuter, Saaten etc. dazu. Es würde halt nur kaum ein Züchter komplett die Pellets weglassen.

Für mich persönlich ist dieses der perfekte Mittelweg

lg Nadine

Zitat :

Durch die heutige Zucht bekommen Chinchillas teils auch viel größere und schwerere Würfe als in freier Wildbahn.

Stimmt, mittlerweile kommen immer häufiger Babies mit 70g oder sogar etwas mehr auf die Welt, zudem werden 1er Würfe auch immer seltener. Bei mir z.B. hat das ganze letzte Jahr kein einziges Weibchen nur ein einzelnes Baby bekommen, ohne dass meine Chins besonders auf Fruchtbarkeit gezüchtet sind.

Großzüchter dagegen füttern oft nur Pellets und haben kräftige Tiere mit viel Nachwuchs. Natürlich will ich damit auf keinen Fall sagen, dass das eine optimale/nachahmenswerte Lösung ist!

@Carina: ach so, schön wenn scih das mittlerweile ändert. Ich bekomm irgendwie leider immernoch mit, dass Trockenkräuter oder v.a. Frisches eben nicht oder nur als kleines Beifutter gereicht werden, gerade aktuell bei FB.


@Nadine: Ich verteufel niemanden, der Pellets füttert. Jeder muss selber wissen, wie er seine Tiere ernähren möchte und sich dabei wohl fühl und gute Erfahrungen macht.


Hier im Form und auch in unserem anderen Chinforum gibts einige Halter, die Nachwuchs hatten/ haben, der und deren Familie pelletfrei aufgewachsen sind. Gehen tut es also schon, wenn man genügend anderes Kraftfutter und gehaltvolleres Futter (Sämereien, Obst, Gemüse, eiweißreiche Futtermittel wie Luzerne etc.) zur Verfügung stellt, am besten wie ihr es mit Pellets macht zur freien Verfügung und nicht reduziert, damit das Weibchen so viel fressen mag, wie es will.


Ob das gut ist, dass die Babys immer größer werden. Ich denke eher im Gegenteil z.B. kann es dadurch zu Problemen bei der Geburt kommen? An was liegt das steigende Gewicht? Vllt doch u.a. auch am Futter (Pellets haben ja sehr viele zugesetzte Nährstoffe und sehr viel Eiweiß und Kohlenhydrate)?

Also ich habe gehört das die in Amerika auch längere Zeit versucht haben Pelletsfrei zu füttern auch bei Zuchten. Aber leider haben sie wieder aufgehört- > nur den Grund habe ich nicht erfahren.

Also ich habe hier das 2 mal Nachwuchs und beide sind aufgewachsen ohne Pellets und alles ohne Probleme. Die jetzigen sind am 10.03.2012 geboren und wiegen bei um die 90 gr. . Ich wiege täglich und sie nehmen 3-4 gr. täglich zu.

Den grund wüsste ich auch gerne, wobei alle Tierzüchter zuvor ohne Pellets ernährt haben und auch Chins & Co. züchteten, also bevor es die Tierfutterindusstrie überhaupt gab. Es hat also irgendwie funktioniert.

Ferner muss man sich fragen, warum es nicht funktioniert und dazu muss man genau wissen, was die Leute genau gefüttert haben. Leni aus dem IGC-Forum hat ja versucht ach ihre Zchttiere pelletfrei zu füttern, was schief ging, weil die Weibchen wohl weniger hitzig waren etc. Sie hat aber z.B. Saaten nur in kleinen Mengen gegeben und das meiste des Speisplanes machten Trockenkräuter aus (verbesert mich, wenn ich falsch liege). Das das nicht ideal ist, kann ich mir vorstellen, denn das ist allein schon an Engerie viel zu wenig und Zuchtiiere haben einen 2-3x größeren Bedarf an Nährstoffen.

Also ich habe beobachtet das die Mamas deutlich mehr an Saaten und getrock. Gemüse fressen und habe es in größeren Mengen angeboten, so dass immer noch was übrig war am nächsten Tag.
Auch getr. Kräuter,.... habe ich erhöht angeboten und vor alles frisches war beliebt.

Emma hat auch seeeehr viel gefressen von allem, während der Trächtigkeit und Laktationszeit

Zitat :

@Carina: ach so, schön wenn scih das mittlerweile ändert. Ich bekomm irgendwie leider immernoch mit, dass Trockenkräuter oder v.a. Frisches eben nicht oder nur als kleines Beifutter gereicht werden, gerade aktuell bei FB.

Also unter den Züchtern, zu denen ich regelmäßigen Kontakt habe, füttern eigentlich alle Kräuter, Sämereien und Frisches zu den Pellets. Ich persönlich biete vor allem den bald werfenden und säugenden Weibchen mehr Frisches an, gerade um für einen möglichst ausgeglichenen Flüssigkeitshaushalt zu sorgen.

Immer größer werden können die Babies ohne künstliche Zucht nicht, denn irgendwann ist der Platz im Bauch ja auch begrenzt und von Natur aus wird ein Baby im Normalfall nicht so groß werden, dass es nicht mehr durch das Becken der Mutter passt.
Jetzt kommt das große ABER: viele züchten ja leider stark auf Größe, was ich persönlich nicht gut finde und hier gehen die Probleme los. Jungtiere wachsen zu schnell, was schlecht für Organe, Knochen und Gelenke ist. Durch bewusste Zucht auf Größe kann eine zu kleine Mutter evtl. durch die Linie des Vaters ein sehr großes Baby bekommen.
Ein 70g Baby ist kein Problem für ein "normal großes" Zuchtweibchen, aber man sollte meiner Meinung nach kein Weibchen unter 600g auf einen Bock mit 700g und mehr verpaaren. Mir wäre hier die Gefahr eines durch die eher große Linie vom Bock zu großen Babies im Vergleich zur Mutter zu hoch.

Man sagt, Chinchillababies sollen nach 4 Wochen ihr Geburtsgewicht verdoppelt haben. Traf das bei euren Notfällen zu? Hatten die Mütter ordentlich Milch? Nach wievielen Tagen setzte der Milchfluss vollständig ein? Und wie schwer kamen die Babies auf die Welt in wie großen Würfen?

Ich sehe für meine Chins keinen Grund, die Ernährung so radikal umzustellen, wenn es den Tieren gut geht, die Mütter auch mit 2-3 Babies gut zurecht kommen und die Babies vom ersten Tag an gut zunehmen, ohne dass die Mütter während dem Säugen abnehmen oder helle Zähne bekommen.

Zitat :

Man sagt, Chinchillababies sollen nach 4 Wochen ihr Geburtsgewicht verdoppelt haben sollen. Traf das bei euren Notfällen zu? Hatten die Mütter ordentlich Milch? Nach wievielen Tagen setzte der Milchfluss vollständig ein? Und wie schwer kamen die Babies auf die Welt in wie großen Würfen?

Meine Erfahrung mit Emma und Flora ist da kein repräsentantives Beispiel (da werden andere hoffentlich ihre Erfahrungen mitteilen, die normale Umstände hatten...), da sie hier hochträchtig her kam (was wir nicht wussten) und zu der zeit schwer krank war (krebs + dadurch verursachte zig andere Nebenkrankheiten wie Giardien, Pilz, Augen-, Atem- etc. Probleme ), somit waren die Vorausetzunge schon suboptimal.

Dennoch kann ich versuchen auf die Fragen einzugehen.

Also Milch hatte sie, soweit ich es beurteilen kann. Flora hatte nie Hunger und die Mutti hat sich super gekümmert.
Später als es Emma immer schlechter ging und ich sie operieren lassen musste (wir hatten endliche eine Diagnose), da war Flora grob 5 Wochen alt, nahm Flora eine Zeit lang nicht mehr so gut zu, aber davor schon. Man muss dazu aber noch sagen, dass Flora eine angeborene Herzanomalie (zu großes Herzchen) hatte und daran letzten Monat verstarb.

Sie kam trotz kranker Mutti und deren Umzug mit Tiertransport mit 44g auf die Welt (1er Wurf), Gott sei Dank putz munter Hat auch kurze zeit später festes Futter gern gefressen.

Nach genau 4 Wochen lag ihr Gewicht bei 135g.

Ohje klar, das war dann was ganz anderes mit der kleinen Flora. Tut mir leid, dass sie gehen musste.
Trotz den Umständen scheint es ja anfangs dennoch recht gut gelaufen zu sein, angesichts der Zunahme in den ersten 4 Wochen. Ich denke das hat Emma echt toll gemacht und bestimmt hat ihr das viele Frischfutter geholfen, Flora so gut mit Milch versorgen zu können trotz Krankheiten.

Bin gespannt, ob andere hier auch noch was dazu sagen können, wäre wirklich interessant.

Danke. Es war wirklich sehr schlimm.


Claudia aus unserem anderen Forum hat mal ihre Nachwuchs-Daten damals für mich zum Vergleichen reingestellt.

Ich zitiere mal:

der erste 3er Wurf:
Geburtsgewicht am 31.01.?: 58 57 51
etwa 4 Wochen später am 01.03.: 143 124 103


der nachfolgende 2er Wurf der selben Mutter:
Geburtsgewicht am 23.09.09: 59 57
genau 4 Wochen später: 167 152

Quelle: http://www.degupedia.de/board/viewtopic.php?p=47776#p47776


Die Familie von ganzen 7 Mäusen (Mutti, Vater+5 Kids) lebt übrigens heute immernoch glücklich zusammen

Hoppla, hab eben erst gemerkt, ich hab mich oben vertippt *schäm*
also nach 3 Wochen sollen die Babies ihr Geburtsgewicht verdoppelt haben, aber das dürfte ja bei allen Babies hier der Fall gewesen sein.

Bei meinen nächsten Babies schreib ich die Gewichtsentwicklung auch mal hier ins Forum, habe meinen Speiseplan für die Chins ja erst vor kurzem um Sämereien und noch mehr Kräuter erweitert.

OK

Ist denn schlimm, wenn die Babys nicht so schnell zunehmen wie jetzt in 3 Wochen eine Verdoppelung, wenn sie dennoch munter sind, fressen und im Erwachsenalter Normalgewicht haben?

Also eine ungefähre Gewichtsentwicklung kann man ja nach einer Weile erkennen und wenn die Kleinen nach den 3 Wochen ihr Gewicht noch nicht verdoppelt haben, hat die Mama höchstwahrscheinlich zu wenig Milch. Das erkennt man aber auch schon daran, dass die Babies bei Milchmangel auch am 3. Tag noch nicht zunehmen oder wenn, dann nur 1g.
EDIT: ich hab ein Weibchen, das hat während dem Säugen pro Tag knapp 1 Trinkflasche (140ml) getrunken (+ Frischfutter bekommen) und dann haben die Babies sogar 5-7g am Tag zugenommen

Aber bei einer kranken Mama wie der Emma z.B. kann natürlich die ganze Entwicklung vom Nachwuchs verzögert sein. Dann wäre also die Entwicklung schon in der Trächtigkeit hinterher, was bei deiner Süßen ja zum Glück nicht passiert ist

Hi
Erst mal am Anfang eine Liste. Die zeigt den Vitaminbedarf eines Weibchens in verschiedenen Stadien.

Und hier eine Statistik über die Geweichtsentwicklung eines unserer Viererwürfe:
http://s7.directupload.net/images/120402/cl9699i4.pdf

Zitat :

Den grund wüsste ich auch gerne, wobei alle Tierzüchter zuvor ohne Pellets ernährt haben und auch Chins & Co. züchteten, also bevor es die Tierfutterindusstrie überhaupt gab. Es hat also irgendwie funktioniert.

Den Grung kann ich euch sagen:
immer mehr Tiere, immer weniger Platz zum Lagern. Fast alle Züchter, die die alten Bücher geschrieben habe, gaben Lagerprobleme als Grund an.

Wie man an der Liste "Vitaminbedarf" sieht, haben trächtige und säugende Weibchen den doppelten bzw. dreifachen Bedarf. Meiner Meinung nach ist das allein durch Pellets nicht zu schaffen. Man sagt zwar, Pellets haben alles, was das Tier braucht, aber kann man dadurch wirklich den dreifachen Bedarf decken? Meiner Meinung nach nein.
Ich fütter auch Pellets, gebe aber zusätzlich Trockenes, frisches und Körner. Dabei achte ich nicht drauf, ob es "chingeeignet" ist, oder nicht.
Meine trächtigen und säugenden Weibchen bekommen zusätzlich 2x die Woche Milchpellets und ca 1g Vitamin- und Mineralpulver untergemischt.

LG Klaus

Was sagst du zur Gewichtsnentwicklung generell z.B. zur Verdopplungsgewicht nach 3 Wochen, wie schnell ein Chin zunehmen sollte und was überhaupt noch gesund ist, also welche Wachstums-Schnelligkeit?

Auf grössere Babys hinzuzüchten finde ich sehr bedenklich. Irgendwann werden viele Weibchen nicht mehr ohne Schwierigkeiten gebären.
Wie schnell ein Baby zunehmen sollte, kann man nicht so sagen. Da gibt es keine gesicherten Erkenntnisse oder Werte. Die Entwicklung, die ich oben zeige, haben eigentlich alle meine Babys. Könnte man also als normal ansehen.
@ chinmoppels:

Zitat :

Also eine ungefähre Gewichtsentwicklung kann man ja nach einer Weile erkennen und wenn die Kleinen nach den 3 Wochen ihr Gewicht noch nicht verdoppelt haben, hat die Mama höchstwahrscheinlich zu wenig Milch.

Oder genug Milch, aber durch falsche Fütterung zu wenig Nährstoffe. Gibst du nur Pellets, bekommen trächtige, säugende und auch "leere" Weibchen dieselben Mengen. Der erhöhte Bedarf ist dabei nicht berücksichtigt.
Meiner Meinung nach werden trächtige und säugende Weibchen in vielen Zuchten falsch ernährt.

LG KLaus

edit: "leere Weibchen" nennen Züchter die Weibchen, die nicht aufgenommen haben.

@Carina: Um welche Kräuter und Saaten hast du den Speiseplan deiner Chinchillas denn erweitert?

Mone wird zu ihren Würfen auch noch was schreiben, meinte sie

@Aleks
auf deine Frage gehe ich später genauer ein, habe grade nicht viel Zeit zu schreiben.

@Klaus
meine Chins bekommen alle Pellets, getrocknete Kräuter (z.B. Echinacea, "AnSys Kräuter Topping") und Sämereien (z.B. Leinsamen, etwas Hirse), Heu natürlich, Topinamburpellets und die trächtigen und Säugenden Weibchen bekommen von allem noch etwas mehr. Dazu kommt noch bei allen Chins Frischfutter (z.B. Apfel, Haselnussäste mit Knospen/Blättern, Löwenzahn, Spitzwegerich).
Die trächtigen und säugenden Weibchen bekommen mehr an Frischfutter und Sämereien und etwas Milchpellets. Ich denke, daraus werden sich die Chins schon was aussuchen können, was sie brauchen.

Zitat :

Auf grössere Babys hinzuzüchten finde ich sehr bedenklich. Irgendwann werden viele Weibchen nicht mehr ohne Schwierigkeiten gebären.

Wie schon gesagt, sehe ich genau so. Ich selbst hatte bisher auch noch kein riesen Baby, aber mir ist es auch nicht so wichtig, riesige Zuchttiere zu haben mit 800g und mehr, wie es mittlerweile ja scheinbar im Trend liegt

So Aleks, jetzt mal zu deiner Frage (← total genialer Smiley)

Also meine Chins bekommen Leinsaat, Senegalhirse und hin und wieder etwas Hanfsaat.. hatte gelesen, dass das manche Chins nicht so gut vertragen, daher erst mal vorsichtig anfangen
Da will ich aber nach und nach noch mehr Saaten dazu geben, nur wollte ich jetzt nicht zu viel auf einmal ganz neu anfüttern. Aber bisher sind meine Chins total begeistert davon. Kennt eig. jemand "Nigersaat"? Hab das noch übrig von meinen Wellensittichen damals.

An getrockneten Kräutern gibt es Echinacea, Pfefferminze und vom Heimtierparadies "AnSys Kräuter Topping".

An Frischem, wie schon gesagt, Haselnussäste, Kirschäste, Spitzwegerich, Breitwegerich, Löwenzahn, Erdbeerblätter aus dem Garten und noch Apfel, Möhre oder Salat manchmal dazu.

Ansonsten noch hin und wieder Johannisbrot, die ein oder andere Gojibeere als Leckerlie oder ein kleines Stückchen getrocknete Papaya. Säugende Mamas bekommen noch ein paar Milchpellets dazu, aber ich versuche größtenteils, den erhöhten Energie- und Nährstoffbedarf durch alles andere abzudecken.

Und Pellets, Heu und Wasser natürlich bekommen meine Chinchis auch
Ich hoff mal, ich hab nix vergessen...

Außerdem hab ich jetzt einen Dörrautomat und werde mich nach und nach über den Sommer mit getrockneten Kräutern aus dem Garten für den Winter eindecken.

Negersaat verfüttern hier viele, auch ich, ist gut verträglich. Steht soviel ich weiss auch auf der Liste, die du neulich von mir bekamst.

Hanf würde ich persönlich nicht geben, hätte da v.a. bei Müttern und Deckböckchen Angst, weil er Einfluss auf die Hormone haben kann. Näheres weiß ich aber nicht. Würde eher Sesam oder eine andere Saat nehmen, weil da mehr Erfahrungen vorliegen. Kannst mal hier nachschauen: http://www.chinchillaschutzforum.com/t1185-saaten-inhaltsstoffe-und-wirkung

Ah okay danke, das hatte ich bisher nirgends gelesen

Kann mich nicht dran erinnern, dass das drauf stand *Kopf kratz* also lieber einmal zu viel gefragt, als einmal zu wenig

Danke für den Link!

Wenn du magst bringe ich dir mal was von der Kardisaat und Mariendistelsaat mit.

Hätte auch noch Sesam im Angebot gehabt,aber irgendwie ist die 1 kg-Packung auf merkwürdige Art und Weise verschwunden.Hatte sie definitiv ausgepackt nur finde ich sie jetzt nicht mehr.

ja Kardi, Sesam und mariendistel wären so diejenigen, ich empfehlen würde, super gesund, lecker und gut verträglich
Wohnt ihr in der Nähe voneinander?

Au ja Bine, das wär suuuuper nett

@Aleks
Bine kommt mich und meine Bande nächste Woche besuchen jetzt gibts ja auch wieder Babies zu sehen hihi

Mone erzählst du uns über deine beiden Würfe

Sorry hatte nicht wirklich die zeit und da meine Ladekabel kaputt ist muss ich Schatzi immer erst einmal ganz nett bitte.




Scooby & Snoopy
sind am 01.01.2012 geboren und leben jetzt mit ihren Papa zusammen da es die Mama leider nicht geschafft hat .

Scooby Geburtsgewicht : 52 gr
gute Zunahme von tägl. ca. 2-3 gr
heute wiegt er 392 gr.

Snoopy
Geburtsgewicht: 40 gr.
Anfangs langsame Zunahme aber später auch ca. 2 gr. pro Tag
heute wiegt er 389 gr.
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Flocke & Sternchen das war eine kleine Überraschung da die Mama im Febr. auf einmal so viel Abnahm ca. 35 gr. und ich dann nicht mehr wirklich damit rechnete
geboren am 10.03.12



Wie man sieht leiben sie es Dreck zu machen .

Sternchen:
40 gr. Geburtsgewicht
schnelle und gute Zunahme im Durchschnitt 2-3 gr. pro Tag
heute 117 gr.

Flocke
38 gr.
langsame Zunahme zu Beginn - ca. 1 gr. pro Tag aber seit dem 10 Tag ca. 2-3 gr. pro Tag
heute 110 gr.
sie liegt ihrer Schwester immer etwas zurück


_____________________________

Alles Babys komplett Pelletsfrei mit Saaten, getr. Kräutern, Gemüse, und selten Obst aber gr. zufütterung von frisch Obst, kräutern, Gemüse.

Beiden Mamas ging es schnell wieder gut und nahmen wieder zu.

Leider beobachte ich bei Kiki das sie in seit 6 Tagen abnimmt:
30.03.12 - 545gr
01.04.12 - 557gr
02.04.12 - 545gr
531gr
515gr. gestern
538 gr. heute
Was meint ihr dazu.

Sie bekommen jetzt doppelte Rationen und seit ein paar Tagen ne menge Frischfutter von draußen so wie gestern.

Kiki ist die Mutter der beiden?
Insgesamt ist es ja nur eine Abnahme von 7g.
Frisst sie denn gut und ist fit? irgendwelche Unwohlsein-Anzeichen? Bauch ist weich, Scheide und Pipi normal? Kümmert sie sich um die Kleinen?

Kiki ist die Mama von Flocke und Sternchen.

Sie kümmert sich super und ich sehe sie immer wieder bei fressen.
Ansonsten geht es ihr gut würde ich sagen auch keine anderen beobachten an der scheide oder so.

Vielleicht muss ich noch mehr sammeln.

Saaten frisst sie auch und getr. Gemüse? Davon würde ich während der Säugezeit ad libitum anbieten, also dass es immer da ist.

Falls sie trotz des Futters weiter kontinuierlich abnehmen sollte, würde ich vorsichtshalber zum TA gehen.

Aleks der ganz käfg ist vollgestopft mit Futter und sie hat immer alles zur verfügung aber was sie gerade mit den Babys macht ne ne : sie sitzen zusammen in der Kräuterschale und piseln rein. Also muss ich die noch zusätzlich wechseln und habe noch eine neue stelle wo Kräuter sind.
Zu wenig kann sie eigentlich nicht haben.

Huhu Mone,

also heute ist das Gewicht ja wieder etwas hoch. Vielleicht hatte sie gestern Bauchweh und hat deswegen weniger gefressen? Ansonsten nehmen die Chins jetzt ja wieder etwas ab zum Sommer hin. Ich glaube ca. 10% Gewichtsverlust sind normal. Wie alt ist Kiki denn?