Kohle-Tabletten, Gewürznelken, aromatische Sämereien (Schwarzkümmel, Kreuzkümmel, Kümmel, Fenchel, Ajowan, Wacholderbeeren etc) ... wobei ich dafür sorge, daß meinen Chins ihre Notfallapotheke jederzeit zur Verfügung steht. Das heißt, sie haben immer als Badesubstrat mind. eine heilkräftige Tonerde (das muß in der Regel nicht Heilerde sein, das kann auch Ghassoul sein), ihr Schälchen mit aromatischen Sämereien und Gewürznelken drin, früher hatte ich auch immer noch ein Schälchen mit Kohletabletten, aber da meine das irgendwie nie brauchten, hab ich schon lang nicht mehr dran gedacht, wieder welche zu hohlen.
Ganz wichtig ist Schachtelhalm, Zwiebelgewächse und Mädesüß für die Zähne, falls da was ist, schließlich sind Gewürznelken nur ein Schmerzmittel (die werden von Chins bei Zahn- und Kieferschmerzen auch genau so benutzt, sie fressen in der Regel die Gewürznelken nicht, sondern kauen das Eugenol aus den Gewürznelken, was die Schmerzen unterdrückt und wenn kein Eugenol mehr in den Gewürznelken drin ist, spucken sie die Gewürznelken aus.)
Der Schachtelhalm reibt die Zähne auf die richtige Länge, die Zwiebelgewächse und Mädesüß beugen Abszesse vor. Dazu kommt, daß Schachtelhalm und Mädesüß ne Doppelfunktion haben, das sind nämlich auch gleichzeitig Futterpflanzen.
Der Rest geht über Kräuter, Rinden, Wurzeln etc ...
Das meiste behandeln dann die Chins allein, sie brauchen uns dafür nicht - nur bei ernsten Sachen, wie Herzerkrankungen, Schilddrüsenfehlfunktionen, Verletzungen und Wunden oder sowas halt muß eingegriffen werden - aber da braucht man dann einfach auch einen TA, das kann man selbst dann auch nicht mehr behandeln.
Richtig funktionieren tut das allerdings nur nach entsprechend langer pelletfreier Ernährung, PHW-Chins müssen erstmal gesundes Essen lernen, dann erst lernen sie sich selbst richtig zu medikamentieren.
Sie können nur das gleich anwenden, was angeboren ist, wie beispielsweise die Nutzung von Kohle und Heilerde.