Altersschwäche??? - 22jährige Chinchilla-Dame braucht dringend Rat

Hallo Chinchilla-Freunde,
hier mal ein sehr trauriger beitrag zu einem offenbar sehr sehr seltenen thema und vielleicht.... kann mir ja jemand helfen. ich weiß, er ist lang, aber ich würde mich über eine antwort freuen.

in den letzten zwei wochen habe ich mich, sehr traurig, auf dich suche nach ratschlägen im netz gemacht, die mich eher noch mehr deprimiert als mir geholfen haben. ich habe auf vielen foren gelesen und in denen, die mir gut gefallen haben, werde ich das hier posten.

erst mal möchte ich, bevor ich mein problem formuliere, insbesondere auch an die administratoren hier richten, es gibt alle möglichen themen zu chinchilla-haltung, von gesundheit über futter, aber das thema altersschwäche wird in keinem einzigen forum beachtet. und es wäre doch sooo wichtig, da niemand wirklich helfen kann.
vielleicht ist es möglich, diesem thema ein wenig mehr beachtung und vielleicht einen eigenen unterpunkt zu schenken.

ich war sehr deprimiert weil ich auf hilfe gehofft habe, trotzdem musste ich, je mehr ich gelesen habe feststellen, anhand von reaktionen auf andere schreiber, dass ich wenn ich dem glauben schenke was hier so als unverrückbar geschrieben wir, offenbar alles falsch gemacht habe, was man nur falsch gemacht haben kann. ich dachte immer ich gehe mit meinem chinchilla richtig um, aber das was ich hier und in anderen foren so gelesen habe, lässt mich zweifeln. ich habe das mädchen mit 8 Jahren im Sommer 1999 bekommen. Sie hatte damals einen Partner und da wo sie war ging es ihr nicht sonderlich gut. So kam ich zum Chinchilla ohne mich auszukennen. Ich habe zwei Chinchilla-Bücher dazu bekommen und mich strikt an das gehalten, was darin stand bzw. was mir tierarzt und zoohändler gesagt haben. Lady lebt nun seit 10 Jahren alleine, nun habe ich gelesen, dass sei ja ganz schlecht, mir wurde jedoch vom tierarzt (vor meinem umzug, also ein anderer als jetzt) abgeraten, ihr mit 12 noch ein neues tier zuzumuten, wegen dem stress. der zoohändler hat dasselbe gesagt und so steht es auch in beiden Chinchibüchern, seither steht ihr käfig in der essdiele, dass sie immer mitbekommt was los ist, mich sieht wenn ich vorbei gehe, falls sie wach ist usw. wohl auch ein fehler wie ich gelesen habe. auch habe ich in ihrem leben schon mehfach das futter gewechselt, sie tagsüber geweckt und und und. ich habe immer versucht so gut wie möglich mit ihr umzugehen, aber offenbar war das nicht richtig. trotzdem frage ich mich dann, wenn das alles so stimmt, warum ist meine lady jetzt 22 wenn ich soooo viele fehler gemacht habe. da kann eigentlich nicht alles falsch gewesen sein. vielleicht ist sie jetzt auch genau deshalb so alt???

nun zu meinem problem:
vor ca. 10 tagen habe ich festgestellt, dass sie nicht imehr in ihrer Badewanne im oberen stockwerk war. ich habe sie dann hochgesetzt und festgestellt, dass sie nicht mehr in das stockwerk darunter bwz. nach unten kam, ich dachte erst, sie findet den weg nicht mehr und ihn zwei, dreimal gezeigt, bis ich merkte, dass sie sich wohl einfach zu schwach fühlt. mittlerweile geht sie nicht mal mehr in den zweiten stock, geschweige denn in den dritten und vierten. wir haben alles runter gestellt. die ersten tage war sie noch im 2. ist aber wohl zweimal einfach daneben gelaufen, auf einem sehr breiten brett und aufs streu runter geplumpst (nicht tief) seither geht sie nicht mehr hoch.
an dem tag, als mir das aufgefallen ist, hab ich sie auch gleich gewogen und festgestellt, dass sie knapp 200 g verloren hat. sie hatte vorher zwischen 750 und 800, da nur noch ca. 600.
ich habe sofort mit critical care angefangen -sie nimmt das freiweillig, (das hatte ich weil sie vor 4 jahren ein größeres magenproblem hatte, bzw. vor 2 jahren ein kleineres, jeweils 2-4 wochen, sonst war das tierchen immer gesund) und bin zum tierarzt. es gibt hier in der gegend keinen spezialisten, aber er hat sich größte mühe gegeben und ich habe auch den Eindruck, dass er weiß was er sagt. Er hat sehr viel erfahrung und ich vertraue ihm. sie hat keine temperatur, er hat sie abgehorcht, untersucht, die füßchen untersucht, die zähne angeschaut etc....
schlussendlich kam er zu dem schluss, dass es einfach altersschwäche ist. evtl. leichte altersbedingte arthritis, aber grds. ist mit dem körper alles ok.

so, da sitz ich nun mit dem ergebnis. sie ist sehr sehr schwach, scheint aber nicht zu leiden. sie knirscht öfter mal mit den zähnen, aber eher dann wenn ich sie rausnehme, oder sie keinen bock mehr hat, gefüttert zu werden, das hat sie früher jedoch nur getan wenn sie etwas weicheres, wie zb. ein rosinchen zu fressen bekam. was mich auch sehr fertig macht, sie hängt leicht nach links, egal ob sie läuft oder sitzt. die füßchen funtionieren perfekt, aber sie ist eben in schieflage.

sie frisst selber nichts mehr aus dem napf und geht auch nicht mehr an die tränke (ich habe eine mit fencheltee und eine mit wasser gefüllt). den päppelbrei nimmt sie aber freiwillig, mittlerweile herbicare +, weil sie das lieber mag, alle 3-4 stunden, auch nachts. und ab und an etwas flüssigkeit wie tee oder wasser, aus der spritze, eher unfreiwillig. seit zwei tagen auch bene bac aus der spritze, auch gar nicht freiwillig. was sie ab und an gerne nimmt sind diese komischen erbsenpresslinge und etwas johannisbrot.
was sicher immer gehen würde ist die rosinen, apfel, bananengeschichte. aber ich wills nicht übertreiben, weil ich jeden tag neu zu kämpfen habe. mal sind die köttel zu klein, dann richtig aber weich, dann richtig groß aber hart... usw. wenn es jedoch ihre letzten tage sein sollten, möchte ich, dass sie auch ab und an noch ein leckerli bekommt, deshalb beschränke ich es eben auf ein minimum.

ich weiß eigentlich gar nicht, was ich tun soll. ich wills einfach nur richtig machen, weiß aber nicht wie, weil mich die situation etwas überfordert. ich habe versucht mit einer tierärztin namens dr. drescher in stuttgart kontakt aufzunehmen. sie wurde mir von einem anderen tierarzt als spezialistin empfohlen. die nette sprechstundenhilfe hat alle daten aufgenommen und mir mitgeteilt, dass ihre chefin sofort zurückrufen würde wenn sie dazu kommt, ich habe ihr natürlich auch gesagt, dass ich jegliche beratung bezahle, eigentlich wollte ich nur wissen, ob sie vielleicht noch einige zusätzliche tipps hat, denn wie gesagt halte ich viel vom meinem ta, und ich dem tier den stress des transports über eine so lange strecke nicht zumuten möchte.
ich warte nun seit einer woche auf den rückruf dieser spezialistin!!!!! ich habe tags darauf nochmals angerufen und man sage mir wieder ein anruf käme in kürze... ohne worte, das hab ich aufgegeben. das ist für mich ohne worte.

heute ware ich nochmal bei meinem ta um abzuklären, ob er für den fall, dass das mädchen irgendwann leidet nach hause kommt um sie zu erlösen. das macht er. er meint auch, so wie sie sich verhält, sie badet immer noch ein wenig und läuft auch ab und an rum bzw. düst durch den flur, wenn ich sie rauslasse, scheint sie nicht zu leiden und das linkslastige - sie kippt ja nicht um oder so- deutet auf einen kleinen schlaganfall hin.
leider frisst sie immer weniger und nimmt ab.

tja... nun weiß ich auch nicht weiter.... vielleicht hat ja einer von euch eine idee. ich habe einfach immer die sorge, dass sie evtl. doch krank ist und ich irgendwas noch machen könnte um ihr zu helfen. wenn es altersschwäche ist, dann ist das für mich in ordnung. ich will sie nicht krampfhaft am leben erhalten. aber was kann ich tun um es ihr zu erleichtern, wie verhält man sich, wie lange füttert man zu und woran erkenne ich, ob sie eben doch sonst noch etwas hat....
hat auch schon jemand mal eine solche erfahrung mit einem so alten chinchi gemacht?
oder tipps für mich?
auf keinen fall werde ich sie unter zwang ernähren oder sie nicht gehen lassen. das kommt für mich nicht in frage. ich möchte nur ausschließen, dass das mädchen leidet bzw. falls es doch krank sein sollte, dass ich ihm helfen kann.


vg
marnya

Hallo,
Wow, 22 Jahre. Das ist ein hohes Alter für ein Chinchi
Dass deine Kleine immer alleine lebte ist nicht artgerecht. Ich weiß nicht welche Bücher du gelesen hast, aber diese Meinung ist längst überholt. In aktuellen Ratgebern wird immer darauf hingewiesen, dass Chins nicht alleine gehalten werden dürfen. Aber da jetzt noch jemanden zuzusetzen, würde ich natürlich nicht mehr machen. Vor allem nicht im jetzigen Zustand.

Es ist schonmal gut, dass du alles so umgestellt hast, dass sie nicht mehr nach oben muss. Frisst die Kleine noch selbstständig? Seit wann ist dieser Zustand des schwachseins und zur Seite kippen da? Für mich hört sich das alles danach an, dass sie nicht mehr lange unter uns weilt. Und wenn sich die Maus quält, würd ich persönlich sie erlösen. Aber ich sehe das Tier nicht und weiß nicht ob sie noch Lebenswillen hat. Das kannst nur du beeurteilen.

Was fütterst du denn? Ich würd ihr alles geben was sie möchte. Auch Leckerchen so viel sie mag. Probier mal Nüsse aus, vor allem Mandeln. Der Zuckergehalt in getrocknetem Obst ist sehr hoch und belastet die Verdauung.
Ansonsten wäre es wichtig dass sie viele Kräuter, Blätter und Blüten bekommt.

Wenn es eine Altersschwäche ist, wird dir da auch kein Spezialist mehr weiterhelfen können. Irgendwann müssen die Mäusl nunmal gehen.

Hallo

ich kann dir jetzt nichts speziell zu alten Chinchillas sagen. Bei meiner Mutter lebt allerdings derzeit eine 10-jährige Häsin, die ebenfalls unter Altersschwäche leidet, wenn sie umfällt kann sie beispielsweise nicht mehr alleine aufstehen. Wir haben jetzt eine Weile lang ganz genau beobachtet was sie noch kann (bzw. sich traut) und was nicht. Da sie fast blind ist stellen wir beispielsweise die Näpfe immer exakt an die selbe Stelle, die Hütten haben wir rausgenommen, da sie weder reingeht noch auf diese drauf sitzt. Usw.
Was ich damit sagen will: Du solltest ganz genau schauen was sie noch tut und dich danach dann richten. Hast du teils ja auch schon getan. Hast du ihr beispielsweise schon mal einen Wassernapf angeboten? Vielleicht ist es für sie zu anstrengend aus der Tränke zu trinken (oder sie fällt dabei um, wenn sie eh eine Schieflage hat. (Hat unsere Häsin im Übrigen auch.)) Hast du schon mal ihr gewohntes Kraftfutter als Brei angeboten? Gemahlene Nüssen dazu, wenn sie eh schon an Gewicht verliert. Leckerlis würd ich ihr auch so viele geben wie sie will.

Du wirst dich mit dem Gedanken anfreunden müssen, dass sie nicht mehr ewig da sein wird Achte nur darauf ab wann sie selber nicht mehr will und keine Lebensfreude mehr zeigt, damit du sie dann erlösen kannst. Bis dahin würde ich sie einfach lassen, gut beobachten und liebevoll pflegen. Zu Tierärzten würde ich sie nicht mehr bringen (außer wenn sie sich verletzt und offene Wunden hat).

Wünsch dir noch eine schöne Zeit mit ihr

Hi!

Chins können zwar theoretisch über 20 werden, aber das ist eher selten, genaso wie der mensch Hundert werden kann, aber nur wenige werden es. Du kannst dich also glücklich schätzen.

zwar sind Futter und Haltung sehr wichtig und können Krankheiten vorbeugen, doch wenn das Tier schlechte gene hat z.B. wegen vermehrung, dann wird es dennoch meist nicht alt werden. Genauso gibt es Chins, die nicht artgerecht gehalten werden und eben dennoch steinalt werden. Das heißt jedoch lange nicht, dass die Haltung OK war/ist.
Manche Leute rauchen 50 jahre lange oder mehr und bekommen nie Krebs, andere rauchen wenig oder gar nicht und bekommen ihn - thats life...

dass Einzelhaltung bei sozialen Tieren nicht vertretbar ist, ist dir, denke ich, mittlerweile bekannt und schade, dass dir der TA geraten hat ein erst 12 jahre altes Chin nicht mehr neu zu vergesellschaften. Aber darum gehts hier gerade nicht, nur für die Zukunft angemerkt.

Mit Brei würde ich sie nur so zufüttern, dass sie nicht mehr arg weiter abnimmt. Sie soll in erster Linie selber fressen - egal was! Bitte nicht jede 4h füttern, wenn sie noch alleine frisst, sonst gibts bald zahnprobleme, weil durch den Brei kein zahnabrieb erfolgt.
Ansonsten heißt es ihr ein schönes, stressarmes Restleben zu schenken mit viel Auslauf, Zuneigung, altersgerechtem Käfig, leckerem Futter (süßes Obstzeug kannst du täglich geben so ca. 5 Stückchen, dazu Blütenpollen und Samen wie mandeln, Sonnenblumenkerne, kürbiskerne, leinsamen etc. so viel sie möchte; und natürlich viele Kräuter, Heu, Zweige und Frisches, wenn sies kennt).
Gewichtsabnahme, weniger Appetit etc. sind normale Alterserscheinungen und kein Arzt der welt wird den Tod leider verhindern können. :(
beobachte sie nur gut und gebe ihr schmerzmittel, wenn sie Weh zu haben scheint. Zähneknirschen kann ein schmerzanzeichen sein, aber auch auf beginnende zahnspitzen hindeuten, wenn sie es sehr oft macht.

Das Herz und die Atmung haben sich gut angehört laut des Tierarztes? Wurde sie geröngt?

ich wünsche euch noch eine schöne Restzeit

hallo zusammen und danke für eure ratschläge.
ich versuche nun mal chronologisch die antworten zu geben. imvorfeld möchte ich noch sagen, dass ich dem ta voll und ganz vertraue. er hat sehr viel erfahrung, ist eben nur nicht auf chins spezialisiert. er hat aber diverse in behandlung. ich dachte einfach, ich frag noch einen spezialisten, vielleicht weiß der mir noch einen zusätzlichen rat... wie ich ihr helfen oder es wenigstens erleichtern kann. im übrigen war ich heut nochmal bei ihm wegen einiger fragen und auch weil ich abklären wollte, ob er zu mir nach hause kommen würde, wenn sie anfangen sollte zu leiden und ich sie doch erlösen lassen muss. es war gar kein thema, das macht er. er wohn nur ca. 3 km weg, aber beim derzeitigen zustand würde ich sie nicht mal mehr dahin transportieren. er hat mich wieder sehr gut beraten und meinte, solange sie sich so verhält wie derzeit, also einfach viel schlafen und sogar noch baden würde sie nicht leiden. zur der leichten schieflage hatte er mir gesagt, dass das mit sehr großer wahrscheinlichkeit auf einen schlaganfall hindeutet. da war er sich sehr sicher und das war auch das was ich befürchtet habe. ein anderer ta hat telefonisch auch schon angedeutet, dass dieses verhalten eindeutig auf gehirn und zns hindeutet. was man zwar bedingt behandeln könnte, ich aber in diesem alter nicht mehr möchte.
ich hab nicht den eindruck, dass sie leidet. sie ist einach müde. wenn sie sich quälen würde, gäbe es für mich keine frage was zu tun ist. deshalb ernähre ich sie auch nicht unter zwang, sie hat das herbicare freiwillig gefuttert.


in diesem rahmen hab ich mir auch telefonisch noch meinungen eingeholt. nicht weil ich dem ta nicht traue, sondern wahrscheinlich ganz ordinär zur selbstberuhigung. und erfahren, dass chinchis bei keimem ta-studium angesprochen werden. der, der mir auch das mit dem zns erzählt hat, hat da ganz offen drüber gesprochen, dass es alles nur erfahrungswerte sind.

so, nun, das fühlt sich für mich alles sehr stimmig an und ich weiß, dass es mit einem schlaganfall, falls es das ist grds. ein weiterleben gäbe, aber es geht ihr immer schlechter. bzw. ... das ist eine egoistische aussage, ich empfinde das als schlechter, es ist einfach so, dass sie seit heute früh auch kaum mehr frisst. zwei drei bissen herbi-care brei, mal ein erbsenpressling, rosinenstück, oder so, aber das wars. ab und an baden, ansonsten schlafen und genervt reagieren wenn ich sie störe.

ob das für sie tatsächlich schlechter ist, weiß ich ja nicht. ich bin nur so sehr traurig. sie hat in den letzten 3 tagen, obwohl sie bis heute früh gefressen hat, ca. 30 gramm abgenommen, wir sind jetzt bei 574 von einem ausgangsgewicht zwischen 750-800. Wann hat das angefangen...vor ziemlich genau zwei wochen.




@ lottaleben: die bücher heißen: Chinchillas von Röder-Thiede und das Chinchilla von Kühner. hab ich mit den beiden Mäusen bekommen, es steht in beiden. Außerdem hab ich mir zur Sicherheit noch Rat vom Zoohändler geholt und vom damaligen ta (ich bin zwischenzeitlich umgezogen) ich denke nicht, dass ich mehr hätte tun können.
sie kippt nicht zu seite. das hab ich nicht geschrieben, ihr körper ist nur nicht ganz mehr symetrisch sie neigt sich beim sitzen und laufen leicht nach links. schwach ist sie seit ca. 2 wochen, es wird aber täglich schwächer. bis heute ist sie noch im unteren stock rumgelaufen, jetzt schläft sie fast nur noch und badet.
ich denke auch, jetzt, wo sie fast gar nicht mehr fressen mag, geb ich ihr alles was sie will. ich wollte das nicht, weil ich nicht wollte, dass sie noch bauchweh bekommt, aber es ist eh so wenig, dass ich nicht denke, dass das befürchtet. danke auch für den tipp mit den mandeln. sie wollte sie nicht, aber ich probiers weiter. kräuter, zweige und solche sachen:
@flora: natürlich kennt sie das. sie nimmt es nur nicht mehr. bis heute ging herbi-care, kleine obststückchen, ich hab mich natürlich hptsächl auf getrocknetes konzentriert, erbsenpresslinge und johannisbrot. aber eben wenig. jetzt noch weniger. fast gar nichts mehr. vorhin hat sie einen bananenchip bekommen und hat ihn aus meiner hand gefressen. sie hat ihn noch nicht mal mehr selbst gehalten, die augen halb zu gehabt wie im halbschlaf, ganz friedlich und das teil geknuspert. es sah nicht aus, als ob es ihr schlecht ginge.
@
@ blablau
wassernapf hab ich nicht gemacht, weil sie schon an den futternapf nicht mehr geht. den hat sie zu beginn dieser phase einmal noch angerührt, dabei hat sie sich auf dem rand abgestützt so dass er fast gekippt ist. in der unteren etage wo er jetzt steht, kann man das nicht richtig festmachen. ich hab ihr aber die tränke schon vorgehalten, so dass sie nicht mal aufstehen müsste aber sie wollte nicht. ich schau dasss flüssigkeit im brei ist, ansonsten bekommt sie ab und an was mit der spritze. mit einiger überredungskunst geht es so, dass sie das dann freiwillig trinkt ohne dass ich es ihr reindrücken müsste.
ich hab pellets aufgequollen, ja, aber sie hat herbicare begeisterter gefressen. bis gestern. deshalb hab ichs gelassen. nussmehl wäre noch ne option, im netz hab ich gelesen, dass man dem brei auch babybrei apfel / banane untermischen kann, das versuch ich nachher auch noch mit nem klacks. ich will sie nur erst wieder ein wenig ausruhen lassen.
@flora: ich weiß dass ich mich glücklich schätzen kann. da hast du völlig recht, allerdings wollte ich mit meinem beitrag auch sagen, dass man bedenken sollte, dass nicht alle tiere gleich sind. und man kann das nicht nur auf die gene schieben, meinst du nicht auch, dass sie nicht so alt wäre, wenn sie es bei mir schlecht gehabt hätte? jedes tier ist anderst und ich denke das wichtigste ist, auf das tier zu hören und das dann besser zu machen. ich hatte nie den eindruck, dass sie einsam ist. iim gegenteil.
sie hatte nie magen oder zahnprobleme. vielleicht reagiert sie grade deshalb weil weder mein vorgänger noch ich an nur einem futter festhielten so gar nicht empfindlich....
so wie sich das bei dir liest kriege ich grade das gefühl, es wäre noch schade dass sie so alt ist, weil sie so schlecht gehalten wurde... :-( wer legt denn fest, wer erfahrung hat. ich habe mein tier nun so lange, ich denke, dass ist doch erfahrung? ich habe nun mit dieser altersschwäche erstmals das gefühl, dass ich rat im netz suchen möchte. weil ich hoffte das andere, die erfahrungen mit so alten chins haben, mir vielleicht ein paar wertvolle tipps geben können.
wegen dem brei: sie hat ja gar nichts mehr gefressen, deshalb habe ich voll brei zugefüttert. aber sie hat trotzdem weiter abgenommen. das mit dem zahnabrieb hab ich auch schon überlegt, ich hoffe dass johannisbrot / erbsenpresslinge und co das kompensieren bis sie wieder selbst frisst. aber wie gesagt, es wird eher schlechter als besser.
Zuneingung ist keine frage, käfig ist umgebaut, auslauf... ja, da bin ich am überlegen, ich bin nicht sicher. ich hab sie bislang seit das losging abends ein paar minuten laufen lassen, weil sie ja so schwach ist. nun ist das ganze ja noch ärger. ich weiß nicht ob ich sie da noch raussetzen soll. ich will sie doch nicht noch mehr stressen???
mit dem schmerzmittel... ich wüsste gar nicht was ich da geben müsste, weil ich nicht drüber nachgedacht habe. ich glaube wenn sie schmerzen hat, so wie sich das jetzt entweickelt, würde ich sie erlösen lassen. sie scheint ja wirklich nicht krank zu sein. ichhoffe, sie fängt sich. ich hoffe es so sehr. aber wenn nicht, dann soll sie einfach einschlafen.

abgehört wurde sie, atrmung, herz, alles in ordnung. geröntgt wurde sie nicht, aber all ihre gliedmaßen untersucht. funktionierte alles.

ich danke euch nochmals für die ratschläge und die guten wünsche.

viele grüße
eine sehr traurige marnya

Marnya schrieb:

im übrigen war ich heut nochmal bei ihm wegen einiger fragen und auch weil ich abklären wollte, ob er zu mir nach hause kommen würde, wenn sie anfangen sollte zu leiden und ich sie doch erlösen lassen muss. es war gar kein thema, das macht er. er wohn nur ca. 3 km weg, aber beim derzeitigen zustand würde ich sie nicht mal mehr dahin transportieren. er hat mich wieder sehr gut beraten und meinte, solange sie sich so verhält wie derzeit, also einfach viel schlafen und sogar noch baden würde sie nicht leiden. zur der leichten schieflage hatte er mir gesagt, dass das mit sehr großer wahrscheinlichkeit auf einen schlaganfall hindeutet. da war er sich sehr sicher und das war auch das was ich befürchtet habe. ein anderer ta hat telefonisch auch schon angedeutet, dass dieses verhalten eindeutig auf gehirn und zns hindeutet. was man zwar bedingt behandeln könnte, ich aber in diesem alter nicht mehr möchte.

das ist schön, dass er dann kommt
was du ihr zusätzlich geben kannst gegen einen erneuten schlaganfall nd zur Regenration ist etwas Magnesium in den Brei und kurweise ein Vitamin B Komplex.

Zitat :

ich hab nicht den eindruck, dass sie leidet. sie ist einach müde. wenn sie sich quälen würde, gäbe es für mich keine frage was zu tun ist. deshalb ernähre ich sie auch nicht unter zwang, sie hat das herbicare freiwillig gefuttert.

Das ist auch gut, wobei du nur so viel Brei zufüttern solltest wie sie braucht und sie den Rest allein fressen lassen, egal was sie nun fressen möchte. Aber du beobachtest sie ja und weißt bescheid.

Zitat :

nussmehl wäre noch ne option, im netz hab ich gelesen, dass man dem brei auch babybrei apfel / banane untermischen kann, das versuch ich nachher auch noch mit nem klacks. ich will sie nur erst wieder ein wenig ausruhen lassen.

ja genau und es gibt auch andere Breie schau mal hier unter ZooDi Aufbaubrei: http://chinchilla-scientia.de/index.php?id=chinchillapaeppelbrei

Zitat :

@flora: ich weiß dass ich mich glücklich schätzen kann. da hast du völlig recht, allerdings wollte ich mit meinem beitrag auch sagen, dass man bedenken sollte, dass nicht alle tiere gleich sind. und man kann das nicht nur auf die gene schieben, meinst du nicht auch, dass sie nicht so alt wäre, wenn sie es bei mir schlecht gehabt hätte? jedes tier ist anderst und ich denke das wichtigste ist, auf das tier zu hören und das dann besser zu machen. ich hatte nie den eindruck, dass sie einsam ist. iim gegenteil.

ich sag nicht, dass sie es schlecht hatte, nur dass Einzelhaltung nicht gut ist und Chins Artgenossen brauchen. Der Mensch kann nicht alles ersetzen zB zusammen kuscheln und schlafen, reden etc.

Zitat :

sie hatte nie magen oder zahnprobleme. vielleicht reagiert sie grade deshalb weil weder mein vorgänger noch ich an nur einem futter festhielten so gar nicht empfindlich....

Das ist auch schön und spricht sowohl für gute Gene als auch für gute Haltung.

Zitat :

so wie sich das bei dir liest kriege ich grade das gefühl, es wäre noch schade dass sie so alt ist, weil sie so schlecht gehalten wurde... :-( wer legt denn fest, wer erfahrung hat. ich habe mein tier nun so lange, ich denke, dass ist doch erfahrung?

jeder lernt dazu, egal wie lange man seine Tiere hat. Noch nach 50 jahren weiß man nicht alles.

Zitat :

wegen dem brei: sie hat ja gar nichts mehr gefressen, deshalb habe ich voll brei zugefüttert. aber sie hat trotzdem weiter abgenommen. das mit dem zahnabrieb hab ich auch schon überlegt, ich hoffe dass johannisbrot / erbsenpresslinge und co das kompensieren bis sie wieder selbst frisst. aber wie gesagt, es wird eher schlechter als besser.

Für den Abrieb sind in erster Linie Kräuter, Heu, Frisches und Zweige zuständig. frisst sie denn gar keine kräuter & Co.?

Zitat :

Zuneingung ist keine frage, käfig ist umgebaut, auslauf... ja, da bin ich am überlegen, ich bin nicht sicher. ich hab sie bislang seit das losging abends ein paar minuten laufen lassen, weil sie ja so schwach ist. nun ist das ganze ja noch ärger. ich weiß nicht ob ich sie da noch raussetzen soll. ich will sie doch nicht noch mehr stressen???

Öffne einfach den Käfig und schau, ob sie raus möchte

Zitat :

mit dem schmerzmittel... ich wüsste gar nicht was ich da geben müsste, weil ich nicht drüber nachgedacht habe. ich glaube wenn sie schmerzen hat, so wie sich das jetzt entweickelt, würde ich sie erlösen lassen. sie scheint ja wirklich nicht krank zu sein. ichhoffe, sie fängt sich. ich hoffe es so sehr. aber wenn nicht, dann soll sie einfach einschlafen.

Es wäre zumindest eine Idee ein schmerzmittel auszutesten, ob sie dann aktiver sein würde, was dann wiederum dafür sprechen würde, dass sie Schmerzen hat. Metacam ist das gängige Schmerzmittel bei Chins.

nd pobiere es echt aus ihr eine Saatenmischung zu geben vllt geht sie ja dran: Kürbis- und Sonnenblumenkerne, mandeln, Pinienkerne, Negersaat, Leinsaat, Sesam und Blütenpollen sind super.

Wie läufts den aktuell? ich hoffe gut

Liebe Chinchilla-Freunde,

es tut mir leid, dass ich euch erst heute wieder schreibe, ich hoffe ihr habt verständnis dafür. ich hatte die letzte Woche einfach nicht die kraft. ich bin immer noch sehr sehr traurig, aber ich möchte mich, abgesehen davon, dass ich ja ganz wichtig finde, fakten zum thema altersschwäche zusammen zu tragen, unbedingt bei euch bedanken, für die guten ratschläge und tipps antworten und pn's, die lieben worte, die guten wünsche und dass ihr euch die zeit genommen habt. ich bin sicher, es hat meiner maus in den letzten tagen geholfen, auch wenn es das unabwendbare nun doch nicht verhindern konnte.
es war wohl einfach zeit.
es geht mir sehr sehr schlecht, aber lasst mich euch berichten, was passiert ist.
ich habe die ratschläge befolgt, der maus auch -immer noch mit maß- viele leckerlis gegönnt, nussmehl in den brei mochte sie übrigens auch gerne. Sie hat auch wieder ordentlich gefuttert, also brei und leckerlis, aber das wirklich mit appetit.
Nun, letzten Sonntag mochte sie nicht mehr fressen. sie wollte auch nicht mehr raus. nachmittags fing das an. sie kam dann auch kaum mehr baden. wir haben sie wieder rausgeholt, um zu kontrollieren ob sie schön sauber ist oder ob etwas feststellbar ist. dabei haben wir festgestellt, dass der bereich um scheide und afterregion feucht ist. dem geruch nach handelte es sich eindeutig um eiter.
wir haben das dann sauber gemacht. da unser tierarzt nicht gleich erreichbar war haben wir uns dann informiert und erfahren, dass es sich dabei häufig um eine gebährmuttervereiterung handelt.
wir haben die ganze nacht versucht, die maus von etwas futter zu überzeugen, aber sie wollte fast gar nix mehr und hat uns wirklich deutlich gezeigt, dass sie auch nicht mehr raus möchte.
früh morgens dann konnten wir gleich unseren tierarzt erreichen.
wir sind ihm sehr sehr dankbar. er ist dann sofort gekommen und hat ebenfalls sofort festgestellt, dass es sich um eine solche gebärmutterentzündung handelt, die bei alten weiblichen chinchis relativ häufig sein soll. es war wohl eindeutig. er hat uns versichert, dass wir uns richtig entschieden haben und die maus erlöst werden muss. nicht dass ich in erwägung gezogen hätte, ein 22jähriges mädchen noch einer qualvollen op zu unterziehen, es war trotzdem furchtbar, auch wenn ich irgendwie froh bin, dass sie nun nicht mehr leiden muss. mir tut schon unendlich leid, dass sie die letzte nacht sich nicht wohl gefühlt hat.
er hat das ganz lieb gemacht, er ist wirklich ein guter ta, und sie ist auf meinem schoß eingeschlafen und wir konnten ihr den stress der fahrt noch ersparen. aber ich weiß gar nicht, wie ich mich daran gewöhnen soll, dass sie nicht mehr da ist. sie hat mich fast mein halbes leben begleitet. ich hab es noch nicht fertig gebracht,
ihre Sachen wegzuräumen. Aber automatisch schaut man, wenn man reinkommt wo sie sitzt. man hört etwas rascheln und denkt es ist die maus. ich seh einen schönen spitzwegerich und denk, den bring ich der lady. und nun ist es schon 7 tage her und es wir kaum besser.

nun... ich will euch da auch nicht mit belasten. wir wissen letztlich nicht genau, ob vielleicht auch das der grund war, für das schräge sitzen. allerdings glaube / hoffe ich, dass sie nicht die zwei wochen in denen sie schräg saß und lief, schmerzen hatte. dagegen spricht auch, ich hab ihr ja relativ häufig das bäuchlein massiert. und meist hat sie das völlig ruhig geschehen lassen, ohne knirschen oder wehren, außer wie war wirklich völlig genervt. deshalb meine hoffnung, dass sie nicht gelitten hat in dieser zeit.
im endeffekt ist es gut, was nun passiert ist. man muss sich nicht mehr fragen, ist es vielleicht doch nur etwas, dass mit einem handgriff zu heilen wäre, irgendwas dass nicht zum tode führen muss, soll man sie erlösen lassen oder ist es falsch weil gar nix schwerwiegendes. ich bin letztlich dankbar für diese beiden zeichen. zum einen hat sie uns durch ihr verhalten unmissverständlich gezeigt, dass sie nicht mehr will, zum anderen hat dieser sichtbare eiter gezeigt, dass es sich um etwas endgültiges handelt, dass nicht mehr kuriert werden kann und es zeit ist, die süße gehen zu lassen, so dass sie wieder springen und bei ihrer familie sein kann. der gedanke macht mich froh, es fällt mir jedoch oft sehr schwer in aufrecht zu erhalten.
natürlich ist es auch gut zu wissen, dass es nichts war, was wir falsch gemacht haben bzw. weshalb wir uns nun vorwürfe machen müssten, denn man fragt sich doch laufend, hat sie was angenagt, hab ich was falsches gefüttert, war ich nicht aufmerksam...... diese zweifel sind nun ausgeräumt, aber der verlust wird deshalb nicht kleiner.
wichtig finde ich zu sagen, eine solche gebärmutterentzündun lässt sich auch mit antibiotika nicht kurieren. allenfalls wird es kurzfristig besser bleibt aber bzw. wird wieder schlimmer. eine endgültige lösung ist ausschließlich die entfernung der gebärmutter durch op. und das ist natürlich ab einem gewissen alter nicht ratsam.
ich empfehle also jedem chinchihalter, der ein mädchen hat und weiß, er möchte keinen nachwuchs mehr, eine solche op durchführen zu lassen. wenngleich ich jetzt den tierarzt nicht gefragt habe, ob er as auch rät oder wie er das sieht. aber so kann man mal drüber nachdenken und sich entsprechend beraten lassen.

Zurück bleibt nun ein großes Loch, ich weiß nicht so recht wie es weiter gehen soll. ich weiß, sie hat mir so viel zeit geschenkt, ist so lange bei mir geblieben, dafür bin ich dankbar, trotzdem kann ich so gar nicht gut damit umgehen. ich habe, vielleicht versteht ihr das, das schreiben dieses beitrags ewig hinausgeschoben. aber, wie schon gesagt, ich finds ultrawichtig, dieses zu thematisieren, denn es ist wirklich schwer, für halter eines so alten chinchis, ratschläge zu finden, sich zu informieren und auszutauschen.
und wenn es nur einem, der hier nach mir sucht hilft, dann macht mich das ein wenig froh.
ich fände es also toll, wenn ihr, die ihr weiterhin die süßen beherbergt, viel viel schreibt, was eure mäuse im alter so machen.

ich danke nochmals, für alles was ihr geschrieben habt. ich wünsche euren süßen, dass sie mindestens so alt werden wie meine maus, besser noch viel älter und dabei gesund bleiben. und wenn ihr euch jemals verabschieden müsst, dann wünsche ich euch viel kraft und den süßen ein friedliches einschlafen.

liebe grüße an euch alle, alles gute, für euch und alle eure mäuse,
alles liebe
marnya

Hallo Marnya,

es tut mir sehr leid, dass deine Kleine gegangen ist. Man spürt in deinen Zeilen, wie sehr du sie geliebt hast. Es tut sehr weh jemanden, den man liebt, zu verlieren. Es bleiben nur die Erinnerungen und die Liebe und der unerträgliche Schmerz. Lass dich drücken
Komm gut rüber kleine Maus und umarme meine Lieben da drüben im Regenbogenland von mir, ich denke an euch jeden Tag


Anm. zur Gebärmutterentzündung:
Eine normale Gebärmutterentzündung ist mit einem Antibiotikum behandelbar. Nur wenn sie chronisch wird nd immer wieder kehrt, was nicht selten passiert, oder dann doch trotz AB nicht weggeht, ist eine OP notwendig.
Eine Kastration von Weibchen ohne medizinische Indikation macht kein Tierarzt. Es ist bei Mädels ein großer Eingriff, wo der halbe Bauchraum aufgeschnitten wird - ein viel, viel größerer Eingriff als bei Böckchen, wo nur 2 kleine Schnitte nötig sind. Beim Weibchen ist es eine richtige aufwendige Operation und dazu kommt natürlich das Narkoserisiko hinzu. Das Risiko steht in keinem Verhältnis zum Nutzen.

Komm gut rüber, kleine Maus
Wir können alle nur hoffen, dass unsere Nasen auch mal so alt werden dürften.

Hallo ihr lieben

ich wollte mich noch einmal melden, denn ich denke ich werde mich die tage vom forum abmelden. ich habe gestern den käfig weggeräumt, ich konnte es vorher nicht. und nun ist es noch leerer. ich werde mich auch die tage aus dem forum abmelden... es macht mich immer sehr sehr traurig.
ich wollte mich aber auf jeden fall nochmal bei euch bedanken.

@flora: danke für diese information. ich wusste nicht, wie ein solcher eingriff bei chinchis ist. aber es beruhigt mich auch. ich muss nicht immer denken ach hätte ich doch... denn dann wars ja richtig so.
was die sache mit der entzündung selbst betrifft, ja das scheint schon heilbar zu sein, aber wohl nicht mehr wenn es eine gbm-vereiterung ist. dann muss man die anscheinend rausnehmen. aber wie auch immer. ich wünsche euch allen, dass ihr davon verschont bleibt und im richtigen moment den richtigen ta mit dem richtigen rat habt.
oder eben leute wie euch, die einem auch gute ratschläge geben.

@blablau
danke, an alle natürlich, für die wünsche. und ja, ich wünsche euch auch, dass eure pelzschnäuzchen so alt werden und vor allem, dass sie immer so gesund bleiben wie meine lady. sie war wirklich bis ins hohe alter ein robustes mädchen, kerngesund. jede sekunde war eine bereicherung.




euch allen.