Huhu ihr Lieben,
ich hatte grade ein Erlebnis was mich ziemlich beschäftigt.
Gegen 0 Uhr wollte ich nochmal die Chins füttern und denen gute Nacht sagen (da ich heute viel zu tun hatte und auch keiner den Auslauf wirklich nutzen wollte und die besagte Gruppe gar nicht ist der Auslauf heute sehr kurz ausgefallen...) Als ich den Stall von Amy, Ponyo und Chihiro aufmachte, saß Chihiro vor dem Napf und plötzlich drehte sie sich um und sprang mir quasi entgegen... Ich dachte mir nix großes dabei streichelte sie kurz und setzte sie wieder rein und füllte die Näpfe auf... Als ich den Stall wieder aufmachte nochmal das gleiche Spiel. Dann sah ich das sie unter dem Mäulchen verklebtes Fell hatte... Ich hab es vorsichtig mit einem angefeuchteten Tuch gelöst so das das beim nächsten Sandbad wieder normal wird. Doch dann merkte ich das mit Chihiro irgendwas nicht stimmte... Bauch war weich und auch Kotabsatz, Augen auch klar und Fell ausser das Verklebte auch okay aber der Blick irgendwie so leer.... Ich setzte sie wieder in den Stall aber sie quieckte leise, und wollte wieder auf meine Hand. Ich hab sie dann vor den Futternapf gesetzt und sie fraß total langsam, als wenn sie immer wieder dabei einschlafen würde... Auch ist mir beim reinsetzen aufgefallen das sie ihre Beine kurz hinterherzog...
Wir haben jetzt erstmal eine Notfallbehandlung bekommen und sollen nochmal morgen früh nach Asterlagen fahren. Aber was mir halt stark auffiel das sie halt sehr meine Nähe suchte und auch immer wieder zu mir hin wollte so als ob sie sagen wollte "Huhu, ich brauche Hilfe - bitte bleib bei mir!". Ich hab sie und ihre Schwester jetzt genau einen Monat und ihre Schwester ist froh wenn sie kaum bis gar keinen direkten Kontakt mit mir haben brauch...
Interpretier ich da zu viel rein oder kann es wirklich sein das Chins erkennen das der Halter ihnen helfen kann? Chihiro hat auch einen engen Draht zu mir, sie ist so ein Schulterchinchilla das es toll findet durch die Wohnung auf der Schulter getragen zu werden und ein Schmusetier...
LG Wiwi