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Thema: Viele kleine versus einen großen Napf 16.12.12 8:14
Ich frage mich, ob bei euch alle viele kleine Näpfe haben und ob sie darin nur Vorteile sehen?
Ich hatte egtl. erst einen großen Napf (ich nenn das jetzt mal Napf, es ist so ein Terrakotta-Untersetzer für größere Pflanzenkübel), dann hab ich Mops bekommen und Aleks hat mir ein paar Näpfe für unterschiedliche Futtersorten mitgegeben. :-) Für meine Jungs hab ich jetzt auch mehr einzelne Näpfe, sehe aber nicht nur Vorteile. Ich habe manchmal Probleme mit der Größe z. B. bei gröberen Sachen. Auch der Zeitaufwand ist mehr fürs Füttern. Die ganzen Näpfe müssen ja auch platziert werden und sind leichter umzuwerfen. Wenn man mal 1-2 Tage weg ist und mehr Futter reinlegen will, stößt man schon an die Grenzen der Größe der Näpfe. Gerade meine Jungs sind ganz schöne Fressmaschinen. Der Nachteil von dem großen Napf ist, dass sie dazu neigen, reinzupissen. Mops schafft das allerdings auch bei den kleinen, das ist so´n Ferkel. Des Weiteren kann man besser beobachten, wie viel von was gefressen wird und kann besser sehen, was die Zwerge gerade fressen. Die Chins können besser selektieren denke ich.
Wie seht ihr das Ganze, hatte von euch schon mal jmd. einen großen Napf genutzt und wo seht ihr die Vor- und Nachteile der Varianten? Den Vorteil, möglichst viele schöne Näpfe zu kaufen, hab ich jetzt mal weggelassen.
Julshn Moderator
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Thema: Re: Viele kleine versus einen großen Napf 16.12.12 10:41
Also ; ich hab von Anfang an "mehrere" Näpfe ( mitlerweile sind es ja 10 .....) und ich kann eigentlich nichts negatives dazu sagen ; man kann einfach genau sehen, was die Amigos lieber fressen : mal sind es mehr Blätter,mal mehr Blüten oder und Kräuter, das stell ich mir bei einem großen Napf wo alles drin ist, schwierig vor, weil man dann einfach nur sieht, das masse fehlt,aber nicht genau was. Ich habe mehr 'breite' Näpfe als hohe, und meine sind auch ziemlich schwer, deswegen ist das mit dem umschmeissen hier kein problem, Balou setzt sich beim Futtern sogar immer auf den Rand beim Mampfen aber selbst bei kleinen Schüsselchen,wird nichts umgeschmissen.
Mit dem,wenn man mal ein paar Tage weg ist, finde ich jetzt nicht soooooo schlimm ; meine einzel Näpfe sind alle ziemlich groß und fassen Futter für mind. 2 Tage & auch so ist im Käfig verteilt immer mal etwas verschlepptes Essen, das sie also nicht verhungern würden Länger als 2 Tage würde ich meine Babys eh nicht allein lassen - bzw "unversorgt" lassen. Ab 2 Tage such ich immer jemanden, der einfach mal schaut und mir per sms schreibt "hier ist alles gut - sie fressen,trinken&schlafen"
Bobby Kaktusverschlinger
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Thema: Re: Viele kleine versus einen großen Napf 16.12.12 10:53
Ich kann mich Jule's Meinung eigentlich nur anschließen. Ich hab auch viele verschiedene Näpfe (einige klein, einige groß) und finde das super. Wenn ich sie alleine lassen würde, würde ich einfach mehr Näpfe reinstellen. Also bspw. einen zweiten Napf mit groben Kräutern usw.
kirschbluete Saatenpiekser
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Thema: Re: Viele kleine versus einen großen Napf 16.12.12 12:22
Ich habe zwei kleine Näpfe für Gemüse und Körner, einen normalen hundenapf für frisches und einen großen terrakotta-Untersetzer für kräuter und blüten. Da meine beiden sehr gerne wühlen, bietet sich für mich einfach der terrakotta untersetzer an, würde ich ihn gegen einen kleineren ersetzen (was der fall wäre wenn ich mehrere solcher näpfe aufstellen will), würde mehr daneben fallen was dann auch einfach nicht gefressen wird. (Tellerkinder halt :-P) Wenn ich das Futter auffülle, sieht man dennoch ganz gut, was gefressen wird und was nicht, denn das was (gewollt) nicht gefressen wird, liegt neben dem napf und es wird drauf gepieselt.
Gast Gast
Thema: Re: Viele kleine versus einen großen Napf 16.12.12 12:42
Ich habe mehrere kleine Näpfe und einen großen Napf. In zwei kleinen Näpfen sind jeweils Gemüse und Saaten. In dem großen Kräuter etc. Ich habe hier eine sehr verfressene Stannimaus die immer alleine fressen möchte und den Napf verteidigt bis er leer ist. Sie bekommt deshalb ihre Saaten etc. extra als Erste und die anderen drei dürfen sich den zweiten Napf teilen. Sie ist abgelenkt sobald sie ihr Futter hat und lässt den anderen ihren Napf mit Saaten und Gemüse. Frisches Gemüse gibt's extra auf nem normalen Teller.
LottaLeben Kaktusverschlinger
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Thema: Re: Viele kleine versus einen großen Napf 16.12.12 14:35
Julshn schrieb:
man kann einfach genau sehen, was die Amigos lieber fressen : mal sind es mehr Blätter,mal mehr Blüten oder und Kräuter, das stell ich mir bei einem großen Napf wo alles drin ist, schwierig vor, weil man dann einfach nur sieht, das masse fehlt,aber nicht genau was.
Jep, so seh ich das auch Ich hab auch ziemlich viele Näpfe und komm damit superklar. Ist auch oft so, dass die nicht jede Tag aufgefüllt werden müsse. Von daher find ich es jetzt nicht viel mehr Arbeit. Und man schmeißt so weniger weg und die Chins können besser selektieren.
Im Urlaub hab ich statt einem großen Kräuternapf zwei und dazu die restlichen, die sonst auch immer da sind.
eifel-chillis Saatenpiekser
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Thema: Re: Viele kleine versus einen großen Napf 18.02.13 13:01
Hm ganz unterschiedlich. Kräuter verstecke ich z.B. sehr gerne im Heu. Geht besonders gut, wenn man die Heuscheune schichtweise befüllt. Bestrimmte Blüten biete ich in kleinen Schalen an mehreren Orten an, damit jeder ungestört dran kommt. Obwohl sie noch nie gezickt haben, denke ich immer besser ein Futterplatz mehr. Wasser gibt´s sowohl aus der Trinkflasche als auch aus einer Schale. Frisches auf flachen Tellerchen. Saaten in kleinen Schalen. Eigentlich habe ich I.M. nur die Pelletts in einem größeren Napf.
Flora Admin & Mod
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Thema: Re: Viele kleine versus einen großen Napf 23.02.13 5:49
Ich hatte früher 1 Napf fürs Trockenfutter, einen fürs Frische und einen für getr. Kräuter, Blätter und Blüten. Heute biete ich alles einzeln an, außer die Kräuter und Blätter, die mische ich immernoch, weil sie eh sehr wenig von den Blättern fressen, was daran liegen wird, dass sie täglich mehrere Zweige mit Blättern im Käfig liegen haben.
Bei einem Napf ist es doof, wenn man 1-2 Tage weg ist und die Chins reingepisst haben.... Zudem bleibt Trockenzeugs am Frischfutter hängen.
Ich hab bei Einzelnäpfen einfach einen besseren Überblick, was und wie viel gefressen wrde und fülle z.T. auch nur auf vom jeweiligen Futter.
Beim Großnapf gibts eigentlich nur Vorteile für den Halter: weniger Futterzeit und nimmt weniger Platz im Käfig weg, wenn man einen zu kleinen Käfig hat, sicher von Vorteil
eifel-chillis Saatenpiekser
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Thema: Re: Viele kleine versus einen großen Napf 23.02.13 7:22
Ich denke halt, dass die Kleinen normalerweise ihr Futter suchen muessen. Dann können sie das in ihrer freien Zeit auch tun Und dann tragen verschiedene Futterstellen noch zum Gruppenfrieden bei.
Spyderwoman Saatenpiekser
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Thema: Re: Viele kleine versus einen großen Napf 23.02.13 10:06
Wir haben hier nur einen Napf und eine Heuraufe. Und als ich hier ins Forum gekommen bin und gesehen habe was ihr so alles anbietet habe ich das nach der Futterumstellung auch so angefangen - ein kleines Schüsselchen für die Sämereien, eine flache Schüssel für das Frischfutter, aber ich musste feststellen, dass unsere Mausis das nicht wollen. Das Frischfutter wird nur aufgefressen wenn ich es als Häufchen neben das Haus lege und die Sämereien müssen auf das Haus, dann wird auch - fast - alles gefressen. Wobei unsere Fellknäuels sehr gschleckerte Mäuse sind, die fressen lang nicht alles was andere Chins so lieben Wenn wir heuer umziehen und unsere HasiMausis einen neuen (groooßen) "Paradies"Käfig bekommen, dann möchte ich es nochmal versuchen, mit vielen verschiedenen Näpfen, verteilte Futterstellen einzurichten, mal sehen wie es dann klappt