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 zu Kiefer- & Zahnanomalien beim Kaninchen (Geschlechterverteilung, Rasseabhängigkeit etc.)

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Flora
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BeitragThema: zu Kiefer- & Zahnanomalien beim Kaninchen (Geschlechterverteilung, Rasseabhängigkeit etc.)   zu Kiefer- & Zahnanomalien beim Kaninchen (Geschlechterverteilung, Rasseabhängigkeit etc.) Empty08.11.12 21:04

zu Kiefer- & Zahnanomalien beim Kaninchen (Geschlechtsverteilung, Rasseabhängigkeit etc.)

Link: http://www.diss.fu-berlin.de/diss/servlets/MCRFileNodeServlet/FUDISS_derivate_000000000821/4_kap4.pdf?hosts=


Auszug:
Zitat :
IV Diskussion
1 Geschlechtsverteilung
In der vorliegenden Studie wurden insgesamt 80 Tiere untersucht, 58 Tiere davon litten unter Zahn- und Kiefererkrankungen. 33 dieser Kaninchen waren männlichen Geschlechts, davon wiesen 19 einen Abszeß auf und 14 benötigten regelmäßige Zahnkorrekturen. 25 der zahn- und kieferkranken Kaninchen waren weiblich, davon litten 18 unter einem Abszeß und sieben wiesen korrekturbedürftige Zahnfehlstellungen auf. Dies stützt die Vermutung, daß tendenziell Rammler häufiger von solchen Erkrankungen und Veränderungen betroffen sind als weibliche Kaninchen. Diesen Verdacht äußerten bereits BÖHMER und KÖSTLIN (1988): In ihrer Studie waren 36 männliche, jedoch nur 20 weibliche Kaninchen von Zahnerkrankungen bzw. -anomalien betroffen.
HARCOURT-BROWN (1995) berichtete von 40 zahn- und kieferkranken Kaninchen, von denen 27 männlichen und sieben weiblichen Geschlechts waren. Acht der Rammler wiesen Abszesse auf, jedoch lediglich zwei weibliche Tiere. Bei sechs Tieren, von denen drei unter Abszessen litten, wurde das Geschlecht nicht genannt. FEHR und MEYER-BRECKWOLDT (1997) untersuchten über einen Zeitraum von fünf Jahren Kaninchen mit Abszessen: auch hier fiel auf, daß 27 männliche, jedoch nur 11 weibliche Tiere erkrankt waren.
In zahlreichen weiteren Untersuchungen waren die Untersuchungsgruppen noch kleiner oder es wurden keine Angaben zum Geschlecht der betroffenen Tiere gemacht. Ebenso wie in der vorliegenden Arbeit ist die Gesamtanzahl der in allen diesen Studien untersuchten Kaninchen zu gering, um eine statistisch verwertbare Aussage zu einer eventuellen Geschlechtspraedisposition treffen zu können. Weitere Untersuchungen hierzu wären jedoch von Interesse.
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http://www.chinchilla-scientia.com/
 
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