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 Hautpilz und dessen Behandlung

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Flora
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BeitragThema: Hautpilz und dessen Behandlung   Hautpilz und dessen Behandlung Empty13.08.11 11:33

Hallo,

hattet ihr schonmal einen Hautpilz bei euren Haustieren und wenn ja, wie wurde behandelt und wie ausgeprägt war dieser? Wann war während der Behandlung eine Besserung sichtbar? Gab es Nebenwirkungen?
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BeitragThema: Re: Hautpilz und dessen Behandlung   Hautpilz und dessen Behandlung Empty13.08.11 13:40

Edward hatte bei Einzug noch einen leichten Pilz. Die Züchterin hatte ihn aber schon behandelt und bei mir wuchs das Fell dann auch schnell nach.
Jupp hatte 2mal aufgrund von Stress und anderer Erkrankung einen Pilz. Einmal war es die Quetschung am Hals und beim zweiten Mal hatte die Urlaubsbetreuerin den Fratz nicht in den Käfig gepackt und er kam dann 24Std. nicht in seinen Käfig. Er hatte sich dann unter der Dusche verkrochen (ganz blöde, unsere Dusche wurde kurz vor unserem Urlaub aufgeklopft wg. einer Verstopfung). Da waren wahrscheinlich so viele Keime. Gott sei Dank ist nicht mehr passiert.

Behandelt habe ich beide Male mit Imaverol. Alle drei Tage und insgesamt 3mal. Für die Chins war das recht stressfrei und nach einer Woche war alles wieder gut.
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BeitragThema: Re: Hautpilz und dessen Behandlung   Hautpilz und dessen Behandlung Empty13.08.11 14:11

Ich hab gerade meinen ersten Pilzbefall und wir bekommen ihn nicht mithilfe von Imaverol und Surolan in den Griff No Nun bekam ich gestern deshalb von meiner Tä das innerlich verwendete Medikament Itrafungol - hat jmd von euch damit Erfahrung?

Die am meisten betroffenen Chins bekommen es oral verabreicht, alle werden zudem jede 3-4 Tage in Imaverol gebadet und ein besonders stark betroffenes Chinchi wird 2x tägl. äusserlich mit Essig behandelt. Und alle werden abends mit einer Milchsäuresalbe behandelt (auf die warte ich aber noch) und bekommen Heilerde zum Baden und Fressen.


FungiStop hab ich vor gefühler Ewigkeit bestellt, aber es kam immernoch nicht an ey


Zuletzt von Aleks am 13.08.11 18:45 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Hautpilz und dessen Behandlung   Hautpilz und dessen Behandlung Empty13.08.11 15:12

Als meine Stinker zu mir kamen, hatten sie auch einen Pilz. Behandelt wurde dieser mit FungiStop (stinkt so füüüüürchterlich!) und es hat eine Zeit gedauert, bis der Pilz weg war, aber es hat geholfen.
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BeitragThema: Re: Hautpilz und dessen Behandlung   Hautpilz und dessen Behandlung Empty13.08.11 16:07

Hab was Schönes zum Thema gefunden:

Zitat :
Tipps aus der Naturheilkunde

Zucker- und Kohlenhydratkonsum einschränken

Unterwäsche und Handtücher im den Kochwaschgang waschen

Lokale Anwendungen mit Naturjoghurt

Lactobacillus acidophilus (können als Kapseln, Tabletten, Pulver eingenommen werden), sie sind auch im Joghurt enthalten.

Olivenöl, 3 x 2 Teelöffel pro Tag helfen dabei, die Darmschleimhaut vor Pilzbefall zu schützen.

Biotin (Vitamin H genannt) hilft dabei, die Ausbreitung von Pilzen, also auch von Candida zu verhindern. Man findet dieses Vitamin in Fleisch, Milchprodukten und vollwertigen Getreideerzeugnissen.

Knoblauch

Waschungen mit Essigwasser und Heilerde-Packungen. Die Heilerde kann über Nacht auf den betroffenen Stellen bleiben.

Calendula-Salbe (aber nicht Calendula-Babysalbe von Weleda, sie enthält leider Zink) wirkt desinfizierend und wundheilend.
http://www.homoeopathie-luzern.ch/homoeopathie-luzern/de/hom/behandlung/krankheiten/candida_albicans.htm
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BeitragThema: Re: Hautpilz und dessen Behandlung   Hautpilz und dessen Behandlung Empty13.08.11 17:13

Ich sags ja ... es ist einfach ein Fehler zu glauben, daß es irgendetwas gäbe, was besser wirkt, wie Joghurt ...
Leider ist es in der heutigen Zeit so, daß man sich besser seinen Joghurt selbst herstellt, um selbst bestimmen zu können, welcherart Joghurtkulturen im Joghurt auftauchen und wie lange der Joghurt reifen darf. Die höchste Wirksamkeit hat ein Joghurt, wenn er so alt ist, daß die Joghurtkulturen absterben oder abgestorben sind, weil sie nix mehr zu futtern im Joghurt finden! Erst dann haben die Joghurtkulturen die höchste Anzahl an Wirkstoffen bilden können!
Das, was man inzwischen unter dem Namen Joghurt oder probiotischer Joghurt im Laden kaufen kann, egal ob Bio oder nicht, ist kein Joghurt mehr, sondern Verarsche!

Hab aber noch was nettes gefunden ... wieder mal bei Brosig Very Happy

Ich werd hier ein ganzes Buchkapitel abschreiben, Dr. Brosig hat dies bislang stets toleriert, wenn es um das Wohl von Tieren geht - und das ist hier ja der Fall, deswegen gehe ich davon aus, daß es auch diesmal ok ist.
Ich werd aber mal schaun, daß ich ihn nachträglich noch mal kontaktiere und frage, ob es wirklich ok ist ...

Zitat :

D. Behandlung von Pilzerkrankungen beim Pferd

Pilzerkrankungen beim Pferd sind mit den klassischen Mitteln, die vom Tierarzt verordnt werden, oftmals nur langwierig zu behandeln und treten, gerade in großen Beständen von Schulpferden, bei denen das gleiche Putzzeug oder die gleichen Sättel für unterschiedliche Pferde verwendet werden, durch Wiederansteckung immer wieder auf. Durch eine wissenschaftliche Kurzmitteilung des Botanischen Instituts der Universität Bonn (Prof. Frahm) wurde ich auf die extrem starke fungizide (pilzabtötende) Wirkung von Moosen aufmerksam gemacht. Dort wurde auch darauf hingewiesen, daß der alkoholische Extrakt einiger Moose sogar deutlich stärker fungizid wirkt als käufliche Fungizide zur Behandlung von Pflanzen (und Menschen) bei Pilzbefall. Ausprobiert habe ich dies das erstse Mal, als zwei unserer Pferde im Stall an mehreren Stellen einen Pilz an der Schweifrübe bekamen. Beim Auftreten eines solchen Pilzes hatte ich zuvor stets ein Präparat mit dem Wirkstoff Econazol mit Erfolg eingesetzt. Durch nur zwei bis drei Behandlungen mit diesem Mittel hatte ich damals diesen Pilz an der Schweifrübe stets beseitigen können.
Bei den neuen Fällen hatte ich dann statt Econazol einfach einen leicht angefeuchteten Matsch aus zerriebenen Moos, welches zufällig gerade vor der Boxentür wuchs, auf die befallenen Stellen aufgetragen und eingerieben. Bereits diese eine Behandlung reichte schon aus, um bei beiden betroffenen Pferden an allen Stellen den Pilz völlig zu beseitigen! Das zerriebene Moos hatte sich damit als wirkungsvoller erwiesen, als ein käufliches starkes Antimykotikum! Es war die stärkste medikamentöse Wirkung, die ich bis dahin jemals beobachtet hatte. (Ein Klassenkamerad hat in der Zwischenzeit sogar einen Goldfisch mit zerriebenen Moos von Pilzbefall befreit später mit sehr verdünntem Moosextrakt einen Wels.)
Durch diese schnellen Heilungen neugierig geworden, habe ich ein bißchen weiter über die Gründe für diese phänomenale Wirksamkeit recherchiert (die übrigens auch vor Haut- und Nagelpilz beim Menschen nicht haltmacht.)

Eine Eklärng liefert die Herkunft der Moose: Moose existieren seit hunderten Millionen Jahren. In dieser langen Zeit lebten sie in einer feuchten Umgebung, in der sie einen ganzen Cocktail an Wirkstoffen als Schutzschild geschmiedet, den kein PIlz mehr durchbrechen konnte und dies, obwohl Moose meistens sogar zusammen mit Pilzen vorkommen. Aber jede Pilzspore, die auf das Moos fällt, wird durch dessen Wirkstoffe, die in der Zellwandung sitzen, abgetötet.
Ich ließ auch die Art des von mir zuerst angewendeten Mooses bestimmen, und es handelte sich dabei im wesentlichen um Silber-Birn-Moos (Bryum argenteum) mit kleinen Beimengungen von Hornzahnmoos (Ceratodon purpureus), beides sogenannte Laubmoose, die eigentlich sogar zu den Moosen mit der geringsten pilzabtötenden Wirkung gehören und weit verbreiet sind. Am wirksamsten sind sogenannte Lebermoose, doch sind von einigen wenigen dieser Art, die an Bäumen wachsen (nicht mit Flechten verwechseln!), auch allergische Hautreaktionen bei langfristigem Kontakt bekannt. Bei den häufigen Laubmoosen ist das nicht anzunehmen, sonst wäre das Liegen auf einer moosigen Wiese schon vielen zum Verhängnis geworden. Der Körper hat sich an den Kontakt mit diesen Pflanzen gut anpassen können.

Die Indianer Nordamerikas verwenden zerstoßenes Moos sogar zur Wundbehandlung, da es auch eine antibakterielle Wirkung besitzt. Diese haben auch schon die Wikinger ausgenützt: Auf ihren Fahrten hatten sie Fisch in Torfmoose eingewickelt. An der Universität Trondheim sind dazu auch schon erfolgreich Versuche durchgeführt worden. Der Fisch war dann wochenlang haltbar, nahm allerdings eine gewöhnungsbedürftige dunkle Farbe an!
Prof. Frahm hat auch schon Moosextrakt (in Weißwein hergestellt) getrunken, und es habe ihm offenbar gut getan, berichtet er. Auch bei der Gletschermumie "Ötzi" fand man im Magen ungewöhnliche Mengen an Moos. Das ist ein Hinweis darauf, daß die Heilwirkungen von Moosen auch schon den Menschen vor 5000 Jahren bekannt waren. Bei einer Anwendung von gepflückten Moos muß lediglich darauf geachtet werden, daß das Moos nicht bei Frost geerntet wird! Merkwürdigerweise besitzt solches Moos kaum noch fungizide Eigenschaften! Ansonsten kann auch noch aus einem Jahr altem getrocknetem Moos ein alkoholischer, hochwirksamer Extrakt gewonnen werden.
Gerade für die Behandlung von Pilzen, die im und unter einem Fell sitzen, sind alkoholische Extrakte besser geeignet, als zerriebener "Moosmatsch", weil sie dünnflüssiger sind und dadurch auch tief ins Fell hineingelangen. Alkoholischen Lebermoosextrakt ("Lebermooser") kann man z. B. über Apotheken beziehen, oder über das Internet. Er hat sich in der Zwischenzeit bei vielen hundert Pferden bereits bestens bewährt. Eine Bekannte behandelte damit auch erfolgreich Fußpilz in einem Altenheim.

Wer noch mehr über die fungizide Wirkung von Moosen erfahren möchte, kann z. B. die Website des Botanischen Instituts der Universität Bonn besuchen:
www.bryologie.uni-bonn.de/deutsch/content/Aktuelles/fungizid.htm (Anm. des Zitierers: Seite funktioniert nicht mehr)

Auf die starke fungizide Wirkung vwar natürlich auch die Pharmaindustrie aufmerksam geworden, doch wurde die Forschung trotz erwiesener Wirksamkeit böllig eingestellt nachdem sich zeigte, daß nicht ein einzelner, definierter isolierbarer Wirkstoff für die Wirkung verantwortlich war, sondern die kombnierte Wirkung einer komplizierten Mischung vieler Wirkstoffe. Sobald man begann, den extrem wirksamen Extrakt aufzutrennen, zeigten die einzelnen Fraktionen immer weniger Wirksamkeit. Damit war aber keine sinnnvolle Patentierung, Grundlage für spätere Gewinne, mehr möglich und außerdem eine Zulassung als Arzneimittel extrem schwierig.
Der Fall der Moose zeigt einmal beispielhaft, wie durch ausschließlich kommerzielle Betrachtung sinnvolle Forschung auch verhindert werden kann, denn es darf (bei ständig steigenden Krankenkassenbeiträgen!) nicht sein, daß wirksame Behandlungen nur deswegen nicht angewendet werden, weil damit nichts zu verdienen ist, oder deren ansonsten nachgewiesene Wirkung aufgrund der Komplexität (noch) nicht erklärt werden kann.

Zusammenfassend läßt sich sagen, daß durch die Behandlung mit Moosen oder Moosextrakten alle oder wenigstens die meisten Hautpilze oder Flechten beim Pferd (und Menschen!) (Anm. des Zitierers: und Chinchillas!) gut und ohne Nebenwirkungen behandelbar sind.

Ergänzend zur Behandlung vorhandener PIlze mit Moosen oder Moosextrakt möchte ich noch darauf hinweisen, daß einige Hautpilze beim Menschen stark durch Zuckerkonsum begünstigt werden und sich trotz Medikamenten manchmal nur eliminieren lassen, wenn einige Zeit auf den Verzehr von Zucker verzichtet wird! Beim Pferd gilt dies sicher auch! Bei hartnäckigen Anfällen von Hautpilz sollte daher immer auf das (sowieso zweifelhafte) Füttern von Melasse (melassehaltige Mülsis!), aber auch anderen leicht verwertbaren Kohlenhydraten, verzichtet werden. Idealerweise gibt man nur Heu, oder Heu und etwas Hafer. (Anm. des Zitierers: Beim Chinchilla hieße das, kein Industriefutter, kein getrocknetes Gemüse und getrocknetes Obst, keine Mehlsaaten, Ölsaaten und Nüsse erlaubt)

Kurzanleitung zur Behandlung von Hautpilz:

a.) Zerreiben von Moos mit sehr wenig Wasser und tägliches Auftragen des Breies auf die befallene Haut. Spätestens nach etwa drei Tagen sollte blanke Haut von Pilz befreit sein!
b.) Oder Verwendung von käuflichen Lebermoosextrakt. Diesen im Verhältnis 1:5 bis 1:10 mit Wasser verdünnen und auf die Haut auftragen oder in das Fell gründlich einreiben, damit alle Pilzsporen erreicht werden. (Achtung: Die Verdünnungsangabe von 1:200, die auf der Flasche angegeben ist, gilt nur für Pflanzen! Bei Hautpilz reicht sie nicht aus!) Auch hier ist meistns nach der ersten Behandlung der Pilz schon abgetötet, aber sicherheitshalber sollte noch einige Zeit weiter behandelt werden, zumal Pilzsporen sich im Fell oder Hautfett verstecken.
Quelle: Dr. Stefan Brosig (2006): Ingwer, Meerettich und Süßholz in der Pferdefütterung. Books on Demand GmbH, Norderstedt, 3. erg. und überarb. Aufl.
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BeitragThema: Re: Hautpilz und dessen Behandlung   Hautpilz und dessen Behandlung Empty13.08.11 18:49

Hast du das mit dem Moos schonmal selber erfolgreich ausprobiert?
was hälst du vom Essig gegen Hautpilz wie ich damit begonnen habe?

Ich hab oben noch was ergänzt: hab eine Milchsäuresalbe bestellt - stattdessen kann ma auch eine Aloe Vera Salbe nehmen auf Naturbasis - und die Chins bekommen Heilerde zum Baden.
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BeitragThema: Re: Hautpilz und dessen Behandlung   Hautpilz und dessen Behandlung Empty13.08.11 19:49

Essig bei Hautpilz kann beim Hund offenbar den Zustand der vom Pilz befallenen Haut noch deutlich verschlechtern, allerdings hatten bei beiden Hunden der Essig wohl auch verhindert, daß sich der Pilz weiter ausbreitete.
Mehr Erfahrung hab ich bislang mit Essig und Hautpilz nicht.

Moose hab ich bislang nur bei mir selbst ausprobiert ... wenn mir unterwegs die Füße anfangen weh zu tun, sei es, wegen Blasenentstehung, sei es, weil die Füße sich langsam wundscheuern durch nicht passendes Schuhwerk, sind Moose wirklich fantastisch, um das Wundrubbeln und die Blasenentstehung zu verhindern, die Füße tun dann auch nicht mehr so weh.
Mit Hautpilzen hab ich das letzte Mal 2007 zu tun gehabt - da wußte ich allerdings noch nix von Dr. Brosig und seinen Moosen.

Allerdings kann ich alles andere nur bestätigen, was er schreibt. egal ob Ingwer, Meerrettich oder Süßholz ... es funktioniert einfach ...
Ich wüßte also nicht, warum das mit den Moosen und Hautpilz nicht funktionieren sollte, dazu kommt, daß Moose sehr wohltuend auf die Haut wirken, also man kann da nicht viel falsch machen.
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BeitragThema: Re: Hautpilz und dessen Behandlung   Hautpilz und dessen Behandlung Empty13.08.11 22:23

Super interessant mit dem Moos. Danke für's Zitieren.
Kann man das denn selbst sammeln gehen, also muss es ein bestimmtes Moos sein?!

Ist das Knoblauchpulver schon da und wird es gefressen? Chins mit Knoblauchfahne lach2 Die müffeln dir die ganze Bude zu!
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BeitragThema: Re: Hautpilz und dessen Behandlung   Hautpilz und dessen Behandlung Empty13.08.11 22:46

So, wie ich das verstanden hab, kann es jedes Moos sein ...

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BeitragThema: Re: Hautpilz und dessen Behandlung   Hautpilz und dessen Behandlung Empty13.08.11 23:07

Lotti schrieb:

Ist das Knoblauchpulver schon da und wird es gefressen? Chins mit Knoblauchfahne lach2 Die müffeln dir die ganze Bude zu!
Hm also das Knoblauchpulver hab ich vor Tagen schon im Supermarkt gekauft, das bekommen aber nur Emma, Bruce, lavazza und Flora und es war jetzt nicht speziell für Pilz gedacht, sondern generell Parasiten und Bakterien. liebguck
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BeitragThema: Re: Hautpilz und dessen Behandlung   Hautpilz und dessen Behandlung Empty14.08.11 11:24

Zum Pilz kann ich nichts sagen, aber zur Knoblauchfahne:
Mein erstes Chin hat immer fürchterlich am Gitter gerüttelt und da er bei mir im Zimmer stand, konnte ich häufig nicht schlafen.
So kam ich auf die Idee, die Gitterstäbe mit einer Knoblauchzehe einzureiben. Ich dachte, dass würde ihn vom Randalieren abhalten...denkste!
Der ist am Gitter lang gegegangen und hat den Knoblauch abgeschleckt.
Wie der danach gestunken hat, brauch ich wohl nicht weiter erzählen,oder?
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BeitragThema: Re: Hautpilz und dessen Behandlung   Hautpilz und dessen Behandlung Empty15.08.11 7:25

Ja, das stimmt, das war ja gegen die Parasiten. Dann kann man doch auch sicherlich frischen Knoblauch anbieten? Ich könnte das auch zur Unterstützung geben, wobei der Kot bei allen völlig in Ordnung ist. Da er aber immer noch mit Kraft zerdrückbar ist, werden sie wohl noch Giardien haben.
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BeitragThema: Re: Hautpilz und dessen Behandlung   Hautpilz und dessen Behandlung Empty15.08.11 10:52

Klar kann man auch frischen Knoblauch anbieten - allerdings hat es bei mir bei jedem Chin Wochen gebraucht, bis sie sich dazu überwinden konnten, nen Probebiß zu machen ...

Wenn Chinchillas Knoblauch kennen, wird er genau wie Zwiebeln und Zwiebelgrün nur dann gefressen, wenn sie ihn wirklich brauchen - wobei ich allerdings inzwischen glaube, daß zumindest Unice ihn bei warmen Wetter gegen Kreislaufprobleme einsetzt, da hab ich sie nämlich mehrfach sogar an der Zehe erwischt.

Knoblauchpulver und Knoblauchgranulat hat den Vorteil, daß er deutlich besser akzeptiert wird.
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BeitragThema: Re: Hautpilz und dessen Behandlung   Hautpilz und dessen Behandlung Empty15.08.11 17:35

Ahja, Danke. Ich werd's einfach mal ausprobieren, frischen Knoblauch habe ich eigentl. immer da jaja
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BeitragThema: Re: Hautpilz und dessen Behandlung   Hautpilz und dessen Behandlung Empty16.08.11 11:17

Das Itrafungol, der Apfelessig und die Heilerde scheinen hier zu helfen, bei Milla kann ich bereits nachwachsendes Fell erkennen lächel

Endlich ist auch das FungiStop angekommen, was ab gestern angeboten wird.

Peggy die doofe Nuss würgt das Medikament jedes Mal aus - ich weiss nicht, was ich machen soll mit ihr crazy
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BeitragThema: Re: Hautpilz und dessen Behandlung   Hautpilz und dessen Behandlung Empty16.08.11 12:20

Probier es mit Peggy mit dem Fungistop - sie scheint das Medikament schlichtweg gar nicht zu vertragen. Ansonsten, wenn Fungistop nicht hilft, wäre Peggy ein gutes Opfer, mal Moose auszuprobieren. Wenn die nämlich tatsächlich so wie von Brosig beschrieben funktionieren, könnte man die ganzen Pilzmittel in die Tonne kicken, Moose sind fast nebenwirkungsfrei.
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BeitragThema: Re: Hautpilz und dessen Behandlung   Hautpilz und dessen Behandlung Empty17.08.11 11:49

Gerade kamen endlich auch die Milchsäuresalbe und die Heilwerde an daumenhoch

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BeitragThema: Re: Hautpilz und dessen Behandlung   Hautpilz und dessen Behandlung Empty03.09.11 23:49

Hat jemand von euch schonmal innerlich mit ITRAFUNGOL gegen Hautpilz behandelt?
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