im Falle einer Krankheit oder des Todes

Hallo Ihrs

Habt ihr schonmal darüber nachgedacht, was mit euren Chins passieren würde, wenn euch unerwartet oder erwartet (z.B. aufgrund einer entdeckten schweren Krankheit) was zustoßen würde?

Puh, schwierige Frage Darüber nachgedacht habe ich schon öfters, eine Lösung habe ich jedoch weniger. Ich denke mein Freund würd sich drum kümmern oder er würde sie vermitteln. Keine Ahnung...

Bei mir würde dann eigentlich nur meine Mutter in Frage kommen. Sie würde sich dann aber mit Sicherheit um die Tiere kümmern, da sie weiß wie sehr ich an ihnen hänge.

mein Freund würde wohl nur 1-2 Gruppen behalten (können) - was mit dem Rest wäre?

Ich habe mir schon überlegt eine Art Testament zu verfassen, damit mein Freund weiss, an welche leute er sich wenden muss, wenn ich mal nicht mehr bin. Ich würde ihm dann die Telefonnummern von Lea, Murx etc. überlassen und an sie könnte er sich in so einem Fall wenden, damit sie ihm beim Vermitteln helfen, welche zur Pflege oder fest aufnehmen, etc.

*mal vorkram*

Aleks schrieb:

Ich habe mir schon überlegt eine Art Testament zu verfassen, damit mein Freund weiss, an welche leute er sich wenden muss, wenn ich mal nicht mehr bin. Ich würde ihm dann die Telefonnummern von Lea, Murx etc. überlassen und an sie könnte er sich in so einem Fall wenden, damit sie ihm beim Vermitteln helfen, welche zur Pflege oder fest aufnehmen, etc.

Sowas finde ich durchaus sinnvoll!
Ich hab ja auch ein paar Viecher mehr und hab meiner Schwester mal eine Liste gemacht mit Leuten, die weiterhelfen ( sie wohnt bei München).
Auch mein Freund weiß wo die Schutzverträge von den Schweins liegen und von wem die Degus sind.
Im Notfall ist auch ihre Nummer und die meines Freundes im Handy eingespeichert ( ICE).
Wenn sich mein Freund nicht um die Viecher kümmern kann, dann:
Da die Chins schon alt sind, würden sie auf jeden Fall bei meiner Schwester ihr Gnadenbrot bekommen. Sie kennt sie ja auch von klein auf und weiß, dass ich sehr an ihnen hänge.
Die Schweine sind alle über Nothilfen gekommen und würden dann zurück gehen.
Wobei sicher das ein oder andere Schwein noch bei einem Forie unterkommen könnte...

Ich hoffe natürlich das mir nix passiert, aber sehe beruflich, wie schnell es gehen kann.
Hab auch seit meinem 18. Lebensjahr einen Organspendeausweis. Man weiß ja nie...
Da ein Todesfall oder sehr schwerer Unfall für Partner und Familie schon schwer genug ist und sie vielleicht nicht ganz so den Überblick haben woher die Tiere stammen oder es auch gar nicht schaffen alle zu versorgen, find ich eine Art Versorgungsnotfallplan sinnvoll.
So kann ich zumindest ruhig weiter mit dem Fahrrad durch den Stadtverkehr gurken....

Hallo,

darüber habe ich mir früher schon mal Gedanken gemacht und alles geklärt. Erstmal wäre noch mein Mann da, der die Jungs sicherlich nicht abgeben würde. Aber man weiß ja nie was kommt und daher weiß er, an wen er sich wenden müsste bei Fragen, Vermittlung oder was auch immer, falls ich nicht mehr da wäre. Ich habe hier seit 3 Jahren ein Buch über die Jungs, mit allen wichtigen Angaben wie Alter, Verhaltensweisen, bisherige Erkrankungen, Auslaufzeiten, unsere Tierärzte, Ernährung, Listen, wo man Futter bekommt usw., das immer auf meinem Schreibtisch liegt. Ich werde demnächst zur Sicherheit auch eine Vollmacht schreiben für die Person, die dann die Jungs aufnehmen würde, wenn meinem Mann und mir etwas zustoßen sollte. Man weiß ja nie, wer auf die Idee käme und die Tiere ins Heim geben würde. Wahrscheinlich wäre dies nur ein Pflegeplatz, aber zumindest wären sie in kompetenten Händen, wo sie in gute Hände vermittelt werden. Auf meine Familie brauche ich nicht zu zählen. Es kennt sich niemand mit Nagern aus und das Interesse ist auch nicht sonderlich groß.

Ohja, da hast du recht, Jenny. Das kann ziemlich schnell gehen. Bei meinem Organspendeausweis liegt auch ein Zettel mit dabei, wer im Notfall wegen der Tiere benachrichtigt werden soll. Da ist man einfach beruhigter.

Lg
Nicole

Ich hab ne Liste, die mein Mann abarbeiten kann mit den wichtigsten Personen, die bei der Vermittlung der Tiere helfen bzw wem die Tiere gehören.

Ansonsten verdränge ich lieber den Gedanken an den Tod, sonst hab ich vor lauter Sorge keine Zeit mehr zum Leben.