Schimmelpilzgifte: Chins widerstandsfähiger als andere Tiere

Es geht um diese Studie hier: http://www.chinchillaschutzforum.com/t4242-cepeda-sa-et-al-aflatoxicosis-en-chinchillas-chinchilla-lanigera

In der Studie wurden Chinchillas 2 Monate lang täglich bestimmte Dosen von Aflatoxinen (Schimmelpilzgifte (Mykotoxine), die man z.B. in Heu, Getreide und anderen Chinfutter/Lebensmitteln finden kann) hinzugeführt. Das Ergebnis war, dass sie gegen diese Gifte widerstandsfähiger sind als andere Nutz- und Haustiere, bei denen eine viel geringere Dosis und kürzer anhaltende Gabe zu klinischen Symptomen/Vergiftungserscheinungen (u.a. nachhaltige DNS-Schädigung, Leberschaden etc.) und sogar zum Tode führen würde. Bei den Chins hingegen gabs keinen einzigen Todesfall und geringe organischen Auffälligkeiten nur bei den Höchstdosierungen.

Interessant zu wissen. Jedoch möchte ich, glaub ich, gar nicht wissen, wie die das den Chins zugeführt haben.
Meine machen einen großen Bogen um alles, was nicht ganz frisch ist.
Im Heu kann Schimmel ja am ehesten auftreten und dann gehen die aber schon nicht mehr dran, wenn es nur etwas muffig ist.
Meeris sind da viel weniger anspruchsvoll - wo bei die natürlich auch kein minderwertiges Heu mit Absicht bekommen.
Ich hatte nur den Fall, dass die Chins Heu verweigert haben, was die Schweinchen gefuttert haben.
Als ich dann ganz genau nach geschnuppert habe, konnte ich leicht muffigen Geruch erschnüffeln.