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 Falschinformationen(?) aus der Chinchillawelt

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Murx Pickwick
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BeitragThema: Re: Falschinformationen(?) aus der Chinchillawelt   Falschinformationen(?) aus der Chinchillawelt - Seite 2 Empty30.07.11 8:52

9) Wenn Chinchillas mal weniger fressen, müssen sie sofort dazugefüttert werden.

10) Chinchillas haben einen Stopfmagen und Stopfdarm und müssen die ganze Zeit fressen.

11) Chinchillas haben einen sehr empfindlichen Verdauungstrakt.
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BeitragThema: Re: Falschinformationen(?) aus der Chinchillawelt   Falschinformationen(?) aus der Chinchillawelt - Seite 2 Empty01.08.11 17:21

12) Kohl darf nicht an Chinchillas verfüttert werden, weil er bläht.

Fakt ist, dass Kohl nicht mehr blähen kann als Klee, Luzerne oder Soja. Soja und Luzerne sind eines der Hauptbestandteile von Chinchillapellets. Wenn man also Angst vor einer Aufgasung hat, dürfte man nicht nur all diese Dinge inkl. Pellets nicht verfüttern sondern auch viele andere Dinge wie zum Beispiel (Vollkorn-)Getreide oder Fenchel, der gegen Blähungen wirkt, in größerer Menge verpeist jedoch auch selber zu diesen führen kann.
Die Betonung liegt auf kann und wie man sehen kann, kommt es immer auf die Menge eines Futtermittels an.

Kohl ist jedoch wie auch Klee etc. kein Eisteigerfrischfutter und man sollte die Tiere langsam dran gewöhnen.
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BeitragThema: Re: Falschinformationen(?) aus der Chinchillawelt   Falschinformationen(?) aus der Chinchillawelt - Seite 2 Empty17.08.11 9:44

Aleks schrieb:

1. Chinchillas werden krank, wenn sie nass werden.
Hier sind schon öfter Chins im Wassernapf gesessen oder dort durchflitzt und waren anschließend nass. Gestört hat sie es jedoch meistens nicht, bei Bedarf wurde sich eben ausgiebig gebadet um die Feuchigkeit so aus dem Fell zu entfernen.

Interessieren würde es mich, wie dies in der Natur oder Freilandhaltung aussähe? Nehmen wir an, das Chin wird nass und es ist kalt und windig. Da wird wohl ähnlich sein wie bei uns Menschen und anderen Tieren, dass man sich schnell eine Erkältung holen kann oder? Wobei Chins hier immernoch den Sandbadvorteil hätten, die z.B. Meerschweine oder Kaninchen nicht haben.
Möchte dazu noch etwas sagen.

ich habe letzter zeit ein paar Chins mit Imaverol behandelt. Es ist eine Waschlotion, bei Chin heißt es aber, weil sie ja nicht nass werden dürfen, dass man nur die befallenen Stellen mit dem zeug einreiben soll.
Tja, was macht man aber, wenn ein Tier überall befallen ist? Dann wird empfohlen die Tiere zu besprühen. Aber: dann werden sie komplett nass, wenn sie eben stark befallen sind.
Und: es war ein unheimlich Stress für die Kugel sie mit einer Flasche vollzusprühen. daher hab ich meine beiden stark befallenen Chins in Imaverol gebadet. Wasser + Imaverol ins Waschbecken, Chin rein, kurz gründlich gewaschen, mit Handtuch abgetrocknet, ab in Käfig. Resultat: Chin wurde endlich gründlich gereinigt und war eine halbe h später trocken. Und das war zumindest sichtbar weniger Stress fürs Chin als es vollzusprühen (und was wars auch komplett nass). Ich konnte keine Panik oder Antipathie gegenüber dem Wasser erkennen.

Gut im Winter ist sowas nicht zu empfehlen und auch nur was für Tiere, die mehrere befallene oder großflächige Pilzstellen haben.
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BeitragThema: Re: Falschinformationen(?) aus der Chinchillawelt   Falschinformationen(?) aus der Chinchillawelt - Seite 2 Empty19.08.11 18:14

Bin auf weitere Mythen bezüglich Chinchillas und Feuchtigkeit gestoßen:


Wenn Chinchillas nass werden, ist dies in den meisten Fälle tödlich.
Chinchillafell ist nicht Wasser-abweisend.
Wenn Chins mal nass werden, muss man sie abtrocknen und föhnen.
Durch Nässe fällt das Chinchillafell aus.
Durch Nässe verknotet das Chinchillasfell.


Quelle: http://www.tierforum.de/t136641-wann-wenn-ueberhaubt-merkt-ein-chin-das-er-sie-einen-namen-hat-und-folgen-sie-irgendwann-anweisung.html

meine Antwort drauf:

Wasser-abweisend ist das Fell von keinem Kleintier
Aber keiner von uns kommt auf die Idee ein Meerschwein, eine Maus, ein Kaninchen oder ein Chin in die Badewanne oder sonst wo reinzusetzen oder?

Ein Chinchilla kann dennoch nass werden, ohne dass was passiert.

Ich hab mehrere Chins von mir im Imaverol-Wasser gebadet als sie Pilz hatten (Wasser stand in etwas bis zm bauch voll und das komplette Tierchen wurde gründlich gewaschen bzw eingerieben) - sie leben alle, haben noch ihr Fell (hab noch nie von einer seriösen Quelle gehört, dass bei Nässe Fell ausfallen soll?! aber auch keinen Beleg für die andere Äusserungen gesehen?) und keine Erkältung. Sie wurden mit dem Handtuch abgetrocknet und sind dann zurück in den Käfig, wo sie ausgiebig gebadet haben und innerhalb kürzester zeit trocken waren. Verknotet war auch nichts.

Problematisch ist es hingegen bei ALLEN Kleintieren, wenn sie - am besten noch unter zwang - komplett nass werden, es kalt ist und dazu schlimmstenfalls noch kalter Wind hinzukommt und die Tiere sich nicht verstecken können und die Chins nicht sandbaden können um schenller zu trocknen, da das sand ja Feuchtigkeit aufsaugt. Nur unter diesen Umständen ist Nässe gefährlich.
Und natürlich auf den Umständen, die Orlean beschrieb (unerwartetes in die-Badewanne-Fallen - Schock - Ertrinken oder sonstiger Tod möglich ...) Und dann hätte man natürlich noch die Frage, ob Chinchilla, Kaninchen und Co. schwimmen können, wobei das erstmal wenig mit dem an sich nass Werden zu tun hat, sondern ein eigenständiges Problem ist.

Mit Wasser abweisend oder nicht abweisend hat es nichts zu tun... Wasser abweisend sind Federn von Schwimmvögel oder die behaarte Haut von schwimmenden Säugetieren, aber nicht das Fell der Kleintiere.

Chins sind sehr intelligente Tiere, die auf Erfahrung schnell lernen können. Sie sind aber keine menschen, die rational-vorausschauend bzw planend denken und handeln, das tut kein Kleintier, sondern nur (teil-)vernünftige Lebewesen wie der mensch, affen etc.


Orleon/Odin kann sich gerne auch dazu äussern lächel

Was meint ihr, seh ich es richtig oder hab ich iwo einen Denkfehler?
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BeitragThema: Re: Falschinformationen(?) aus der Chinchillawelt   Falschinformationen(?) aus der Chinchillawelt - Seite 2 Empty20.08.11 13:35

In gewisser Art ist das Fell auch der Kleintiere wasserabweisend ... selbst, wenn man ein Kanin oder ein Chinchilla im Platzregen draußen läßt, durchnäßt das Haar nicht bis auf die Haut, im Gegenteil, es bildet sich ein wärmendes Luftpolster unter den nassen Haarspitzen.

Irgendwann ist allerdings der Effekt vorbei, spätestens, wenn diese Tiere baden gehen im warsten Sinne des Wortes, durchnässen sie bis auf die Haut. Eine Ente kann man unter Wasser tunken, wie man will, das Wasser perlt an den eingefetteten Federn ab. Ebenso bei einigen wasserbewohnenden Kleintieren, wie beispielsweise der Bisamratte.

Nagetiere und Kaninchen können alle angeborenermaßen schwimmen, man sieht diverse Beispiele bei Youtube, wo vom Meerschwein bis Chinchilla alles mögliche in Badepool und Badewannen geschmissen wird und sich die Leute darüber freuen, daß die Viechers nicht ertrinken ... Affen müssen dagegen erst schwimmen lernen, wer sein Krallenäffchen ins Wasser schmeißt, sieht ein strampelndes, untergehendes Etwas, was ertrinken wird, wenn es nicht sofort wieder aus dem Wasser gezogen wird (übrigens können verrückterweise neugeborene Affen durchaus schwimmen).
Freiwillig gehen die wenigsten Nager und Kaninchen baden - zwar sind Kaninchen außerordentlich gute Schwimmer, die selbst große Flüsse schwimmend überqueren, aber wenn sie es vermeiden können, werden sie selbst größere Pfützen überspringen und umgehen, um nicht naß zu werden.

Das Menschen rationalvorausschauend handeln und planen können, halte ich für einen Myth ... ich hab bisher noch nichts beobachten können, was darauf hinweist ...
(Im Gegensatz zu Chinchillas, die tatsächlich den Diebstahl von Essenswaren planen und sich koordiniert an die Ausführung ihres Planes machen ... oft genug an meinen eigenen Chinchillas beobachtet!)

Übrigens ist es auch für Menschen außerordentlich gesundheitsschädlich, wenn er gegen seinen Willen ins Wasser geschmissen wird und hinterher weder die Möglichkeit erhält, sich selbst abzutrocknen, noch abgetrocknet wird ... und dann auch noch im kalten Wind ausharren muß!
Menschen sind als echte Tropenbewohner vom Ursprung her sogar besonders gefährdet, durch Nässe auszukühlen und an Unterkühlung zu sterben oder dadurch krank zu werden.
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BeitragThema: Re: Falschinformationen(?) aus der Chinchillawelt   Falschinformationen(?) aus der Chinchillawelt - Seite 2 Empty21.08.11 15:17

Aleks schrieb:
Orleon/Odin kann sich gerne auch dazu äussern Falschinformationen(?) aus der Chinchillawelt - Seite 2 650269930

Soll ich?? zwinker
Ich habe mich gerade erst wieder etwas beruhigt.

Falschinformationen(?) aus der Chinchillawelt - Seite 2 802400116

Danke für deinen Beitrag. Ich habe schon langsam an mir gezweifelt, ob ich vielleicht in einer anderen Sprache schreibe oder so.

Ich kann es nur nicht haben, dass man ohne nachzudenken solche Sprüche raushaut oder gar Seiten Zitiert und als Quelle angibt ohne mal drüber nachzudenken wie Sinnvoll das ist.
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BeitragThema: Re: Falschinformationen(?) aus der Chinchillawelt   Falschinformationen(?) aus der Chinchillawelt - Seite 2 Empty25.08.11 15:31

Weitere aus aktuellen und immer wieder aktuellen Anlässen entnommen:

Als Laie ist man nicht in der Position über den Nährstoffbedarf des Chinchillas zu diskutieren (vgl. die großen Abweichungen bezügl. der Zusatzstoffmenge in verschiedenen Chinchillapellets). Aber: als Laie kann man sich durchaus seine eigenen Chinchillapellets zusammengestellen und produzieren lassen und diese auch anderen Haltern weiterempfehlen. Rolling Eyes


Chinchillas besitzen keine Schweißdrüsen und deshalb sind sie für die Außenhaltung nicht geeignet. Zudem dürfen sie nicht nass werden.
An: Ewingmann/Glöckner äußern in ihren Buch "Leitsymptome bei Degus, Meerschweinchen und Chinchilla", dass auch Degus und Meerschweinchen keine Schweißdrüsen hätten.
Wieso dürfen diese Tiere dann aber draußen gehalten werden und warum darf man diese notfalls baden, Chins jedoch auf keinen Fall?


Chinchillas, Kaninchen oder Hamster kann man problemlos, tiergerecht und mit gutem Gewissen in einem 1m Käfig halten, Hunde und Katzen hingegen selbstverständlich nicht.


was sind so eure Gedanken dazu?
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BeitragThema: Re: Falschinformationen(?) aus der Chinchillawelt   Falschinformationen(?) aus der Chinchillawelt - Seite 2 Empty12.09.11 22:16

Babychinchillas haben kein Sättigunsggefühl, deshalb sollte man das Futter der adukten Chins für sie unzugänglich machen und nie zu viel Futter anbieten.

So ein Blödsinn!
Warum platzen die Babys denn alle nicht schließlich haben sie dauerhaften Zugang zur Muttermilch? lach2

Flora hatte hier ALLES unbegrenzt: Saaten, Frischfutter, Kräuter, Zweige... Geplatzt ist sie komischerweise nicht Laughing
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BeitragThema: Re: Falschinformationen(?) aus der Chinchillawelt   Falschinformationen(?) aus der Chinchillawelt - Seite 2 Empty20.09.11 19:56

Blähende Futtermittel sind für Chins tabu.
Getreide ist für Chins tabu.
Zuckerhaltiges ist für Chins tabu.


Warum füttern dann 99% der Halter dann aber Pellets, die aus Sojabohnen, Luzerneklee, Melasse und Getreide bestehen?
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BeitragThema: Re: Falschinformationen(?) aus der Chinchillawelt   Falschinformationen(?) aus der Chinchillawelt - Seite 2 Empty03.10.11 0:07

Aleks schrieb:
Chinchillas besitzen keine Schweißdrüsen und deshalb sind sie für die Außenhaltung nicht geeignet. Zudem dürfen sie nicht nass werden.
An: Ewingmann/Glöckner äußern in ihren Buch "Leitsymptome bei Degus, Meerschweinchen und Chinchilla", dass auch Degus und Meerschweinchen keine Schweißdrüsen hätten.
Wieso dürfen diese Tiere dann aber draußen gehalten werden und warum darf man diese notfalls baden, Chins jedoch auf keinen Fall?Chinchillas, Kaninchen oder Hamster kann man problemlos, tiergerecht und mit gutem Gewissen in einem 1m Käfig halten, Hunde und Katzen hingegen selbstverständlich nicht.


was sind so eure Gedanken dazu?

Naja, aber auch Schweinchen und Kaninchen badet man ja nur in absoluten Ausnahmefällen.
Ich bin ja bei eine der genannten Autorinnen mit den Viechern und da gibts z.B. bei Pilzbefall orales Medikament + Pilzstelle mit Imaverolösung tupfen. Ist hier auch bei anderen kleintiererfahren Tierärzte so.
Baden ist hier ziemlich unüblich.

Bzgl. Käfiggröße: Naja, so ein Neufundländer passt ja kaum in einen 1m-Käfig...*hüstel*
Viele Menschen gehen davon aus: Kleines Tier = benötigt weniger Platz.
Dann werden dann noch die Erfahrungen aus der Kindheit hervorgekramt, wo die Karnickel bei Opa in der kleinen Buchte sassen und da ist so ein 1m-Käfig für ein vielleicht 1,5kg Zwergkaninchen natürlich riiiiiiesig!
Gut, legt es sich hin, ist der Käfig voll. Wäre ja so, als wenn wir in unserem Bett leben würden.
Können da auch zwei Schritte laufen....


Murx Pickwick schrieb:
Dazu kommt, es gibt vermutlich keinen TA, der je ein wirklich gesundes Chinchilla zu Gesicht bekommen hat (und das gilt nicht nur für Chinchillas, sondern auch für Meerschweinchen, Ratten, Kaninchen, Hunden, Katzen etc). Ich hab deswegen übrigens echte Schwierigkeiten, denn wenn ich mit einem totkranken Tier von mir zum Tierarzt geh, dann sieht dieses Tier immer noch gesünder aus, wie die "gesunden" Tiere gleicher Art, die der TA sonst zu sehen bekommt, das ist echt frustrierend, wenn man weiß, das Tier hat was, aber der TA sagt, wieso, ist doch gesund und schickt einen wieder nach Hause.
.

Wegen den Tierärzten: Meine Tierärztin und auch eine befreundete Kollegin mit der sie eng zusammenarbeitet und sich austauscht, haben viele Kleintiere selbst schon gehalten oder halten sie noch.
Daher gibt es sie doch, die Tierärzte, die auch völlig gesunde Tiere kennen.

Bei vielen Punkten muss man eben selbst schauen, wie man mit eigenen Erfahrungen und dem Wissen oder auch Nichtwissen (s)eines Tierarztes umgeht.
Ich persönlich vertraue da deutlich mehr meiner Tierärztin, weil sie eben nicht nur ein paar Tiere beobachten konnte, sondern im Laufe der Jahre auf einen großen Pool zurückgreifen konnte.
So ist es z.B. auch in Bezug auf Zufüttern bei Nahrungsverweigerung - auch sie würde sicher einen Preis fürs Verpäppeln bekommen. Very Happy ( Leber wird wohl bei Nahrungsverweigerung angezapft und wenn Mucki mal 24h nichts zu sich nimmt, kann es dann zu noch größeren Problemen kommen)...
Aber wie schon geschrieben, muss jeder für sich und nach bestem Wissen und Gewissen entscheiden, was für ihn die optimale Lösung eines gesundheitlichen Problems ist.
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