[Böckchenproblem] Verwirrung im Chinchillahaus

Jetzt war es etwa 10 Tage ruhig und letzte Nacht gings wieder los. Argh. Hoffentlich folgen nicht wieder wochenlange nächtliche Streitigkeiten Jetzt kuscheln beide wieder als wäre nichts passiert.

Oh man, die Situation ist echt doof bei dir. Wie ists im Moment?
Das ist doch kein Dauerzustand

Das Kuscheln tagsüber würde ich persönlich nicht überbewerten. ich habe schon erlebt, dass sich Chins nachts gezofft haben und eines sogar blutig gebissen wurde, der Aggressor morgens dann dennoch mit dem zerbissenem Chin noch kuscheln wollte.

Pubertät ist ja vorbei? Gibt es irgendwelche Anzeichen für eine Erkrankung eines der beiden? Kannst du festmachen, ab wann das Ganze angefangen hat z.B. Umzug, neuer Käfig, neue Einrichtung, neues Futter usw.? Ist es immer derselbe Jagende?

Na ja, ich kenne Bommel ja. Er ist ein echter Angsthase und kuschelt normalerweise nicht, wenn er Angst hat. Er neigt dazu, sich lieber ein Mal mehr zu verstecken, als ein Mal zu wenig. Da denke ich schon, dass ich darauf vertrauen kann, dass er es zeigen würde, wenn es zu schlimm wird.
Es ist mir klar, dass es Stress für die Jungs ist. Ihr Verhalten ist allerdings ansonsten unauffällig, sie mampfen viel und nehmen jetzt im Winter auch ordentlich zu.
Es war in letzter Zeit so, dass vor der Nacht vom 16. auf den 17.11 etwa 10 Tage alles gut war, dann gab es in der Nacht vom 23. auf den 24.11 Stress und diese Nacht war wieder alles gut.

Ich gehe damit momentan so um, dass ich Mops in den Hasenkäfig setze, sobald ich etwas höre. Morgens kann ich sie dann ohne Probleme direkt wieder zusammen setzen. Die Streitigkeiten treten meist nachts gegen 4 auf, also sitzt er dann immer von 4 bis 7 Uhr im Hasenkäfig. Das ist vertretbar, solange sie sonst zeigen, dass sie sich mögen und die Abstände zwischen den Streitigkeiten wieder größer werden.

Ich schiebe die Problematik momentan auf die sowieso stressigen und unruhigen Wintermonate. Sollte der Streit allerdings heftiger werden oder einer der Jungs irgendwie auffällig werden, muss ich sie wohl leider trennen, was dann bedeutet, dass einer ausziehen muss... Deshalb hoffe ich einfach, dass es jetzt besser wird und solange muss Mops halt ab und an in den Hasenkäfig.

Ah, was mir noch aufgefallen ist; sie putzen sich viel viel öfter gegenseitig. Also nicht nur Bommel den Mops, sondern auch Mops den Bommel. Ist das dann ein Zeichen von Zuneigung oder fällt das in die Kategorie dass sie sich putzen um zu zeigen, dass der andere der Chef ist? Würde allerdings wenig Sinn machen, weil sich ja beide gegenseitig putzen. Na ja.
Das gibt es ja, dass ein Chin das andere putzt um zu zeigen, dass es sich unterwirft, oder lieg ich da gerade falsch?

Zitat :

Pubertät ist ja vorbei? Gibt es irgendwelche Anzeichen für eine Erkrankung eines der beiden? Kannst du festmachen, ab wann das Ganze angefangen hat z.B. Umzug, neuer Käfig, neue Einrichtung, neues Futter usw.? Ist es immer derselbe Jagende?

Ja, die Pubertät ist vorbei. Die Jungs sind 3 1/2 und 2 (und ein paar Monate) Jahre alt. Krankheitsanzeichen haben beide nicht. Und einen Auslöser konnte ich leider auch nicht ausmachen. Ich habe es auf die sowieso unruhigen Wintermonate geschoben.
Es ist immer Mops, der den Bommel jagd. Allerdings nie heftig oder lange.

Häufiges Putzen ist eine Beschwichtigungsgeste hat man oft während einer VG z.B. Das bedeutet, das zwischen den Jungs etwas ungeklärt ist. Es kann sein, dass sie die rangordnung nicht gefestigt haben oder aber dass einer von beiden gerade Probleme mit seinen (Sexual)Hormonen hat. Bevor du einen abgibst, würde ich daher über eine Kastration nachdenken.
Mein Kevin war sehr sexuell. Daher ging seine Gruppe auch zugrunde. Nach der Kastra hat sich das deutlich gebessert auch wenn er immernoch ein kleiner Hormonbündel ist.

Putzt mehr derjenige, von dem auch der Stress aufgeht oder umgekehrt?

Eigentlich putzen sich beide gleich viel, wobei ich sagen würde, dass Bommel (der "Gejagte") häufiger anfängt als Mops.

Mh, ansonsten besteigt Mops den Bommel eigentlich nicht häufig. Es ist halt nur die Sache nachts, die sich ja nun auch schon deutlich gebessert hat. Woran könnte man ein Hormonproblem denn sonst noch erkennen?

Edit: Ich glaube übrigens, dass das Problem eher sein könnte, dass Mops sich langweilt bzw. "unterfordert" ist (wenn man das bei Tieren so sagen kann) und dann aus Langeweile irgendwelche "Dummheiten" macht. Er wirkt nämlich ziemlich schlau (kann z.B. Problemlos aus dem Hasenkäfig ausbrechen, in dem er den Draht, den ich extra an die Tür gemacht habe, damit er sie nicht öffnet, abmacht und dann ganz entspannt die Tür öffnet - ja, ich war verwundert, als er auf einmal nachts neben mir im Bett saß und mich irgendwas an der Nase kitzelte ) und stellt beim Auslauf viel mehr Unsinn an als sein Freund. Habe schon versucht, den Käfig öfter umzugestalten, das Futter zu verstecken usw. Mal sehen, ob das hilft,wenn ich da noch mehr mache.

Das kann man so nicht sagen, aber es gibt nun mal nicht selten Hormonböckchen, die man dann auf Dauer auch nur schwer mit anderen Böckchen zusammenhalten kann. Eine Kastration kann in dem Fall helfen, muss aber nicht zwingend.
Bei anderen Tierarten gibts eine Spritze um zu testen, ob sich das Verhalten nach einer Kastra stabilisieren würde, ob sie also Sinn macht. Frag am besten mal bei deinem TA nach, ob sowas auch bei Chins möglich ist.

Ich guck mal, ob die Situation sich jetzt weiterhin verbessert. Wenn nicht, werd ich die Jungs auf jeden Fall mal durchchecken lassen, wobei es mir wirklich nicht so vorkommt, als hätte einer der Beiden ein Hormonproblem oder sonst irgendeine Krankheit.
Heute war es auf jeden Fall schon den ganzen Tag ruhig und sie liegen kuscheln auf ihrem Quetschbrett.

Ein Hormon"problem" ist keine Krankheit.
Bockgruppen sind nun mal eine unnatürliche Konstellation und wenn ein Chin besonders sexuell ist, kanns schnell mal krachen.

Ich bin mir da auch sicher das es da einen ganz engen Zusammenhang gibt.

Aber wenn da ein Zusammenhang wäre, müsste ich das doch irgendwo dran merken? z.B. müsste Mops den Bommel oft besteigen oder etwa nicht? Er tut dies aber eigentlich nicht.

Aleks, wie hat sich das Problem bei deinem Kevin denn bemerktbar gemacht? Es muss ja irgendwelche Anhaltspunkte geben, woran man ein Hormonproblem erkennen kann.

Wollte mal berichten, wie es momentan hier aussieht und bräuchte mal einen Rat von euch.
Erstmal kann ich sagen, dass die Situation deutlich besser geworden ist. Die letzten Wochen war es fast ruhig. Das freut mich sehr, weil das bedeutet, dass erstmal beide Jungs bei mir bleiben können

Nun ergibt sich leider folgendes Problem: Ich habe oben in der Ecke im Käfig ein Quetschbrett und das sieht Mops als sein Königreich an. Tagsüber darf Bommel da bei ihm liegen und kuscheln, aber gegen Abend, wenn die beiden wach werden, darf Bommel da nicht mehr sein. Es reicht keine kurze Kopfbewegung (nichts aggressives) und Bommel versteht mittlerweile schon, dass er sich verkrümmeln muss. Das ganze läuft auch ohne Streit ab, wenn Bommel gehorcht sofort und verschwindet. Er versucht es allerdings danach noch viele Male - leider ohne Erfolg.
Meint ihr, ich soll die Beiden einfach lassen und solange es keine weiteren Streitigkeiten gibt nicht eingreifen?
Ich hatte nämlich schon überlegt, ob ich das Brett mal abschrauben soll oder Mops für ein paar Tage in den Hasenkäfig ausquartiere Ich denke nämlich schon, dass das ziemlicher Stress ist für Bommel, wenn er sich nicht frei bewegen darf.
Was meint ihr?

Wenn es wg. dem Brett nie Stress gibt, würde ich es so lassen. Ich denke man darf es nicht zu sehr vermenschlichen. Die Chins haben ihre Rangordnung und da sagt nunmal der Chef wo man sitzen darf und wo nicht. Ich find das auch manchmal schlimm zu sehen, wenn Edward mal wieder NIX zu sagen hat, aber für den Rangniederen ist das sicher nicht schlimm. Ist für die Tiere völlig natürlich und gibt ihnen Sicherheit, weil jeder seine Rolle hat.
Mops muss ihn halt manchmal zurehtweisen, ist sein Job

Also ich glaube nicht, dass die Rangniederen unglücklich/traurig in solchen Situationen sind. Ist halt eine klare Rollenverteilung und ohne die geht's nicht.

Aber sauuuugut, dass es ruhiger geworden ist

Ich würde das Quetschbrett vergrößern, vllt. darf dann auch er mit hoch. Ansonsten würde ich auch nichts tun, wenns nicht schlimmer wird oder er Rangniedrigere keine Stresssymptome wie Gewichtsabnahme zeigt. Wenn doch, Brett weg...

Mir tut Bommel leid, weil er so gerne kuschelt und so anhänglich ist. Mein Freund sagt immer, Bommel ist wie eine liebe alte Oma, die sich um alles und jeden kümmert und jeden lieb hat
Wenn Mops ihn mal wieder verscheucht, geht Bommel immer in der Pipischale schlafen - habe ihn heute morgen mal da raus genommen. So ein Ferkel! Der hat richtig gestunken. Kein Wunder, dass Mops ihn nicht auf seinem Thron haben will

Bommel hat momentan ein paar Verdauungsprobleme. Er scheint leichte Verstopfungen zu haben, denn seine Köttel sind ein bisschen dunkler und kleiner. Vielleicht ja doch Stress? Einen aufgeblähten Bauch hat er jedenfalls nicht und sonst scheint er auch fit zu sein. Was auch komisch ist, ist dass er wenn er nicht beim Mops schlafen darf, ab und zu quietscht, wenn er kötteln muss. Also eher so ein leises Quietschen, dass so ein bisschen wie ein leiserer Kontaktlaut klingt Aber ansich scheint er keine Schmerzen zu haben, sonst würde er das Geräusch ja öfter machen und nicht nur vormittags, wenn Mops nicht bei ihm ist.
Ich werde das mal weiter beobachten. Was neues zu futtern gabs auf jeden Fall nicht und sonst wirkt er auch nicht krank.

Kannst ihn mal etwas mehr Leinsamen in die Saatenmischung geben als normal bzw paar Tage reine Leinsaaten.
Kann natürlich wirklich stressbedingt sein, wer weiß.
Ansonsten bekommen meine kleinen schwarzen Kot, wenn sie zu viel getr. Obst/Gemüse und Saaten fressen und zu wenig Rau- und Saftfutter
Das Quiecken finde ich aber schon komisch

Ja, ein bisschen kleinere Köttel hätten mich ja ansich nicht beunruhigt, das kommt ja immer mal wieder vor und geht auch immer wieder weg, aber das Quiecken finde ich auch seltsam. Aber wirklich nur wenn er nicht beim Mops schlafen darf und auch nur vormittags. Wenn er beim Mops auf dem Brett liegen darf, ist Ruhe und alles ist normal. Das würde für mich zeigen, dass das Verdauungsproblem stressbedingt ist.

Ja, das mit den Samen könnte auch sein. Meine Mutter hält den Monstern ständig das Glas mit den Samen unter die Nase und Bommel haut dann richtig rein. Mops geht irgendwann weg, weil man ihn mit den Samen nicht mehr beeindrucken kann (liegen ja eh im Futternapf), aber Bommel mampft ohne Ende. Dann streiche ich die Samen heute Abend mal und gebe nur 1TL Leinsamen.

Ja die Großeltern wa...?!

Hoffentlich bringts was, ich drücke die Daumen.

Er simuliert bestimmt nur, damit Mops Mitleid hat und ihn kuscheln lässt Nein, sowas Hinterhältiges würde der liebe Bommi nicht machen

Ich behalte seine Verdauungsprobleme im Auge. Dachte auch schon, dass es vielleicht an mangelnder Bewegung liegt, aber eigentlich rennt er den ganzen Abend hier im Zimmer rum. War mir nur nicht so sicher, ob Mops ihm vielleicht nachts gar nicht mehr erlaubt seine Korkröhre oder das Haus zu verlassen, aber eigentlich kann das nciht sein, denn ich bin ja relativ lange wach und da bewegen sich beide normal und auch nachts, wenn ich wach werde, sitzt Bommel immer irgendwo ganz normal rum (meistens natürlich neben irgendeinem Futternapf).

Bobby schrieb:

, wenn ich wach werde, sitzt Bommel immer irgendwo ganz normal rum (meistens natürlich neben irgendeinem Futternapf).

Ich muss ihn haben Er ist bestimmt so'n Lieber wie mein Eddi.

Beobachte einfach weiterhin gut, aber das tust du ja eh schon.

Seit 2 Nächten ist es hier schon wieder unruhig
Für mich sieht die Situation so aus, als würde Mops gerne mal ein bisschen seine Ruhe haben und alleine auf dem Quetschbrett liegen und sich entspannen. Deshalb motzte er Bommi an, wenn er sich zu ihm legen wollte und mein kleiner Angsthase Bommel ist natürlich sofort in die hinterste Ecke des Käfigs geflüchtet, um sich vor dem "großen bösen Mops-Monster" zu verstecken.
Bommel ist dann jedes mal so ängstlich, dass er sofort in eine Abwehr-Haltung übergeht. Das heißt, wenn Mops sich dem Haus nähert, in das Bommel sich zurückgezogen hat, meckert er rum und es sieht so aus, als würde Mops die Welt (bzw. seinen Kollegen) nicht mehr verstehen, denn er wollte ihm ja nichts Böses.
Meistens haut Mops dann einfach wieder ab und lässt Bommel in Ruhe, manchmal jedoch lässt er nicht locker und will zu seinem Kumpel, aber es scheint, als würde er sich von Bommel provoziert fühlen und dann reitet er auf, woraufhin Bommel natürlich noch mehr meckert und noch mehr Angst hat.

Diese Nacht war es eigentlich relativ ruhig. Die Jungs gehen sich soweit aus dem Weg und Bommel wechselt ab und zu sein Versteckt (das ist für mich schonmal ein gutes Zeichen, weil wir hatten auch schonmal Phasen, wo er so viel Angst hatte, dass er wahrscheinlich tagelang in einer Ecke sitzen geblieben wäre). Zu Jagereien kommt es eigentlich nicht bzw. maximal vom Quetschbrett bis zu Bommels Versteck-Häuschen, dann kehrt Mops sofort zu seinem Quetschbrett zurück.

Ich kann nicht feststellen, dass die Jungs sich generell nicht mögen, denn im Auslauf hatten sie vor ein paar Tagen noch sehr lieben Kontakt und haben im Käfig gekuschelt etc.

Vielleicht ist die Situation auch einfach nur so angespannt, weil Bommel so ein Angsthase ist... Denn meiner Meinung nach ist es normal, dass ein Chin mal seine Ruhe haben will und den Mitbewohner dann anmeckert und verscheucht. Oder etwa nicht? Es ist jedoch dann nicht normal, dass Bommel so überängstlich reagiert, oder?

Ich habe Angst, dass sich aus wieder Situation wieder ein großer Streit entwickelt, der sich wieder über mehrere Wochen zieht... Auch habe ich schon darüber nachgedacht, jetzt den Kastrationstermin zu machen. Vielleicht schweißt das die Jungs nochmal zusammen (die Streitigkeiten wird es vermutlich nicht beheben, denn nach einem hormonellen Auslöser siehte s nicht wirklich aus) und wenn nicht, müssten sie sowieso kastriert werden.

Was sagt ihr zu der Situation? Würdet ihr eingreifen? Wenn ja wie? Ich bin so ratlos

Der Kastrationstermin steht nun für Dienstag. Vielleicht raffen sie sich dann durch "gemeinsames Leid" wieder zusammen... Ansonsten habe ich keine Ahnung mehr, wie ich die Sache angehen soll..

Och Mensch ich hoffe ihr bekommt das in Griff.

Danke, das hoffe ich auch... Ich habe nämlich leider nicht die Möglichkeit zwei Gruppen zu halten und ich kann es mir einfach nicht vorstellen, dass einer der Jungs ausziehen muss...

Och nee...geht das schon wieder los.
Ich hoffe, dass die Kastra was bringt. Und wenn du sie doch iwann gemischtgeschlechtlich halten kannst, ist die Kastra eh unumgänglich.

Mach dich jedoch nicht verrückt. Das Ganze klingt jetzt nicht sooo dramatisch, aber ich kann deine Besorgnis dennoch gut verstehen.

Ja, deswegen habe ich mich auch gerade jetzt zu der Kastra entschieden. Die Jungs sind noch nicht so alt, eventuell raufen sie sich dann wieder zusammen und wenn nicht, müsste es leider sowieso sein.
Fühle mich auch eigentlich bei der TÄ ganz gut aufgehoben, habe aber trotzdem riesige Angst vor Dienstag... Hätte auch schon Donnerstag oder Freitag einen Termin haben können, das wollte ich aber nicht, weil es am Wochenende ja immer schwierig ist einen TA zu erreichen und ich möchte da kein Risiko eingehen.

Ich weiß ja, dass die Problematik bei den Jungs jetzt gerade nicht sooo dramatisch ist und das Bommel einfach zu viel Schiss hat, wodurch sich die Situation (unnötig) hochschaukelt, aber wenn das jetzt öfter passiert, ist das kein Zusand... Das ist einfach zu viel Stress.

Ich habe so wahnsinnige Angst, dass sich die Jungs nicht mehr vertragen.. Ich habe wirklich keine Möglichkeit eine zweite Gruppe zu halten und das wird sich voraussichtlich auch erstmal nicht ändern, weshalb eine Übergangslösung nicht in Frage kommt. Und was dann ist, wenn sich die Herren nicht zusammenraufen, weiß ich einfach nicht..

Ich finde das Ganze nicht so dramatisch (ich denke, du machst dir da mehr Stress als die Jungs) und kastrieren lassen würde ich die beiden nicht, es sei denn ich entschließe mich dazu beiden ein Mädchen dazuzusetzen. Falls die Jungs sich richtig zoffen sollten, würde ich an deiner Stelle den Käfig umbauen und 2 Gruppen/Pärchen halten.

Aber es kann doch nicht sein, dass die Tiere sich jetzt wieder wochenlang aus dem Weg gehen und sich anzicken etc. Das ist doch auf Dauer nicht gut für sie. Wenn ich jetzt nichts mache, dann schaukelt sich die Angelegenheit wieder hoch und ich hab wieder wochenlang zwei Chins, die sich streiten...

Habt ihr eine Idee, was ich jetzt in der Situation machen kann? Soll ich die Jungs einfach streiten lassen? Dann bekommt Bommel aber nur noch mehr Angst und provoziert Mops mit seiner Abwehrreaktion. Ich weiß echt nicht weiter.

Wenn du das Gefühl hast, dass die beiden miteinander nicht glücklich werden, dann wirds so sein, du kennst deine Chins ja am besten und siehst sie vor Ort im Gegensatz zu uns.

Momentan gehen sich die Jungs aus dem Weg. Sie zicken sich nicht an, wenn sie sich im Käfig begegnen, sie ignorieren einander so gut es geht. Na ja, das ist zwar nicht schön, aber immerhin besser als Streitigkeiten.
Dienstag um 8 Uhr bringe ich sie zur TÄ, sie werden kastriert und dann sehen wir mal weiter.

Ich wünsche dir viel Erfolg für die Kastration am Di. Es wird schon alles gut gehen, die TÄ hat ja auch Erfahrung und beiden Jngs haben keine organischen Erkrankungen