Bachblüten

Hallo,

ich wollte allgemein mal fragen,ob jemand von euch Erfahrung mit Bachblüten bei Chins hat.

Und zwar geht es um Beany.
Sie ist weiblich,am 07.07.2010 geboren und lebt mit einem kastrierten Bock und einem weiteren Weibchen zusammen.
Die ersten Monate ging es sehr ruhig zu,bis Beany in die Pubertät kam und wir hier fast jeden Abend Krisenstimmung hatten.Das legte sich dann irgendwann wieder bis es jetzt vor knapp 2 Wochen wieder anfing.

Sie ist ständig am pöbeln,stänkert und scheint anscheinend ständig unter Dampf zu stehen.
Auch hat sie ein enormes Agressionspotential in sich.

Beim TA war ich schon und habe sie auf den Kopf stellen lassen. Sie ist kerngesund.

Ansonsten ist die Gruppe stabil,bis auf Beany´s Ausraster.Wobei die 2 anderen erst reagieren wenns ihnen eindeutig zu bunt wird.

Kann mri da evtl. einer von euch weiter helfen?

Tierheilpraktiker gibt es bei uns in der Gegend keine. Sprich ich müsste mich auf Selbstmedikation verlassen.

Kann es sein, dass sie einfach extrem viel Bewegung und Platz braucht? Gibt ja einige Chins, die regelmäßig aggressiv werden, wenn sie sich nicht auspowern können. Mops ist auch so, wenn der Laufteller nicht im Käfig ist, meckert er rum und jagd Bommel.
Vielleicht gibt es ja Zusammenhänge zwischen der Auslaufzeit und ihren "Ausrastern"?

Ansonsten kann ich dir zu Bachblüten wenig sagen. Gremmy bekam mal welche zur Entschlackung, aber ob die jetzt etwas gebracht haben, kann ich nicht beurteilen.

Hallo,

sie dürfen jeden Abend raus,und das für knapp 3 Stunden.
Beany verzieht sich meistens irgendwohin wo es ruhig ist,sie läuft nicht viel.
Sie sitzt lieber rum und beobachtet.
Laufteller habe ich mal angeboten wird absoult nicht genutzt.

Auch habe ich das Gefühl das sie dauernd rumkaspert,also den Clown macht nur um Aufmerksamkeit zu bekommen.

Ich hab Bachblüten bei einem Meerscheinchen angewandt ohne Ergebnis. ich muss dazu aber auch sagen, dass ich daran nicht so glaube bzw dass die handelsüblichen Mischungen oder die von viele TÄ eh nicht geeignet sind. Eine hilfreiche Mischung kann dir nur ein guter THP zusammenstellen.

Hast du es mal mit beruhigenden Kräutern versucht wie z.B. Baldrian oder Johanniskraut?

Naja, mit Bachblüten ist das so eine Sache.
Fragt man THP, dann schwören sie auf die Wirkung und betonen, wie gut vorallem Tiere und Kinder darauf ansprechen und können zig Beispiele bringen, wo es bestens gewirkt hat.
Dann gibt es die Skeptiker, die davon ausgehen, dass eine Wirkung, wenn überhaupt, auf dem Placeboeffekt beruht.
Gab dazu letztens auch einen guten Artikel im I-Net zum Thema Placeboeffekt bei Tieren.
Hab von einem Wissenschaftler letztens auch einen netten Artikel gelesen:
Je besser die Studie, desto schlechter die Behandlungserfolge mit Bachblüten.
Naja, oder so ähnlich.

Ich persönlich glaube nicht an die Wirkung, durchaus aber an den Placeboeffekt und die daraus evtl. folgenden Veränderungen.
Wenn es nicht viel nutzen sollte, dann schadet es wohl auch nicht.

Im Zweifelsfall einfach mal ausprobieren.
War aus der Not heraus auch bei einer Tierärztin, die alternative Methoden anbietet. Die Austestung fand ich schon sehr abenteuerlich, aber gut.
Gebracht hats wohl nicht viel...

Hallo,

ich habe mir jetzt zusammen mit meinem TA aus den 38 original Bachblüten die herausgesucht die Beany helfen könnten.
Ich werde morgen nach der Arbeit mal in die Apotheke nebenan gehen,die führen Bachblüten und gezielt nach diesen fragen.

Bei uns im Haushalt scheiden sich die Geister daran.
Ich glaube daran,mein Freund auf keinen Fall.

Ich habe das erste Mal Bachblüten benutzt als ich einen Abszeß am Zahnfleisch hatte.
Da ich selber kaum ein Antibiotika vertrage,ist meine Hausärztin darauf ausgewischen. Und es hat knapp 5 Tage gedauert bis der Abszeß fast weg war.
Und da mein Freund den Herpesvirus in sich trägt und öfters mal Blasen an der Lippe und an der Mundschleimhaut hat,habe ich ihm einfach mal die Globulis gegeben.

Wo er sonst immer über eine Woche mit Herpessalbe geschmiert hat,waren es mit Kügelchen nur maximal 4 Tage.


@Aleks

ich habe so ziemlich alles an beruhigenden Kräutern ausprobiert was ich finden konnte.
Nichts hat geholfen.


Da mein TA auch viel mit Homöopathie arbeitet,meinte er,das dies eine sehr gute Alternative sei.
Wir werden sehen,wie das ganze auf Beany wirkt.
Ich werde auf jeden Fall berichten.

Hallo,

ich gab schon Bachblüten, als meine Jungs so ihre Streitereien hatten und die halfen ganz gut. Die Mischung wurde mir damals von einer Tierheilpraktikerin (mit der ich früher oft privat schrieb) erstellt, mit der ich telefonierte. Ich musste genau die Verhaltensweisen schildern und sie suchte das Passende aus. Ich ließ es mir in er Apotheke anmischen. Von den fertigen Mischungen hält sie nicht soviel, weil die Verhaltensweisen der Tiere eine Rolle spielen und nicht alles auf jedes Tier passt.

Lg
Nicole

Aufgrund auftretender Aggressionen Seitens Suray gegen meine frisch operierte Peru und auch gegen Ruka ( wenn Peru nicht greifbar ist = Peru sitzt im mom. im Meerikäfig), habe ich heute begonnen die Bachblüten-Mischung Nr. 3  in Globoli-Form zu verabreichen!
Natürlich mit Absprache meiner TÄ, von der ich die Bachblüten bekam.  
Diese ist speziell gegen Aggression und beinhaltet folgende Konstellation:
-Holly
-Beech
-Impatiens
-Vine

Hier ist der Link dazu:
http://www.narayana-verlag.de/Bachbluetenmischung-Nr-3-Aggression-Heimtier-Serie/b10308