Sinnvolle Ernährung

Hallo,
ich bin, wie gesagt, neuling was Chinchillas angeht. Demnächst ziehen 2 Böckchen bei uns ein (beide 4 Jahre alt)

Von der Vorbesitzerin wurde uns Berkel Kräuter Gold empfohlen, das würden sie wohl kennen und sehr gerne fressen.

Nun hab ich hier in einigen Threats und Beiträgen gestöbert und bin mir jetzt unsicher, ob das wirklich sinnvoll ist?
Was würdet ihr füttern?
Selber pflücken ist hier ein bisschen doof, Garten haben wir nicht, und wo sowas wächst:  

HILFEEEEEEE!!!  

Hi

am besten fütterst du zum einen die bekannten Pellets weiter und zum anderen fängst du gleich auch an Kräuter-Blätter-Blüten getrocknet zu füttern.
Da gibts bereits fertige Mixe, die du dir bestellen solltest, wenn du nicht selber mischen magst:
http://www.hansemanns-team.de/xtc/index.php?cPath=72_425
http://www.hansemanns-team.de/xtc/index.php?cPath=73_318
http://www.hansemanns-team.de/xtc/index.php?cPath=70_415
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http://www.kaninchenladen.de/speziell-fuer-chinchillas-1/verschiedene-mischungen.html
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http://kaninchenwerkstatt.de/shop/product_info.php?info=p641_chinchillablaettermix.html
http://kaninchenwerkstatt.de/shop/product_info.php?info=p723_nalas-kraeutermischung.html
http://kaninchenwerkstatt.de/shop/product_info.php?info=p552_sputniks-bluetenwiese-deluxe.html


Dann kannst du anschließend auch beginnen Frischfutter zu geben z.B. Löwenzahn, diverse Zweige oder Apfel. Wachsen tut sowas überall, ach in Großstädten

Ok, Löwenzahn lässt sich einrichten.
Ich hab gestern noch als Zusatz "Kräuter-Spezial" von JR Farm gekauft. Das zeug ist ganz schön teuer hab ich das Gefühl, so wenn ich die anderen Sachen dagegen sehe. Außerdem hab ich noch so Apfelpellets. Soll ich einfach dann alles mischen? Oder lieber die Pellets zusammen und die Kräuter einzeln?

1 Napf mit Pellets, 1 Napf Blüten und 1 Napf mit Blättern und Kräutern.
JR Farm ist teuer und viel schlechter von der Qualität her als die verlinkten Sachen in Onlineshops.
Apfelpellets sind, wenn dann nur als Leckerchen geeignet.

Die Apfelpellets waren ohnehin eher als Schmankerl gedacht (zum locken oder ab und an mal unters Futter).
Ist eine Saatenmischung auch sinnvoll?
Und wieviel von allem?
Kannst du mir auch Heu empfehlen? Am besten von der Kaninchenwerkstatt:winke: 

Hätte jetzt zum Beispiel das bestellt:
http://kaninchenwerkstatt.de/shop/product_info.php?info=p728_antons-und-nalas-leckereien.html
http://kaninchenwerkstatt.de/shop/product_info.php?info=p767_chins-saatenmix-deluxe.html

Fragen über Fragen
Aber:  schonmal

http://www.chinchillaschutzforum.com/t1704-das-super-leckere-schwarzwaldheu
Wird von vielen Chinverrückten :lach2:hier aus dem Forum gefüttert.

Wie von Flora schon erwähnt die Sachen vom http://www.kaninchenladen.de/speziell-fuer-chinchillas-1/verschiedene-mischungen.html ( sind zwar etwas teurer aber dafür Qualität )- ich habe das Glück, das ich mir die Sachen für meine 4 Racker 1x im Monat  (Lagerverkauf) persönlich holen kann .
Du kannst ja zusätzlich zu den Pellets Saaten anbieten.

Huhu,
ich würde die Chins anfangs so füttern, dass ihr, so wie es die Chins gewohnt sind, erstmal weiterhin die Berkel Pellets als Kraftfutter gebt. Wie viel die Chins von der Menge her brauchen, weiß ich allerdings nicht, da ich kein "Pellets-Experte" bin (meine bekommen schon recht lange keine mehr).

Dann ist es wichtig, wie Flora schon schrieb, zusätzlich eine Kräutermischung, eine Blütenmischung und eine Blättermischung zu füttern. Bezugsquellen hat sie ja oben schon genannt - dort könnt ihr direkt fertige Mischungen kaufen, das ist für den Anfang auf jeden Fall super, wenn man sich noch nicht zutraut eine eigene Mischung zusammen zu stellen. Ich kann die Mischungen aus dem Kaninchenladen total empfehlen, die Qualität ist dort toll, allerdings ist es auch recht teuer.
Diese Mischungen könnt ihr in unbegrenzter Menge in verschiedenen Näpfen anbieten (Pellets allerdings nur begrenzt, da sie Kraftfutter sind). Es sollte allerdings so viel sein, dass der Napf nie leer ist und die Chins immer auswählen können, was sie gerade fressen wollen.

Zudem würde ich euch, wie schon an anderer Stelle geschrieben, das Schwarzwaldheu empfehlen. Wenn es euch zu viel Aufwand ist es im Internet zu bestellen, müsst ihr einfach mal verschiedene Heusorten durchtesten - ihr werdet ja sehen, ob die Chins es fressen oder eben nicht  

Saaten würde ich anfangs nicht zusätzlich zu den Pellets geben, da sie ebenfalls als Kraftfutter dienen. Lasst die Chins erstmal bei euch einziehen, gebt ihnen Pellets als Kraftfutter und zusätzlich unbegrenzt Kräuter, Blätter und Blüten und wenn ihr euch aneinander gewöhnt habt und euch mit der Fütterung etwas sicherer fühlt (man bekommt ja auch nach der Zeit ein Gefühl dafür, wie viel die Chins wovon fressen müssen/wollen), könnt ihr die Menge der Pellets immer noch verringern und dafür Saaten anbieten (und wenn ihr wollt die Pellets irgendwann sogar ganz weglassen).

Ihr könnt auch langsam anfangen Frischfutter anzubieten. Das ist für die Chins auch sehr wichtig, denn dort wo sie herkommen, wachsen sie Pflanzen ja auch nicht getrocknet aus dem Boden Fangt da aber mit kleinen Mengen an und schaut, wie die Chins es vertragen. Für Chins, die noch kein Frischfutter kennen, eignen sich bspw. Chicoree, Trauben, Birne, Banane und Apfel sehr gut, aber auch Pflanzen von Draußen wie bspw. Löwenzahn, Spitz- und Breitwegerich, Gräser und Zweige samt Blättern ungiftiger Bäume.

Ansonsten schaut einfach mal im Ernährungsbereich auf www.chinchilla-scientia.de , dort steht alles nochmal genau und mit wichtigen Hintergrundinfos erklärt

Ich habe gestern beim kaninchenladen bestellt. Einen Kräutermix, einen Blütenmix und einen Blättermix.
Und einen Saatenmix, Cranberries (hqb gelesen das eure chins das gerne fressen) und so einen Ball.mit Öffnung drin aus Gras oder so, Da werde ich dann auch mal Blätter oder so verstecken zwecks Beschäftigung.
Ich denke, so wie du es vorgeschlagen hast, ist das eine wirklich gute Idee.
Ich habe gestern noch etwas über die Pellets nachgedacht. Wir wollen ja auch lieber frisches Fleisch und nicht Pressfleisch (wenn man den Vergleich jetzt ziehen kann). Auf Dauer ist es da dann wohl auch gesünder, auf natürliches Heu umzustellen. Und die Pellets, die ich jetzt habe, wurden in ner einfachen Plastiktüte (so eine Art gefreierbeutel geschickt, den attapulgussand auch, und da war natürlich nen kleines loch drin -.-) geliefert. Ich meine, nix gegeben Plastiktüten. Aber dann doch bitte so, dass man sie wieder vernünftig verschließen kann.
Da gebe ich dann auch gerne ein paar Euro mehr aus. Und es sieht mit natürlichem Futter eh bestimmt viel schöner aus oder?
Von den Pellets habe ich erstmal "nur" 2 kg. Die Vorbesitzerin meinte ich soll direkt 10 kg kaufen. Die 2 kg werden dann verfüttert und dann werden wir auf Saaten umsteigen. Wie sieht es da aus? Kann ich die Saaten bei den Pellets unter mischen? Oder lieber einen extra Napf mit Saaten anbieten?
Bergwiesenheu hab ich jetzt auch bestellt.
Äpfel kennen die beiden schon. Und Möhre mögen sie nicht. BÄÄÄH. Es ist orange und und es lang. Da muss man ja richtig knabbern. Nein, natürlich weiß ich nicht warum sie das nicht mögen

LG Froschi (die übrigens deinen Käfig hat )

Du kannst die Saaten und die Pellets mischen und zusammen in einem Napf anbieten , die Pellets solltest aber reduzieren da beides Kraftfutter ist .
Der Saatenmix wird in eine wiederverschließbaren Plastiktüte geschickt . Fülle meine Saaten in ein Plastikdose um .

Wie oben bereits genannt, solltest du vorerst keine Saaten anbieten - lass die Tiere sich erstmal eingewöhnen.
Wenn du dann mit den Saaten anfängst (was du auf jeden Fall dann machen solltest) biete ihnen erstmal nur 1-2 Sorten an. Ersetzte einfach einen kleinen Anteil der Pellets dadurch. Vertragen sie diese, kannst du nach einer Woche wieder 1-2 Sorten anbieten usw. Dadurch verringert sich automatisch der Anteil der Pellets und irgendwann kannst du sie dann ganz verschwinden lassen.
Du hast es richtig erkannt: Pellets sind nicht toll und auch nicht wirklich gesund, daher sollten sie weg. Aber langsam (Chins haben einen sehr empfindlichen Magen-Darm-Trakt) und warte noch ein Bisschen deine Chins haben grade mit genug Neuem zu tun und müssen erstmal mit der Umgebung, den Menschen usw. klar kommen. Zuviel Neues stresst sie nur unnötig. An ein paar mehr Pellets sterben sie jetzt auch nicht

Zu der Frage mit Saaten und Pellets extra oder Saaten und Pellets in einem Napf ...

Will man Pellets nicht mehr weiter verfüttern, ist es günstiger, die Pellets in einem Extranapf zu reichen und die Samen in einem Extranapf zu reichen, sobald alles beisammen ist, was Chin braucht, werden sie die Pellets rigoros liegenlassen und den Pelletnapf bestenfalls noch als Clo benutzen. Sie stellen sich also ganz von alleine um.

Will man Pellets weiterfüttern, ist es günstiger, Pellets und Saaten in einem Napf zu geben - die Saaten sind klein, die Pellets groß. Deshalb sammeln sich die Samen am Boden des Gefäßes und die Chins kommen nur schwer ran. Sie müssen sich also die Samen erarbeiten ... und wenn sie faul sind, fressen sie eben dann doch weiter Pellets, auch wenn sie wissen, daß diese ungesund sind - einfach, weil sie dann nicht so viel tun müssen

Der Darmtrakt der Chinchillas ist normalerweise äußerst robust, robuster sogar noch wie der Darmtrakt von Ratten - allerdings können auch Chinchillas krankgefüttert werden und darmempfindliche Chins sind in ihrem Leben krank gefüttert worden (oder, was es ganz selten auch gibt, sie haben ne Darmverletzung oder nen Gendefekt). Man kann eigentlich von ausgehen, genau wie bei allen anderen Säugetieren, je mehr Fertigfutter und je weniger unverarbeitete Kost, desto darmkranker das Tier.
Pellets sind Fertigfutter ... und da die meisten Chins auch heute noch fast nur mit Fertigfutter gefüttert werden, sind viele von ihnen darmempfindlich.

Danke Murx Pickwick
Ich hoffe, meine sind noch nicht "geschädigt". So weit ich weiß, haben die bisher nur Pellets, Heu und Stoh und ab und zu Apfel bekommen. Ob die Kräuter usw kennen, da bin ich mir garnicht so sicher. Für den Fall, dass die das nicht kennen, muss ich was beachten? Also lieber erst weniger füttern? http://www.amazon.de/gp/aw/d/B0014HTTSC/ref=mp_s_a_1_2?qid=1374189631&sr=8-2&pi=AC_SX110_SY190
Ich hab eben was bei Amazon gesehen. Die Idee finde ich an sich nicht schlecht. Wie findet ihr das? Für Pellets und die Samen hätte ich es genommen, denke ich. Oder ist sowas eher sinnfrei bei chinchillas?

http://www.amazon.de/gp/aw/d/B0014HTTSC/ref=mp_s_a_1_2?qid=1374189631&sr=8-2&pi=AC_SX110_SY190

Ich glaub, so einen "Futterspender" brauchen die Chins nicht unbedingt. Ich hab einfach recht große Näpfe genommen in denen die Chins auch schön rumwühlen können  

Die Futterspender zwingen die Tiere, genau die Mischung zu futtern, die man selbst angemischt hat, eine Selektion wird dadurch sehr erschwert ... gut für den Menschen, weil er dann weniger wegschmeißen muß, schlecht fürs Tier, weil es auch unbekömmliche Sachen futtern muß, um an die bekömmlichen und gerade gebrauchten Pflanzenteile zu kommen.

Bei Samenfressern geht das, weil Samen gar nicht soo unterschiedlich sind und man deshalb nur die Nährstoffverhältnisse zueinander beachten muß - unsere Chins sind allerdings Kräuterfresser, die nur wenige Sämereien zu sich nehmen. Kräuter unterscheiden sich in den sekundären Pflanzenstoffen ganz erheblich - gebraucht wird alles, ein festes Mischungsverhältnis gibt es nicht, da die Chins teilweise nach Gesundheitszustand und Wetter die Wirkstoffe miteinander kombinieren müssen, um gesund zu bleiben.

Wenn man allerdings jedes Kraut einzeln in so einen Futterspenderabteil packt, würde das wieder gehen - allerdings bräuchte es dann viele Futterspender ...
Wer den Platz hat, kann das allerdings machen, die Chins können die Kräuter dann nicht mehr vollpieseln und man hat auf die Art und Weise kaum Verluste. Man braucht dann nur die Futterspender nachfüllen, die gerade leer sind.

Der Nachteil wäre, daß das Suchen im Futternapf wegbleibt - die Chins haben also mit diesen Futterspendern weniger Beschäftigung.

Getrocknete Kräuter, Blätter und Blüten kannst und solltest du auch von Anfang an möglichst vielfältig und reichlich füttern, einzige Kräuter, die du in der Anfangszeit besser wegläßt, sind Klee (einschließlich Luzerne) und alles, was Kohl heißt ... das kannst du dann immer noch später einführen, wenn Deine keine Pellets mehr futtern.

Bei Frischfutter mußt du ein wenig sorgsam sein - normalerweise sind da die Chins allerdings noch vorsichtiger wie wir Menschen, das kann bei einigen Chins Monate dauern, bis sie an Frischfutter freiwillig rangehen und dieses gern futtern!
Besonders geeignet an Frischfutter für den Anfang sind Äste samt Blätter der ungiftigen Bäume und Sträucher, Erdbeerblätter, Nelkenwurz, Kallisie (kannst du als Golliwoog kaufen), Grünlilie, Basilikum, Chicoree, Apfel und, wenn es als Saisonobst angeboten wird, auch Blaubeeren. Gibt allerdings noch mehr Pflanzen, die auch als Frischfutter unproblematisch sind ... notfalls einfach nachfragen.
Mit jeder frischen Pflanze, die gefuttert wird, wirds eh einfacher, da diese dafür sorgt, daß andere frische Pflanzen besser vertragen werden. Einige hier im Forum haben ihre Chins innerhalb von Tagen von PHW + homöopatische Mengen an Kräutern auf ein vielfältiges Frischkost- und Kräuterangebot umgestellt, ohne daß es Probleme gab. Darin sind Chinchillas einzigartig, Kaninchen und Meerschweinchen sind lange nicht so robust bei der Umstellung von Pellets auf Frischkost ...

Ich hatte geplant, Golliwoog in den Käfig zu setzen. Ist das von Anfang an okay?

Golliwoog  

die werden die pflanze liebe und wie nix wegschroten am besten nimm gleich senker ab bevor du die pflanze hinstellst oder du kaufst gleich ne zweite oder dritte pflanze

Dürfen die auch frische äste? Also frisch vom Baum? Oder nur ausgetrocknete?

Sie dürfen sowohl frische Äste mit Blätter ( im Frühling auch mit Blüten yammi   ) als auch getrocknete Äste fressen .
http://chinchilla-scientia.de/index.php?id=chinchillaernaehrung

Hihi jetzt hab ich meinen Freund sogar so weit, dass er selber sammeln und trocknen will. Halt das, was es hier so in der Umgebung gibt. Und der Rest wird gekauft.

Jetzt hab ich noch zwei Fragen:
1. Dürfen Chinchillas Nelken? Wenn ja, alles? Seine Mutter hat welche im Garten und wollte die mal stutzen. Bevor die weg geschmissen werden, können die Chins die auch haben oder?
Und Sonnenblumen haben die auch. Hihi. Bald nicht mehr oder jedenfalls weniger.

2.: wie trocknet man am besten?
Mein Freund hatte sich 2 Arten ausgedacht. Er macht in eine Kiste Streusalz und darüber eine Kiste mit den zu trocknenden Kräutern und so. Das Salz würde dann die Flüssigkeit heraus ziehen. Ich hab das so ganz nicht verstanden, aber wenn er meint.

Oder... Einfach bündeln und aufn Dachboden hängen. Da ist es trocken und sehr sehr warm.

Oder wie macht ihr das? Und wie lange dauert das trocknen?

Wenn die Nelken nicht gegen was auch immer behandelt wurden - ja, sind verträglich in allen Teilen. Wenn ihr allerdings noch Pellets füttert, gebietet die Vorsicht, nur ne Blüte zu verfüttern, nicht, daß sich die Wollmäuse überschätzen und nachher nen Flotten bekommen.

Zum Trocknen:
Einfach bündeln und auf den Dachboden hängen
Eine solche Trocknung bewährt sich nun schon, seitdem Menschen Dachböden bauen ... und es bleiben die meisten Wirkstoffe erhalten.

Die Kiste mit dem Streusalz mit der Kiste über der Streusalzkiste hat den Nachteil, daß nicht genügend Luft an die Kräuter kommt. Dazu kommt, daß es leicht zu Feuchtigkeitsstauungen kommt. Beides begünstigt Schimmelbildung und führt dazu, daß die Kräuter länger zum Trocknen brauchen, was wiederum Wirkstoffe zerstört.

Was dagegen sehr gut klappt, ist ein Heimreuter ... Gitter werden auf Rahmen gespannt und dann mit genügend Abstand übereinandergestellt. So kann Luft von allen Seiten rankommen.
Auf dieser Seite findet ihr ein Beispiel für einen Heimreuter:
Degupedia: Wiesenheu