Vergesellschaftungsmethoden

Hey,

1) Mit welchen Methoden habt ihr eure Tiere bis jetzt vergesellschaftet?
2) Welche davon haben bei euch funktioniert? Welche nicht?
3) Wie lange hat die VG gedauert?

Ich möchte auch hier nochmal schreibe, dass es natürlich alles vom Tier abhängig ist, ob eine Methode funktioniert oder nicht und dass man eine VG immer individuell gestalten muss. Bin aber trotzdem an euren Vorgehensweisen und Erfahrungen interessiert, schließlich kann man immer etwas dazu lernen und sich Anregungen für das nächste Mal holen.



Meine Persönlichen Erfahrungen
Meine ersten beiden Chins kamen schon "fertig vergesellschaftet" zu mir, allerdings verstarb Peanut nach ein paar Wochen, also musste ein neuer Partner für Gremmy her.

VG 1) Gremmy + Bommel:
Die Frau, von der ich Bommel bekam, riet mir, die Beiden einfach zusammen in den Käfig zu setzen. Laut ihrer Aussage waren Beide noch jung und bei Jungtieren klappt es sowieso immer. Genau das habe ich auch getan (würde es aber nie wieder tun). In der ersten Nacht war es ein bisschen unruhig, aber daraufhin war alles harmonisch. Wenn ich jetzt darüber nachdenke, was alles hätte passieren können....

Diese Beziehung hielt allerdings nicht auf Dauer, nach 1 1/2 Jahren war Schluss mit der Freundschaft...

VG 2) Bommel + Mops:
Bommel und Mops lernten sich bei einer Hobbyzüchterin kennen. Laut ihr ist Mops ein total ruhiger Kerl (was sich als falsch herausstellte, denn er ist ziemlich panisch gewesen, vor allem am Anfang), der jedem Streit auf dem Weg geht. Also dachte ich mir, dass so einer zu meinem gerade frisch vermöbelten Bommel passt. Wir machten also einen Schnuppertest und Bommel fing sofort an Mops zu putzen und damit war die Sache zwischen den Beiden geklärt. Sie kamen in eine Transportbox und wir sind nach Hause gefahren, wo sie sofort in einen Hasenkäfig kamen. Am nächsten Morgen wurden sie in den "normalen" Käfig gesetzt und die Sache war geregelt.

VG 3) Gremmy + ?
Gremmy brauchte ja auch einen neuen Partner, ich traute mir eine VG mit ihm aber nicht unbedingt zu, da er Bommel ja ziemlich vermöbelt hatte. Ich lies ihn also bei der Züchterin. Was genau passiert ist, weiß ich nicht, sie wollte es auch nicht genau sagen. Zusammen haben wir noch den Schnuppertest durchgeführt, der allerdings sehr neutral ausfiel. Die Tiere beachteten sich gar nicht. Auch in der Transportbox, in die wir sie dann setzten, beachteten sie sich gar nicht. Daraufhin bin ich dann nach Hause gefahren, hab ihr halt dummerweise vertraut.
In der Nacht bekam ich eine SMS, dass Gremmy den anderen Kerl totgebissen hatte...

VG 4) Gremmy + Kasi
Die VG wurde auch bei der Züchterin durchgeführt, allerdings ohne meine Einwilligung. Wir hatten abgesprochen, dass ich Gremmy abhole, aber nicht, dass da noch ein Zweiter dabei sitzt. Nun ja, ich dachte mir dann, dass es ja ganz positiv ist, wenn er schonmal einen Partner hat, also lassen wir es dabei. Bei mir zu Hause kamen sie für etwa 2 Tage in einen Hasenkäfig und dann ging es ohne Probleme in den großen Käfig
Kasi war ein Baby und es klappte auch super, bis Kasi dann älter wurde... Länger als ein halbes Jahr ging es nicht gut, weil Kasi einfach viel zu frech war und Gremmy sich soetwas nicht gefallen lies.

VG 5) Gremmy + Polly
Auf Anraten jener Züchterin bekam ich dann ein angeblich unfruchtbares Weibchen. Wir machten den Schnuppertest, der ganz gut verlief und setzten sie dann in eine Transportbox. Gremmy hatte erst natürlich nur rammeln im Kopf, sie meckerte aber nicht. Während der Fahrt nach Hause kehrte Ruhe ein. Im Hasenkäfig ging die Zickerei allerdings los und ich trennte die Beiden für mehrere Tage. Dann stellte ich die Käfige aneinander und die Beiden waren wirklich aneinander interessiert und es gab keine Aggressionen. Zudem habe ich die Sandbäder getauscht.
Nach ein paar Tagen habe ich Gremmy dann raus gelassen, so dass er auch im Pollys Käfig rennen konnte. Die Beiden beschnupperten sich durch das Gitter und es schien ganz gut zu gehen. Das machte ich etwa eine Woche, bis ich sie zusammen setzte.
Auch im Hasenkäfige wirkte alles super. Nach zwei Tagen ging es in den großen Käfig, da gab es allerdings Zoff, so dass sie wieder in den kleinen Käfig mussten. Abgesehen von den paar Stunden im großen Käfig, wirkte alles so harmonisch. Gremmy putzte Polly und war richtig stolz auf "sein Weib". Er hat uach zum ersten Mal angefangen richtig zu quatschen.
Na ja, nach 2 Tagen im Hasenkäfig war Polly dann eines morgens so zerbissen, dass ich sie einschläfern lassen musste... Damit hatte ich am allerwenigsten gerechnet. Am Abend davor hatte ich sie extra später gefüttert, weil die Beiden zur ursprünglichen Zeit so süß gekuschelt hatten. Ich kann es bis heute nicht richtig verstehen. Gremmy muss die Enge zum Ausrasten gebracht haben...

Ich habe bisher folgende Methoden ausprobiert:

- Käfig an Käfig
- Käfig in Käfig
- Panikbox
- TB-Methode
- Meerschweinchenkäfigmethode
- Auslaufmethode

Käfig an Käfig habe ich abgebrochen, da die Tiere so durch den Wind waren, dass sie die gesamte Nacht damit beschäftigt waren zueinander zu kommen sprich sie haben den Käfig verwüstet und wollten sich durchs Gitter beißen, was so laut war, dass ich nicht schlafen konnte und Angst hatte, dass die Nachbarn streiken. ich kann zu dieser Methode deshalb nichts weiter sagen.

Käfig in Käfig ging mehrfach schief, die Chins verletzten sich, waren höchste aggressiv zueinander und es war für alle Beteiligten Stress pur! Diese Methode sollten nur erfahrene Leute machen, die gewhrleisten können, dass sich die Tiere nicht verletzten können und nur wenn diese VG nicht lange dauert, denn ansonsten ist es meiner Meinung nach Tierquälerei (Stress pur).

Mit Auslaufmethoden hatte ich bisher leider das Ergebnis, dass es gar kein ergebnis gab sprich die Chins gingen sich weitgehend aus dem Weg. Leider hatte ich auch Fälle, wo sich liebe Chins gegenseitig aufgrund ihrer Eigenarten im Auslauf hochschaukelten und das erschwert eine VG enorm und kann sie sogar ganz kaputt machen. ich wende die Auslaufmethode je nach Individuum als Kennenlernphase an d.h. der erste Kontakt/ die ersten Kontakte finden im Auslauf statt. Für erfahrende Persoen, die viel Platz haben und bei passenden Chins, halte ich die Auslaufmethode für sehr gut.

Von der Panikboxmethode halte ich nichts, es ist null artgerecht. Die natürlichen Verhaltensweisen wie Dominanzgehabe werden unterdrückt, Angst verursacht und das ist ja eigentlich nicht Sinn einer VG.

Die meisten meiner Vergesellschaftungen wurden mit der Meerschweibchenkäfigmethode durchgeführt. Zuvor gabs manchmal Kennenlernphasen im Auslauf oder in einer großen Transportbox (mit Sandbad und Futter drin) je nach Tier. Nach dem Kennenlernen zog man dann in den Meerschweinekäfig, wo Futter, ein Sandbad und je nach Tier ein 2-Eingangshaus auf die Tiere wartete. Dort blieb man 1-3 Tage drin. ich hatte auch geneug VGs, wo die Kennenlernphase wegfiel und man dierekt in der Meerschweinchenkfig kam.

Übrigens war die Meerschweinchenkäfigmethode auch die Methode, die mir als Neuling vom TH genannte wurde d.h. meine allererste VG (und die darauf folgenden eine auch in Verbindung mit Auslauf) führte ich in einem Meerikäfig (erfolgreich) durch Später wurde mir in Foren jedoch zu der Panikbox geraten, die so vergesellschaftet Gruppe zerbrach nach paar Monaten aber.

Zitat :

Später wurde mir in Foren jedoch zu der Panikbox geraten, die so vergesellschaftete Gruppe zerbrach nach paar Monaten aber.

Genau das habe ich auch schon festgestellt. Die VG-Methode ist nicht unwichtig für das weitere Zusammenleben, denn werden die Tiere praktisch dazu gezwungen sich zu mögen, kommt es meist früher oder später zu Streitigkeiten.

Huhu,

1.) Ich habe hier ausprobiert:
Auslaufmethode (jedoch in einem kleinen Raum- Gäste WC)
Kaninchen- Meerschweinchen-Standart-Zoohandlungskäfig
Panikbox

Die besten Erfahrungen habe ich dabei mit der Kaninchenkäfigmethode gemacht.

2.&3.) Die erste VG war die des jungs Edward und Jupp. Ich habe sie ganz stumpf auf Anraten der Züchterin zusammen in den Käfig gesteckt. Da sie dann aber nicht richtig grün waren, habe ich sie in eine kleine Box zusammen gesteckt und abgewartet (Rat der Züchterin). Ich würde diese Methode heute nicht mehr anwenden, weil ich sie als tierschutzwidrig erachte. Leider wusste ich es damals nicht besser.
Die Chins haben sich nach 1 1/2 Jahren komplett zerstritten. Auch vorher war es öfters nicht so richtig harmonisch und kein wirkliches Zusammenleben, sondern eher ein Nebeneinanderherleben.

Dann habe ich mit Jupp und Emma die Auslaufmethode auf neutralem Raum versucht. Jupp ist hinter Emma her und hat ihr Fell ausgerissen. Dass das Scheitern an der VG-Methode lag glaube ich eher nicht. Die mochten sich einfach nicht.

Danach habe ich dann die Kaninchenkäfig-Methode probiert. Bei Jupp und Lotta war es Liebe auf den ersten Blick und es gab kaum Gemecker Aber Polly mochte Jupp nicht und dann habe ich sie rausgenommen. Das war im Endeffekt eine gute Entscheidung. Jupp und Lotta waren eine Nacht im Kaninchenkäfig, danach kamen sie schon in den Käfig, den ich allerdings verkleinerte und alles war gut. Auslauf gab's etwa am 2.-3. Tag und das lief auch super. Dann zogen sie auch in das Gehege.

Also stand fest, dass Jupp und Lotta zusammenbleiben und Edward dann mit Emma und Polly zusammenzieht, sofern das klappen würde. Hier habe ich auch wieder mit dem Kaninchenkäfig vergesellschaftet. Alle drei rein und schon war Ruhe. Echt unfassbar, aber auch diese Kombi ging supergut. Polly war Edward gegenüber sehr entspannt. Die drei waren dann nur ein paar Stunden im VG-Käfig und dann im normalen, jedoch ebenso verkleinerten Käfig. Gemeinsamen Auslauf gab's ab dem 3. Tag.

Hallo,

ich habe es früher mal mit Käfig-an-Käfig versucht über einige Wochen und dann Auslauf auf unbekanntem Gebiet (kleiner Flur). Es war eine Katrastrophe, weil Chinchin sich sofort auf Schnappi stürzte. Er hing ganz auf ihm und bei der Trennung bekam ich noch einen Biss ab. Zum Glück passierte nichts schlimmeres.

Wochen später versuchte ich es mit der Transportbox, denke aber heute, dass ich die Jungs zu früh trennte und das alles noch im Rahmen war. Ich wollte aber kein Risiko eingehen und trennte sie.

Schnappi und Zippo wurden mit der Box vergesellschaftet und alles lief super. Anfings pinkelten sie sich an, kurzes Aufreiten und das wars dann. Daheim saßen sie noch etwa eine Woche lang im Übergangskäfig, bis sie dann in den großen Käfig (war zuvor Schnappis Revier, das umgestaltet wurde). Nun sitzen sie seit über 4 Jahren zusammen und lieben sich heiß und innig.

Mit eigenen Tieren habe ich sonst keine Vg-Erfahrung, weil ich früher meine Chins aus Unwissenheit leider alleine hielt. Da ich aber in der Notfallvermittlung aktiv bin, führte ich einige VGs durch bei den Besitzern daheim. Das wollte ich nie öffentlich machen, da mich VGs immer stressen, ich nicht immer die Möglichkeit habe zu den Leuten zu kommen und ich die Leute daher lieber an andere Helfer verweise. Also falls das jemand liest: Kontaktiert mich bitte nicht mit der Bitte, bei einer VG zu helfen. Ich habe kaum Möglichkeiten und bei mir daheim schon gar nicht, weil mein Zippo auf jedes fremde Tier hektisch reagiert (ob nun Weibchen oder Böckchen) und ich nur 2 ZKB habe. Hier eine VG zu machen und die Tiere vielleicht noch da zu behalten, ist unmöglich.

Die VGs wurden ausschließlich mit der Box gemacht. Zuvor aber meist Käfig-an-Käfig über einige Wochen. Dann in die Box, übergangsweise Kaninchenkäfig und dann erst in den großen Käfig.

Von der Freilauf-Methode rate ich immer ab. Sollte sich jemand gut mit Chins und deren Verhaltensweisen auskennen und es versuchen wollen, dann ok, aber Neulingen rate ich nicht dazu. Auch ist mir am liebsten, wenn die Leute sich eine VG-Hilfe suchen (helfe ich gerne dabei), bevor sie selbst die Sache in Angriff nehmen und es dann nicht klappt. Also ist mein erstes Angebot immer, dass ich bei der Suche nach einer VG-Hilfe behilflich bin und wenn da keiner zu finden ist, es die Leute unter Anleitung mit Käfig-an-Käfig, Box, Übergangskäfig, großer Käfig versuchen. Meist konnte ich aber eine Hilfe organisieren, wenn etwas Geduld vorhanden war.

Lg
Nicole

Hast denn ganz kleine Boxen genommen, Katzenboxen oder wie groß waren diese?

Ich nehme übrigens diese hier: http://files.tradoria.de/a5b158425f3295b443b562ef0e13e4cb/images/95232541_899078.jpg

Hallo Aleks,

meinst mich?

Oh, müsste ich meine nachmessen. Glaub so um die 40 cm lang. Also schon eine kleine Katzentransportbox. Nein, die ganz kleinen Pfötchenboxen nehme ich da lieber nicht. Da reagieren viele Tiere panisch. Mein Schnappi dreht in so einer Box durch, auch wenn er alleine drin sitzt.

Lg
Nicole

Hallo,

bisher habe ich nur eine VG selber gemacht.
Bei der ersten VG von Momo und Amy hat mir eine erfahrene Person zur Seite gestanden.
Beide durften sich erst mal so beschnuppern und als nichts negatives von beiden Seiten kam,haben wir beide in eine große Katzentransportbox gesetzt.
Es gab kein Gezicke,kein anpinkeln nichts.
Danach mussten die 2 leider noch Auto fahren und zuhause angekommen habe ich die beiden in den Käninchenkäfig entlassen.Dort gab es mal für 3 Minuten Stress,weil Amy halt nicht so wollte wie Momo.

Nach 3 Tagen mußte ich wieder trennen da Momo erneut operiert wurde.
Während der ganzen Genesungsphase hatten beide Sichtkontakt und durften sich auch täglich beschnuppern.

Das zusammen führen der beiden nach Momo´s Genesung war 2 Stunden lang anstrengend.
Amy wollte auf Teufel komm raus nichts von Momo wissen und hat ihn fortwährend angepinkelt.
Beide sassen wieder in einer großen Transportbox.
Als dann 3 Stunden nach der Zusammensetzung Ruhe herrschte,habe ich sie noch eine Stunde in der Box gelassen und sie dann in den Kaninchenkäfig entlassen.
Dort haben sie sich sofort in eine Ecke verzogen und haben geschlafen.
Es gab in den 5 Tagen Kaninchenkäfig keinerlei Unruhen zwischen den beiden.

Als dann im Oktober 2010 Beany dazu kam,habe ich was zu tun bekommen.
Beany war 10 Wochen alt.
Wir haben die ganz dreiste Methode gewählt und sie einfach zu Amy und Momo gesetzt. Und nichts passierte.
Die 3 dann in eine große Box gepackt und ab Richtung Heimat.
Zuhause saßen die 3 dann wieder in einem Kaninchenkäfig und wie der Teufel es will,ging es schief.
Zum gleichen Zeitpunkt hatten wir Besuch von 2 Kindern und die wollten unbedingt das kleine Chinchilla streicheln.

Und mit ihrem ständigen Finger reinstecken in den Käfig haben sie die Situation verschlechtert,da sie alle 3 Tiere genervt haben.
Die erste Nacht wurde turbulent und ich musste nachts noch mal einen Schritt zurück gehen und sie noch mal für 3 Stunden in die Box stecken.
Danach war die Sache gegessen.

Gut in Beany´s Pubertät war ich kurz davor sie zu trennen und Beany abzugeben,da sie nicht nur Amy und Momo,sondern auch uns Menschen den letzten Nerv geraubt hat.


Aber ich würde es fast immer wieder so machen.
Erst Kontakt aufnehmen,außerhalb von Käfig oder Box,dann in eine große Box setzen und von da aus für mindestens 5 Tage in einen Kaninchenkäfig.Und von da aus in den endgültigen Käfig.

Wenn es irgendwann soweit sein sollte und ich für Beany einen neuen Partner suchen muß,würde ich die langwierigere Methode mit Käfig an Käfig versuchen.
Und zwar deswegen,weil Beany sehr dominant ist.

Hallo, ich habe die besten Erfahrung mit der Badewanne gemacht - erst kurz schnubbern lassen und dann unter Aufsicht geschaut was passiert. Dies mehrere Tage wiederholt und dann zusammen gesetz.

Ich habe aber immer den Käfig wie eine wilde Essigwasser geputzt und viele Gerüche weg zubekommen. Habt ihr das auch gemacht?

Naja, bei meiner ersten VG gabs außer Ideen aus dem GU-Ratgeber und vom Züchter nicht viel...
Wir hatten tierisch Sorge, dass es schief geht.
Haben Luna erst in einem Käfig in den Auslauf gestellt, so dass sie Kontakt durchs Gitter hatten.
Nachdem das ein paar Tage gut geklappt hat, gabs Auslauf unter Aufsicht.
Als auch dies funktioniert, haben wir beim Auslauf, wenn beide Chins mal im Käfig waren, immer mal kurz die Tür zugemacht und abgewartet.
Dann haben wir sie dauerhaft zusammen gelassen.
Keine Ahnung, wie lang der Zeitraum war. Vielleicht 1-2 Wochen.

Dann gabs von einer Chinhilfe nochmal ein Versuch mit der Boxenmethode.
Aber da bahnte sich an, dass die Chemie nicht so ganz stimmt.
Haben sich dann angefangen anzugiften und wurden getrennt.
Gut, die Zwei lebten da schon über 10 Jahre nur zu Zweit.
Weitere Versuche gab es und wird es auch nicht geben.
Es sei denn, es stirbt einer der Zwei und der Übriggebliebene braucht wieder Gesellschaft.
Da man ja nie weiß ob es funktioniert und ich im Fall des Scheiterns der VG nicht noch eine Gruppe halten kann und das Tier zurück muss, wird die VG wohl nach Absprache mit der Chinhilfe laufen.
Mal schauen, hat hoffentlich noch etwas Zeit....

Bin aber froh, dass es mittlerweile Foren gibt und man bei VGs nicht mehr alleine dasteht....