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Thema: Coenzym Q10 bei Herzerkrankungen 13.07.12 9:13
Einer meiner TÄ hat Tobi damals u.a. das Q10 verschrieben, da es ist laut Studien bewiesen ist, dass sich dieses Coenzym positiv auf das Herz auswirkt.
Hier einige Links dazu:
http://www.provitas.org/InfoTexte/Q10.pdf
Auszug:
Zitat :
Wie läßt sich die Wirkung von Coenzym Q10 erklären? Die meisten Herzerkrankungen, erklärt Dr. M. Rath in seinem Buch “Nie wieder Herzinfarkt”, sind auf einen chronischen Mangel an Nähr- und Vitalstoffen zurückzuführen. Zu den Vitalstoffen, die ausschlaggebend für die Energieproduktion der Zellen ist, gehört das Coenzym Q10. Kein Organ benötigt soviel Energie wie unser Herz. Kein Wunder angesichts der enormen Leistung, die das Herz ohne Pause erbringt. Es pumpt, wenn es gesund ist, mit jedem Schlag 170 Kubikcentimeter Blut in die große Schlagader, Tag für Tag, Jahr um Jahr. So überrascht es nicht, dass die weitaus größte Konzentration des Energie-Lieferanten Q10 sich im Herzmuskel findet. Vergleicht man nun den Q10-Gehalt im Herzmuskel von Gesunden und Patienten mit Herzmuskelschwäche, so zeigt sich bei 75 % der Patienten ein erheblicher Mangel an Q10. Entsprechend hoch ist der Anteil der Patienten, die schnell (meist innerhalb von 2 - 8 Wochen) ihre Herzfunktionen revitalisieren, wenn ausreichend Coenzym Q10 zugeführt wird. Die Verbesserungen beziehen sich dabei nicht nur auf die Herzfunktion selbst, sondern wirken positiv auf den gesamten Organismus. Denn mit der gesteigerten Herzleistung tritt ja wieder eine bessere Versorgung der Körpergewebe und -Organe ein und die typischen Symptome verschwinden. Besonders eindrucksvoll wird dies in einer italienischen Untersuchung belegt. Diese bisher größte - Studie wurde mit 2664 Patienten durchgeführt, die an Herzinsuffizienz litten. Die Patienten erhielten über 90 Tage täglich zwischen 50 und 150 mg Coenzym Q10. 78 % der Teilnehmer wurde 100 mg pro Tag oral verabreicht. Nach 3 Monaten zeigten alle Patienten wesentliche Verbesserungen bei den Beschwerden, die in Zusammenhang mit ihrer Herzinsuffienz standen. Die folgende Tabelle zeigt, bei welchen Beschwerden wieviel Prozent der Patienten wesentliche Verbesserungen erreichten: - Zyanose (blaurote Verfärbung von Haut und Schleimhäuten infolge Abnahme des Sauerstoffgehaltes im Blut) 78% - Ödeme (Schwellungen infolge Ansammlung wässriger Flüssigkeit in den Gewebsspalten, z.B. der Haut und Schleimhäute) 78,6% - Lungenödem 77,8% - Vergrößerung der Leber 49,8% - Kurzatmigkeit 52,7% - starkes Herzklopfen 75,4% - Schwitzen 79,8% - Herzrhythmusstörungen 63,4% - Schlaflosigkeit 62,8% - Schwindel 73,1% - nächtlicher Harndrang 53,6%