Tiere aus dem Zooladen? Nein, danke

Die meisten Tiere, die im Zooladen verkauft werden, kommen leider aus Massenvermehrungen und unseriösen Zuchten.

Ich habe hier mal einige Infos zusammengestellt, die zeigen, wie es hinter den Zooladenkulissen wirklich ausschaut.

Video: Zoohandel - die Ware Tiere




Aufklärungsseiten:

Kaninchenwiese.de: Kleintier aus der Zoohandlung?

Gegen Zooladenkäufe: Aufklärungsprojekt gegen Lebendtierverkauf

Artikel Kölle Zoo: KLICK

Das ist mir damals auch passiert. Ich wusste nicht genau wo ich Chinchillas bekomme und bin nach Waltersdorf gefahren. Dort habe ich mir Paula und meine Lilly gekauft (sie lebt leider nicht mehr) dort sagte man mir auch das die Tiere unter ständiger tierärztlicher beobachtung stehen und ich solle die nächsten 2 Wochen nicht zum Tierarzt sonder nur wenn irgendwas mit den Tieren nicht stimmt wieder in die Zoohandlung fahren damit die Ärzte dort schauen können. Das habe ich nicht gemacht denn 1. war mir der Weg etwas zu weit und 2. kam mir das doch irgendwie merkwürdig vor. Also bin ich ein paar tage später zu meinem Tierarzt gefahren und der hatte bei Lilly die auch kleiner war als Paula (man meinte die seien 4 Monate alt) Milben festgestellt und das sie total unter ernährt war. Ich war geschockt und war auch total wütend darauf das die leute kranke und schwache Tiere verkaufen und dann auch noch behaupten das die Tiere unter ärztlicher beobachtung stünden. Lilly ist 1 Woche nachdem ich sie gekauft hatte gestorben. Ich weiss das ich nie wieder Tiere aus der Zoohandlung kaufe es ist einfach nur Tierquälerei und ich finde solche leute sollten bestraft werden und am besten nie wieder Tiere verkaufen dürfen.

Liebe Grüße von Harry und Paula

Zitat :

Dabei legt Thiele großen Wert darauf, dass alles stets seine Ordnung hat und er seine Tiere letztlich in guten Händen weiß: „Die artgerechte Haltung meiner Schützlinge steht für mich an erster Stelle. Bei Kölle-Zoo weiß ich, dass meine Tiere bis zu deren Verkauf in vorbildlichen Anlagen gehalten werden, ehe sie in tierliebe Hände abgegeben werden.“

Soll man da lachen oder weinen?
Von den "vorbildlichen Anlagen" bei Kölle Zoo (die einfach nur normale und zum Teil viel zu kleine Gehege sind - war in besagtem Tierhandel schon) geht's dann geschätzt zu 80% in Einzelhaft in einem viel zu kleinen Käfig ins nächste Kinderzimmer...

Und so exotische Tiere, wie bei Zoo Zajac an tatsächlich jeden Trottel (sorry wenn ich das so grob sage) verkauft werden, gehören schon längst mal gesetzlich geschützt durch strengere Auflagen :/

Bei dem 2. Link steht, Mäuse würden 1,50€ und Ratten 2,50€ kosten also so billig hab ich in meinem Leben noch nie eine Ratte oder Maus in einem Zooladen gesehen. Hier bei uns im Umkreis von Stuttgart zahlt man in den meisten Zoogeschäften ca. 5-7€ für eine Maus und ca. 12€ für eine Ratte - manchmal auch mehr.
Bei den Chinchillas ist es ja noch schöner. Bsp Kölle Zoo: 175€ für ein Black Velvet (zumindest als ich letztes mal dort war), über 100€ für ein Beige.... und dafür weiß ich rein gar nichts über die Tiere, die ich da angeboten bekomme. Die Angestellten können einem oftmals nicht mal sagen, woher die Tiere stammen...

oh mann -
ich hab das video gesehen und es schossen mir tränen in die augen ...
wie kann man nur, wie kann man nur so grausam sein ?!
das kann es doch echt nicht sein ...

ich weiß noch,als ich klein war, hatten wir auch 2 meeris & zu spät kastrieren lassen - & schwubbs war eine ladung babys da ... 6 glaub ich ...
2 haben wir auch in eine tier/-zoohandlung gegeben - 2 haben wir privat unterbekommen & die "übrigen" 2 haben wir an die "kleintierabteilung" in den zoo gegeben ( NEIN -sie waren kein schlangenfutter !) es war ein haus mit Kaninchen - meeris - hamstern etc. wo aufklärung betrieben worden ist, wie sie richtig leben sollten - riesen gehege - auslauf i freien bei bedarf - das richtige futter etc etc etc. war ne gute sache -
jetzt gibt es diese spezielle abteilung nicht mehr - jetzt gibt es nur noch eine meeri "wiese" mit angrenzendem haus & auch die kannickelwiese ist noch da ...
aber es wird leider nicht mehr aufgeklärt,wie die lieben tierchen richtig gehalten werden ...

damal war das aber echt ne tolle sache & unser meeri wurde auch nur einmal schwanger, danach war schnipp schnapp ...


aber wenn ich das so sehe,wie extrem sich das entwickelt hat,mit den zoohandeln - krass. ich bin echt sprachlos und bin echt dafür, das man daran was ändern MUSS.

wir bekommen doch auch keine kinder,stecken die i kleine käfige und bieten sie zu bedauerlichen bedingungen zum kauf an ...
nur weil diese lebewessen kleiner sind und sich uns gegenüber nicht äußern können, gibt es uns (also der menscheit allgemein) nicht das recht darüber zu entscheiden, wer wann kinder bekommt & daraus noch aus so kranke weise profit zu erhalten ...

#... rechtschreib & tippfehler sind für euch

Zitat :

Der Verkauf von Kindern in Osteuropa, ist anstößig, grausam, pervers. Doch der Verkauf von Tieren ist prima, toll und wunderbar? Wie kann das sein? An dieser Stelle wird mit zweierlei Maß gemessen.

Der Mensch, der sich selbst für die Krone der Schöpfung hält, kann nicht verkauft oder gekauft werden, denn er ist ja ein Mensch. Es ist unmenschlich, einen Menschen gegen Geld den Besitzer wechseln zu lassen, denn ein Mensch hat keinen Besitzer. Jeder Mensch ist frei und kann frei wählen, zu wem er gehören will.

Aber Tiere, die auch Lebewesen sind - wie du und ich, die dieselbe Luft atmen, wie du und ich -, können mittels Geld ge- und verkauft werden?

trifft es wie "die faust aufs auge " ...

Hi Leute
@ chinmoppels:

Zitat :

Bei dem 2. Link steht, Mäuse würden 1,50€ und Ratten 2,50€ kosten

Stimmt. Futtertiere.
Das Foto wurde so aufgenommen, das man den grössten Teil der Preistafel nicht sieht. Wenn man hinter der Kamera steht, kann man etwas aufnehmen, wie man es gerne hätte. So machen es die Tierschutzvereine gerne. Hab ich schon selbst mitbekommen.

LG Klaus

Nicht-Futtertiere-Mäuseartige kosten hier bei uns auch nicht viel mehr :(

Eine Freundin von mir hat mal kurz in einem Zoohandeln gearbeitet.
Ihr fiel auf, dass es einem Chin dort nicht gut ging. Sie informierte einen anderen Mitarbeiter, der hat dem Tier das Genick gebrochen, weil TA-Kosten zu teuer sind. Das soll ort auch ganz normal sein. Was mit Futtertieren passiert bzw wie man mit denen dort umgeht, will man gar nicht wissen.

Es gibt hier aber einen Fressnapfmarkt, der von einem TA betreut wird und die Tiere auch nachweislich behandelt werden! das finde ich super.

Eine zeitlang wurden im Köllezoo kastrierte Meeris und Kaninchen verkauft, beim letzten Besuch sah ich es nicht mehr - hoffentlich haben sie es nicht abgeschafft.

Generell bin ich jedoch ein Gegner Tiere wie Sachen im Laden kaufen zu können. es sollte Züchter geben, die unter Auflagen und unter Kontrollen züchten und die Tiere verkaufen dürften. Denn es gibt genug unseriöse Züchter, da ist oft ein (bestimmter) Tierladen lieber

Ich schon wieder die vom Tierarzt,

wir haben unsere Räume von einem Kölle Zoo Markt gemietet und betreuen auch dessen Tiere. Es ist nicht alles total toll und ich weiß auch nicht woher meine beiden Chins stammen oder wie sie vorher gehalten wurden etc. das könnte besser sein.
ABER die Mitarbeiter geben sich wirklich Mühe und mein Tierärzte geben auch viel von ihrer Freizeit her um langwierige Probleme in den Griff zu bekommen (ich möchte hier dem Kölle Zoo zuliebe keines nennen)
Tiere die von uns behandelt werden stehen nicht zum Verkauf und sind meistens auf einer Quarantäne Station hinter den 'Kulissen', die Tiere bleiben auch mindestens eine Woche im Köllle Zoo nach ihrem eintreffen bevor sie verkauft werden.
Nicht alle der Mitarbeiter klären genug auf, aber bevor ein Tier verkauft wird müssen die neuen Besitzer zu uns und die Tiere werden nochmal untersucht und falls es Auffälligkeiten gibt werden die Tiere nicht verkauft, außer der Käufer möchte sie trotzdem.

Futtertiere für Schlangen gibt es auch aber getrennt von den Farbmäusen die verkauft werden.
Viele Tiere die krank sind und nicht mehr verkauft werden können nehmen Mitarbeiter selbst auf ums sie ggf. weiter zu vermitteln.

Es ist nicht alles so schwarz und weiß! Und sicherlich steht dieser Kölle Zoo nicht für die Qualität aller Kölle Zoo's und es gibt auch schwarze Schafe.


P.S. Der Kölle Zoo kastriert keine Kaninchen oder Meeris selbst, die entsprechenden Tiere treffen bereits kastriert ein!
http://www.koelle-zoo.de/erlebnismaerkte/erlebniswelten/muenchen/index.shtml Im virtuellen Rundgang sieht man die Kaninchengehege ganz gut nur mal als vergleich im Gegensatz zum Video

Wenn ich so etwas sehe weiss ich wieder warum ich unbedingt Tierärztin und mich für den Tierschutz einsetzen möchte. Ich finde es einfach nur schlimm das der Mensch denkt er sei erhaben über alles und sei der König der Welt doch das man den Lebensraum der Tiere zerstört oder sie grausam behandelt und quält geht nicht in die Köpfe der Menschen. Auch finde ich es schlimm das die Leute unbestraft davon kommen und die Tiere einfach weiter quälen dürfen. Und das der zzf Tierschutz großschreibt echt unglaublich die halten sich ja noch nicht einmal an ihre eigenen Beschlüsse.

Zitat :

es sollte Züchter geben, die unter Auflagen und unter Kontrollen züchten und die Tiere verkaufen dürften.

Ohja, das finde ich auch. In der Vogelzucht ist das ja schon lange üblich und man darf nicht mal sein Wellensittichpaar auch nur ein einziges mal brüten lassen, ohne eine Zuchtlizenz zu besitzen. Aber wenn ich wöllte, könnte ich meine Chinchillas als reine Gebärmaschinen missbrauchen und im größten Dreck halten. Wie ich festgestellt habe, greift das Vetamt noch lange nicht immer ein, wenn jemand katastrophale Zustände meldet...

@Klaus
Achso, die Rede ist dort also von Futtertieren. Danke für die Info!

Echt bei Vögeln ist es schon so? Wieso nicht auch bei anderen Tierarten?!

Zitat :

Zitat:
es sollte Züchter geben, die unter Auflagen und unter Kontrollen züchten und die Tiere verkaufen dürften.

Ohja, das finde ich auch. In der Vogelzucht ist das ja schon lange üblich und man darf nicht mal sein Wellensittichpaar auch nur ein einziges mal brüten lassen, ohne eine Zuchtlizenz zu besitzen

Das stimmt so nicht ganz. Melde- und Genehmigungspflicht gilt nur für Papagei- und Sittichzucht. Arten die nicht zu den Papageienvögeln gehören, fallen nicht darunter. Grund ist die "Psittakoseverordnung". http://www.gesetze-im-internet.de/psittakosev/index.html

Es gibt eine Verwaltungsvorschrift, die den Begriff Zucht genau definiert:

Zitat :

allgemeine Verwaltungsvorschrift zur Durchführung des Tierschutz-Gesetzes, Punkt 12.2.1.5.1:
Die Voraussetzungen für ein gewerbsmäßiges Züchten sind in der Regel erfüllt, wenn eine Haltungseinheit folgenden Umfang oder folgende Absatzmengen erreicht:
– Hunde: 3 oder mehr fortpflanzungsfähige Hündinnen oder 3 oder mehr Würfe pro Jahr,
– Katzen: 5 oder mehr fortpflanzungsfähige Katzen oder 5 oder mehr Würfe pro Jahr,
– Kaninchen Chinchillas: mehr als 100 Jungtiere als Heimtiere pro Jahr,
– Meerschweinchen: mehr als 100 Jungtiere pro Jahr,
– Mäuse, Hamster, Ratten, Gerbils: mehr als 300 Jungtiere pro Jahr,
– Reptilien: mehr als 100 Jungtiere pro Jahr, bei Schildkröten: mehr als 50 Jungtiere pro Jahr.
Ein gewerbsmäßiges Züchten liegt in der Regel vor, wenn bei Vögeln regelmäßig Jungtiere verkauft werden und
– mehr als 25 züchtende Paare von Vogelarten bis einschließlich Nymphensittichgröße,
– mehr als 10 züchtende Paare von Vogelarten größer als Nymphensittiche (Ausnahme: Kakadu und Ara: 5 züchtende Paare) gehalten werden oder bei sonstigen Heimtieren ein Verkaufserlös von mehr als 4000 DM jährlich zu erwarten ist.

Das sind die Zahlen, ab denen man sich registrieren muss. Allerdings fände ich eine genauere Kontrolle durch Verbände und Zuchtwarte auch nicht schlecht. Dann würde diese Farbpanscherei, die momentan herrscht, aufhören.

LG Klaus

Zitat :

Kaninchen Chinchillas: mehr als 100 Jungtiere als Heimtiere pro Jahr

Das ist schon ne ganze Menge an Nachwuchs, den man da quasi "unter der Hand" produzieren darf

Zitat :

Allerdings fände ich eine genauere Kontrolle durch Verbände und Zuchtwarte auch nicht schlecht. Dann würde diese Farbpanscherei, die momentan herrscht, aufhören.

Das zum einen und höchstwahrscheinlich wäre der "Markt" auch nicht so überlaufen.
Was man mittlerweile von vereinzelten Zuchten für Geschichten hört, was mit Nachwuchs passiert, der nicht schnell genug vermittelt wird...

Tinchen schrieb:

Das ist mir damals auch passiert. Ich wusste nicht genau wo ich Chinchillas bekomme und bin nach Waltersdorf gefahren.

Naja, nix für ungut, aber da hättest du nur einmal googeln müssen.
Da findet man sofort nen Züchter, ansonsten ist das TH immer gut bestückt oder es gibt genug Tiere bei den Päppelchins.

Ich denke da liegt oft das Problem:
Viele Leute recherchieren zwar tagelang bevor sie in den Urlaub fahren welches Hotel gut ist, schauen sich bei Elektrogeräten Vergleichsportale an, aber beim Tierkauf muss immer sehr schnell und unkompliziert sein.

Solange Menschen in Zoohandlungen kaufen, wird das System unterstützt.

Persönliche Erlebnisse:
Ich hatte mal einen Pflegechinchilla, Snör, welcher aus einer großen Zuchtauflösung stammte.
Der "Züchter" vermehrte die, auch letal und ohne Rücksicht auf Verluste, für den Zoohandel.
Die Chins wohnten in Drahtkäfigen in der Größe einer Transportbox, die Elterntiere waren alle schwerst gestört und krank.
Das sah man den kuscheligen Babys natürlich nicht an.
Sie vegetierten vor sich hin, im Dreck, unterversorgt bis sie irgendwann das "Glück" hatten zu sterben.
Erst Recht, wenn sie so klein im Handel sind. Besonders viel Interesse scheinen ja die Vorbesitzer an den Tieren nicht zu haben.
Man zahlt also mit jedem gekauftem Tier, wo man die Herkunft nicht kennt und welches schon offensichtlich auffällig ist, auch noch Menschen Geld dafür, dass sie so mies mit den Tieren umgehen.

Tier 2:
Es sass ein sehr kleines Babychin in einem kleinen Glaskasten zu Verkauf. Das Vet.amt wurde informiert, kurze Zeit später war das Tier weg. Sowas aber auch.
Es gab aber außerhalb von Berlin noch einen Laden der Kette. Welch Zufall, da sass dann ein Chinbaby mit nem anderem Chin zusammen. Ich hab dann mal Interesse geheuchelt.
Sie haben offen zugegeben, dass sie gerne Tiere aus "Kinderzimmern" nehmen ( also wo es dauertragende Mädels gibt, weil keiner sich um "Verhütung" sorgt), da diese nicht so scheu sind wie vom Großhändler.
Der Verkäufer wußte aber noch nicht mal, welches Geschlecht die Tiere hatten.
Schön, dann wird womöglich gleich weiter Nachwuchs produziert....
Gerade hier in Berlin gibts wirklich MASSEN an Chins die für einem Spottpreis in den Kleinanzeigen verscherbelt werden, Tierheim ist übervoll, Nothilfe weiß kaum wohin mit den Tieren...
Da ist jedes sinnlos vermehrte Tier noch mehr Öl im Feuer....

Die leidtragenden sind vorallem die Elterntiere, die unter schlechtesten Bedingungen bis zum Lebensende Jungtiere produzieren.
Eine Züchterin aus dem Schweinbereich kennt einen Züchter von Meerschweinchen, der einen sehr bekannten großen Zooladen mit Jungtieren beliefert. Die Mädels sind IMMER mit Böcken zusammen, haben nie eine Pause.
Tja, sofern es sich um Tiere mit Stammbaum handelt, ist es für Käufer kaum nachzuvollziehen, dass ihr niedliches Baby aus solchen Verhältnissen stammt.
Zoohandlungen sagen immer: Wir bekommen die Tiere aus liebevollen Hobbyzuchten.

Zum Glück konnten wir schon als 10-jährige besser Geschlechter bei Meerschweinchen bestimmen und so war mir schon immer klar: Die haben ihre eigene Wahrheit oder lügen zum Teil einfach dreist.
Gibt sicher auch Unterschiede in den Zoohandlungen ( hab hier in einer Kette mal ein Gespräch mitbekommen, wo jemand Kaninchenbabys abgeben wollte und da wurde wirklich gezielt nachgefragt), aber da man ja den Produzenten nicht sieht, kann man sich da auf keine Aussagen verlassen.

Zitat :

Was man mittlerweile von vereinzelten Zuchten für Geschichten hört, was mit Nachwuchs passiert, der nicht schnell genug vermittelt wird...

Äh was?

Zitat :

DTV überzeugt Eigentümer von Berlins traurigster Zoohandlung, den Tierhandel aufzugeben

Seit über 53 Jahren betreibt Hans S. die Zoohandlung „Natur im Heim“ in
Berlin-Schöneberg. Mittlerweile 82-jährig, war er in den letzten Jahren
mit der Tierhaltung vollkommen überfordert. Elend vegetierten in der
Zoohandlung Vögel, Kaninchen und Meerschweinchen in kleinen, kahlen und
vollkommen verdreckten Käfigen vor sich hin. Die Fischbecken waren so
verschmutzt, dass Kunden die Fische kaum mehr erkennen konnten.
Von besorgten Tierfreunden informiert, erstattete der Deutsche Tierhilfe
Verband e.V. Anzeige beim Veterinäramt Tempelhof-Schöneberg. Schon vor
Jahren hätte die Behörde einschreiten und dem Betreiber die
tierschutzrechtliche Genehmigung entziehen müssen. Doch das geschah
nicht.

Gleichzeitig suchte ein Verbandsmitarbeiter das Gespräch mit dem
überforderten Tierhandlungsbetreiber. Ihm gelang es, Hans S. davon zu
überzeugen, zukünftig auf den Verkauf lebender Tiere zu verzichten. Der
Eigentümer, der versehentlich sogar ein Aquarium mit Tierbesatz auf den
Sperrmüll schmiss, hat mittlerweile den gesamten Tierbestand aufgelöst.
Zahlreiche Tiere konnten vom Deutschen Tierhilfe Verband in liebevolle
Hände vermittelt werden.

Leider ist die Tierhandlung „Natur im Heim“ kein Einzelfall. Reinhold
Kassen, Vorstand des Verbandes, kennt noch mehr solcher Fälle: „Wir
haben in den letzten Jahren zahlreiche Tierhandlungen besucht und
unzählige Missstände dokumentiert und angezeigt. Dies ist allein in
Berlin die dritte Tierhandlung, die aufgrund unserer Intervention
schließt bzw. deren Besitzer die Tierhaltung aufgibt.“

[...]

Um auf diese Problematik aufmerksam zu machen, hat der Deutsche
Tierhilfe Verband e.V. im letzten Jahr die Videodokumentation
„Tierhandlungen in Deutschland – Geschäfte auf Kosten der Tiere“
veröffentlicht. Die Dokumentation finden Sie hier: http://vimeo.com/17290215

Quelle der Artikels, Bilder und der ganze Text unter: http://www.deutschertierhilfeverband.de/news.php?nid=64

Das müsst ihr euch angucken, wirklich interessant (bis Ende):