Bei Medikamenten habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Tiere, nachdem sie einmal ein Medikament bekommen haben, es oft selber einschätzen können, ob sie es brauchen und obs ihnen hilft.
2 Beispiele von uns:
1) Tobi ist herzkrank. Er bekam Medizin A, nahm es zuerst völlig freiwillig. Nach Zeit x hat er sich bei der Gabe plötzlich gewehrt, zeitgleich schiens ihm auch schlechter zu gehen. Wir waren beim Tierarzt, der ebenfalls sagte, dass das Medikament A wohl also nicht mehr hilft und wird sind deshalb zum Medikament B übergegangen, welches von Tobi wieder freiwillig genommen wird.
2) Bruce hat sich mit allen, was er hatte gegen die Panacurgabe gewehrt. Er wusste auch warum, er wusste dass es ihn mehr schadet als hilft und er es eh nicht braucht - durch das Zeug wurde seine Leber nur noch mehr geschädigt und er verstarb.
Ich würde heute nur noch in Ausnahmesituationen meine Tiere zu irgendwelchen Mitteln zwingen, denn sie zeigen mir oft deutlich genug, was sie brauchen und was nicht. Ich wünschte, ich hätte Bruce mehr vertraut... :(
Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht, die zeigen, dass unsere Tiere oft besser wissen, was ihnen gut tut als wir Menschen?