Probleme mit Pellets - auch bei euch?

Hattet ihr schonmal Probleme bei der Pelletsfütterung (es sind ja schon einige Fälle bekannt, wo Chins massenweise starben, die hauptsächlich mit Pellets gefüttert wurden, Leber- und Nierenschäden erlitten, sabberten, abnahmen etc.) oder habt sogar aufgrund der aktuellen Schwierigkeiten bei Ovator gerade welche?
Oder wart ihr mit den vergangen Ovator- oder Berkel-Problemen kontrontiert?
Falls ja, um welche Nachteile handelte es sich und wie seit ihr anschließend vorgegangen?

Ich (bzw. Gremmy) hatte Anfang 2010 ganz starke Probleme mit den Pellets (Berkel + Ovator). Auf einmal nahm er ohne ersichtlichen Grund stark ab, hatte schlechtes Fell und der TA konnte einfach keine Ursache finden. Nach der Umstellung der Ernährung und Abschaffung der Pellets war nach einer Zeit alles wieder normal.

Ich habe mal für Emma mit abgestimmt. Eine richtige Diagnose gibts da noch nicht, wobei es die wohl bei Leberproblemen nie eindeutig gibt.
Die drei Mädels wurden ihr bisheriges Leben fast nur mit Pellets ernährt. Ab und zu gab's Heu. Und das in einem winzigen Käfig. Da wundert mich es kaum, dass die eine davon krank geworden ist.

Ansonsten hatte ich keine Probleme mit Pellets, als ich sie selber noch fütterte. Ich habe aber immer schon viele Kräuter nebenbei gefüttert.

Mit Extrudaten, sprich Haferecken, gab's bei Jupp anfallsartige Erscheinungen mit dollem Bauchweh.

Huhu,

hab gerad brav abgestimmt. Ich hatte bei einem Chin mit Krampfanfällen zu kämpfen und allgemein waren die Gewicht absolut niedrig.

Hallo,

keine Ahnung wo ich da anfangen soll.
Ich hatte 2009 Probleme mit Ovator und mit Berkel.
Maus und Amy nahmen gewaltig ab und wurden vom TA auf Verdacht behandelt,da er sich diesen enormen Gewichtsverlust nicht erklären konnte.
Die 2 haben trotzdem weiter munter gefuttert,sind durch die Gegend gedüst und und und....
Amy hat dann Krämpfe bekommen.

2010 zog Momo bei uns ein und er legte sich mit den Pellets ein Gewicht von über 830g zu.
Ich habe ihm die Leckereien gestrichen,das ging 2 Wochen gut,dann konnte ich seinem bettelnden Blick nicht mehr widerstehen.
Seit fast einem Jahr habe ich nun 3 Tiere und diese wurden bis März mit Pellets ernährt.
Da Amy schon immer ein mäkeliger Fresser war und auch Beany anfing sich den Bauch voll zu hauen mit Pellets habe ich sie abgeschafft.
Seitdem hatte Amy keinen Krampf mehr,Momo hat abgespeckt und Beany lässt ihren Frust jetzt am Heu ab.

Gibts weitere Erfahrungen, wo Pellets nachteilig waren oder wo sich der Zustand nach dem Pellets-Weglassen gebessert hat?

Anja bei dir war doch noch was oder?

Hallo,

ich kann hier nichts ankreuzen, weil die Antworten nicht zutreffen. Bei zwei Pelletsorten hatten wir vor Jahre mal Probleme mit kleineren Kötteln und die Pellets wurden dann auch nicht mehr gefressen, aber mit Berkel war ich immer sehr zufrieden und den Tieren ging es gut damit.

Lg
Nicole

Ah hier hab ichs gefunden: http://chinchillaliebhaber.kostenloses-forum.be/chinchillaliebhaber-post-18647.html#18647

DieGrauen schrieb:

Außerdem hatte der Janne vor der Umstellung auf pelletfrei teilweise schwerwiegende lebensbedrohliche Verstopfungen und ständige Fußballenabszesse, plus Allergieprobleme. Hat sich alles zum Glück seit der Umstellung zum größten Teil erledigt. Er niest nach wie vor ab und an, aber nicht mehr ständig, er hatte schon lange keinen Abszess mehr und Verstopfungen gar keine. Zum Glück, da bin ich sehr froh.

Und hier: http://forum.chinchillahilfe.de/viewtopic.php?p=113799&sid=70ed10c375d5f3902f938c488725e89f#p113799

Hallo,

@Aleks: Danke für den Link.

@Anja: Ist Janne dein Chin, das auch auf Möhren allergisch reagiert oder verwechsle ich da etwas?
Konnte der Arzt sich erklären, warum er auf Möhren oder in diesem Fall auch Pellets so reagiert? Mir ist kein Fall bekannt bezüglich Pellets, aber von einer Möhrenallergie hörte ich auch noch nicht.

Lg
Nicole

Hallo,

meine vier Chins als auch die Beiden meiner Tochter bekommen außer Frischfutter, Getrocknetem und Heu auch Pellets mit dabei Wir haben die Berkel, ich hol die immer ganz frisch dort in Coesfeld von der Mühle und in den ganzen Jahren haben wir noch keine Probleme damit gehabt. Ich kann daher auch nix ankreuzen hier

Anmerkung für alle, die sich informieren möchten:

Im IGC-Forum gibts in einem für Gäste nicht einsehbarem Bereich (schade und für mich nicht nachvollziehbar), der "Futtertagebuch" heißt, Informationen über die aufgrund von Pellets vielen verstorbenen Chinchillas. Nur als Info für alle, die es interessiert und die sich informieren möchten um ihre Tiere zu schützen.

Ich war da gerad ma lesen und ich bin erschrocken.
Zudem bin ich so glücklich, wenn man sowas liest, dass ich vor über 5 Jahren von den Pellets wegging. *puh* Meinen Tieren geht es ja sonst gut.

Aleks schrieb:

Anmerkung

Im IGC-Forum gibts in einem für Gäste nicht einsehbarem Bereich (oh warum das wohl.. ), der "Futtertagebuch" heißt, Informationen über die aufgrund von Pellets vielen verstorbenen Chinchillas. Nur als Info für alle, die es interessiert.

Da ich ja net reinsehen kann - aber woran macht man es fest, dass die Tiere an Pellets gestorben sind?
Find es absolut ok, wenn man keine füttert und ihnen skeptisch gegenüber steht, aber das man jegliche Wehwehchen und Todesfälle immer gleich auf Pellets "schiebt", find ich doch sehr, ähm etwas, keine Ahnung wie ich es ausdrücken soll, vielleicht unseriös oder einfach gehalten...
Hab ja auch viel mit anderen Nagern zu tun und da sterben auch viele Viechers an allen möglichen Kram, obwohl die meisten keine Pellets erhalten haben. Gibt doch durchaus auch noch zig andere Todesursachen.
Hier gibts "zwangsweise" noch Pellets für Lunas Brei und da der Herr sonst ihren Brei aufmampft, für ihn ein paar extra Pellets zusätzlich im Napf.

User in dem o.g. Thread hatten ja viele Probs mit Ovator und in der Zeit nahmen viele Tiere drastisch an ab und selbst Leute selbst sagten, dass ihnen Symptome für Nieren-Leiden auffielen und sie hatten noch Monate lang mit Nachwehen zu kämpfen. Da gabs so einige Beispiele für.

Ich hatte auch ein Chin mit "Pellet-Problem". Nach der Umstellung war plötzlich jegliches Krankheitsanzeichen verschwunden.

Was mich an der ganzen Pellet-Geschichte stört ist die Tatsache, dass die Leute zwar einsehen, dass die Pellets die Ursache sind, aber dennoch nichts daran ändern. Na gut, vielleicht wechselt man die Marke, aber im Prinzip steckt überall Ähnliches drin. Es werden lieber Vitamintabletten und all sowas gegeben, als monatlich ein bisschen mehr zu investieren und mehr Zeit aufzubringen und dafür dann aber auch gesunde Tiere zu haben. Das macht mich sauer...
Und diese Leute nehmen es sich dann heraus, andere Leute "zu beraten" und ihnen zu "helfen".

Engeltje schrieb:

User in dem o.g. Thread hatten ja viele Probs mit Ovator und in der Zeit nahmen viele Tiere drastisch an ab und selbst Leute wie Dani sagten, dass ihnen Symptome für Nieren-Leiden auffielen und sie hatten noch Monate lang mit Nachwehen zu kämpfen. Da gabs so einige Beispiele für.

Ok, wenn man jetzt wirklich nur Heu und Pellets füttert und dann das Produkt nicht in Ordnung ist, kann das sicher mehr schaden als nützen.

Ansonsten sind Pellets dermaßen verwurzelt, da es eben oft als Non-Plus-Ultra dargestellt wird.
Kenne das ja auch aus dem Meerschweinbereich, dass man mit abwechlungsreicher Kost quasi seine Tiere umbringt und es doch sinnvoller ist z.B. nur Karotten, Pellets und Heu anzubieten...
Ich denke "diese Leute" wollen sicher auch nur das Beste für ihre Viecher, aber was eben das Beste ist, da scheiden sich die Geister....

@Hoppla:
Es gab diese dramatischen Tierverluste nur bei Züchtern, die PHW + "Weihnachtsrosine" spricht kleinere Beigaben füttern. Heu wurde wohl verschiedenes getestet um es auszuschließen als Problem.

Es starben viele Muttertiere und v.a. Jungtiere, aber auch "normale" Chins. Andere wollten die Pellets nicht mehr fressen, nahmen ab, hatten Leber- oder Nierenleiden als Folge.

Dann begannen diese Personen etwas Frisches, viele Saaten und Kräuter beizugeben um die Chins durchzubringen und nun wechselte man mal wieder die Pelletmarke (eine naturnähere Fütterung war zu teuer, was man auch so äusserte) und alles wird nun gut- bis zum nächsten Massensterben.

So ähnlich verliefs ja schon paar Mal vor paar Jährchen auch mit anderen Marken wie Berkel, nun wars halt Ovator.



Damals wars zumindest bei meinen Tieren ganz klar, dass es die Pellets waren bzw ihre Stoffe, die die Magenschmerzen, Abmagerung und Krämpfe usw. verursachten.
Aktuell ist Sookie ein tolles Bsp., was eine naturnahe Fütterung bewirken kann. Sookie war ein Knochenwrack und hasste die Pellets (wurde zuvor fast nur damit ernährt). Nach 1(!) Monat ist sie wie verwandelt Fast 50g mehr, tolles Fell... Dennoch denke ich dass sie wie viele PHW Chins an Spätfolgen leiden wird (sie ist 4,5-5 J. alt) und eventl. auch nicht so alt wird. Aber ich hoffe das beste.

hoppla schrieb:

Ok, wenn man jetzt wirklich nur Heu und Pellets füttert und dann das Produkt nicht in Ordnung ist, kann das sicher mehr schaden als nützen.

Ja so war das in dem genannten Thread. Geht da hauptsächlich um Züchter, die PHW füttern und die wirklich jeden Tag tote Tiere aus ihren Käfigen nehmen mussten.

Wenn solche Leute wenigstens da zu stehen würden, dass sie die "bequemere" Fütterunsgweise wählen, aber nein, es heißt ja oft dass alles andere die Tiere krank macht.

Zitat :

Aleks : Dann begannen diese Personen etwas Frisches, viele Saaten und Kräuter beizugeben um die Chins durchzubringen und nun wechselte man mal wieder die Pelletmarke (eine naturnähere Fütterung war zu teuer, was man auch so äusserte) und alles wird nun gut- bis zum nächsten Massensterben

.


Hm, wenn man natürlich aus Kostengründen trotz positiver Veränderungen wieder zum billigeren Produkt wechselt, trotz schlechter Erfahrungen, dann versteh ich das tatsächlich nicht. Schade für die Tiere....

Ich kann diesen Bereich einsehen und habe ihn auch rege mitverfolgt.

Es ist so,das es dort mindestens 2 Züchter gab die vorher schon Beigaben wie Kräuter und Saaten gefüttert haben.

Die scheinbar am meisten betroffene Person hat auch heute noch Probleme mit ihren Tieren.

Ich kenne die Person zwar nicht persönlich,denke aber nicht,das sie die Schuld auf etwas anderes schieben würde.
Sie hat seit der Futterumstellung aber trotzdem noch weitere Tiere verloren,und auch einige mit evtl. Langzeitschäden bei sich sitzen.

Hallo,

auch wenn ich hier damit vielleicht anecke, möchte ich aber doch etwas los werden. Wie manche von euch wissen, war ich mal Mod im Igc und habe mich aus verschiedenen Gründen zurückgezogen. Ich weiß auch nicht, um welche Person es da geht. Kontakte habe ich keine mehr zum Team. Ich finde es aber nicht ok, wenn es hier in lästern ausartet. Warum spricht man die betreffende Person nicht darauf an, anstatt hier zu spekulieren, wie das denn wohl gewesen sein könnte? Ansonsten halte ich mich aus dem Thema raus, weil mir das irgendwie zu sehr in eine Richtung läuft. Alles weitere gerne per PN.

Lg
Nicole

Da können einen nur die Chins leid tun.

Ist den wirklich klar das das vom Futter kommt?

Ja Beigaben. Diese haben dann diese Beigaben eben auch erhöht zu der Zeit.

Ich versteh einfach nicht warum man nicht abwechslungsreich füttert. ich sage ja nicht, dass man auf Pellets verzichten muss, aber ich wette, dass es zu solch schweren Verlisten niemals gekommen wären, hätten diese Leute zu PHW täglich eine vernünftige Kräutermischung mit verfüttert sowie Äste und Frisches und eventl etwas Saaten dazu (Ölsaaten, Mehlsaaten sind ja genügend in Pellets enthalten).

Bickel schreibt in seinem Buch übrigens bereits damals von großen Zuchttier- und Jungtierverlusten bei Leuten, die hauptsächlich PHW füttern. Das Problem zieht sich also regelmäßig durch die Züchterkreise, aber man lernt nichts draus. Im Gegenteil: in älterer Literatur sprechen die Autoren klar von Vorteilen des täglichen Zufüttern von Grünfutter, Trockengrünfutter, frischem Apfel und Saaten, was heute bei Züchtern weitgehend vernachlässigt wird. Man entwickelt sich also eher zurück als vorwärts.

Zitat :

Ich kenne sie zwar nicht persönlich,denke aber nicht,das sie die Schuld auf etwas anderes schieben würde.

Nein, die Leute schieben die Schuld nicht auf die Pellets, sondern auf DIE Pellet-Marke. Dass oft über kurz oder lang aber bei so gut wie jeder Pellet-Variante Probleme auftreten, wird dabei dann ignoriert und man bleibt bei der bequemen, günstigen Futtervariante.

Nicole, na ja, man hat ja versucht sich mit den Leuten dort im Forum auszutauschen, was dann zur Folge hatte, dass z.B. Aleks gesperrt wurde und dies eigentlich nur, weil nicht 1:1 den Anweisungen von dort gefolgt wurde... Das ist für mich kein Austausch von Erfahrungen, sondern nur ein Bestehen auf die eigene Meinung (ob nun berechtigt oder nicht lassen wir mal dahin gestellt ). Aber das solls auch von meiner Seite aus zu diesem Thema gewesen sein, ich hatte da auch eine Diskussion mit der Betreiberin und das war's dann für mich mit diesem Forum.

Zitat :

Ich versteh einfach nicht warum man nicht abwechslungsreich füttert. ich sage ja nicht, dass man auf Pellets verzichten muss, aber ich wette, dass es zu solch schweren Verlisten niemals gekommen wären, hätten diese Leute zu PHW täglich eine vernünftige Kräutermischung mit verfüttert sowie Äste und Frisches und eventl etwas Saaten dazu (Ölsaaten, Mehlsaaten sind ja genügend in Pellets enthalten)

Dem schließe ich mich voll und ganz an

Hallo Bobby,

ich hatte auch meine Kämpfe, aber das ist nun mal so, wenn man unterschiedlicher Meinung ist. Ich nehm das keinem übel und jeder macht nun eben sein Ding. Aber ich finde es halt nicht ok, wenn es alles öffentlich läuft. Warum die Sperre war, kann ich nicht sagen, das war nach meiner Modzeit drüben.

Lg
Nicole

Ich halte es für sehr wichtig über bestehende und alte Pelletprobleme zu schreiben, sonst kehren es andere unter den Teppich und dafür ist ein Forum nicht da bin ich der Meinung.

Ich würde euch dennoch bitte keine Namne zu nennen, sondern allgemein zu schreiben und alles zurück zum Thema: Folgen von Pellets

Maus schrieb:

Sie hat seit der Futterumstellung aber trotzdem noch weitere Tiere verloren,und auch einige mit evtl. Langzeitschäden bei sich sitzen.

Das ist leider Gottes so, dass man die Folgen einer falschen Fütterung nicht einfach mal so und schnell wieder gut machen kann :( Manche Folgen sind reparabel, bedürfen aber ihre Zeit, andere bleiben für immer bestehen und sind irreparabel z.B. Nierenprobleme etc.

Was ich nicht verstehe ist : die Firma muss doch was ändern wenn solche Verdachtsfälle bestehen?
Habt ihr mal Kontakt zu den aufgenommen?

Die Chins können einen richtig Leid tun und ich Danke Euch das ihr mich zur naturnahen Fütterung überzeugt habt.

Soviel ich weiss haben einige Leute die Firmen angeschrieben und die haben auch was geändert. Dennoch bleiben die Halter noch lange danach abgeschreckt, weil sie das Vertrauen verloren haben.

Ich geben keine Pellets daher habe ich da auch keinen Kontakt aufgenommen.

Engeltje schrieb:

User in dem o.g. Thread hatten ja viele Probs mit Ovator und in der Zeit nahmen viele Tiere drastisch an ab und selbst Leute selbst sagten, dass ihnen Symptome für Nieren-Leiden auffielen und sie hatten noch Monate lang mit Nachwehen zu kämpfen. Da gabs so einige Beispiele für.

Was ich jetzt so erzählt bekommen habe, war, dass es eher Einzelfälle waren und es kein Massenzüchterproblem war. Kann es sein, dass entweder nur die Züchter am meisten betroffen waren, die wirklich hauptsächlich PHW mit gezielten oder nicht gezielten Beigaben füttern oder dass es mehr Betroffene gab, die es jedoch nicht an die große Glocken gehängt haben, um nicht ihren Ruf zu stören oder sonst warum?
ich muss sagen mir fehlt da zu wenig Wissen. Wenn aber doch so viele diese Marke gaben, hätte es doch noch viel mehr Betroffene geben müssen oder? oder füttern die anderen eben doch mehr Kräuter & Co. als die, die es am meisten erwischt hat? Schade, dass man keine Möglichkeit hat sich mit den Betroffenen auszutauschen, die dir dann auch eine sachliche Erklärung geben können, wobei das wahrscheinlich eh nicht geschehen würde, weil man viel zu sehr an bestimmten Vorurteilen hängt.

Zumindest Leni hat sich im Board Leni offen dazu geäussert, auch wenn sie nur kleinere Probleme hatte (und sie füttert aber auch abwechslunsgreich): http://www.degupedia.de/board/viewtopic.php?p=54490#p54490

Ich glaube auch das das alles sehr schwer zu durchschauen ist , denn da hängt ja auch einen
Ich kenne übrigend kein Buch welche Eure exakten Nahrungsansichten und Ansichten zu Haltung vertreten. Also schreibt ein Buch und es muss dann überall zu kaufen sein, vielleicht ändert sich dadurch mehr.

Huhu,

also ich hatte bei den Chinchillas bisher noch keine Probleme mit Pellets, habe angefangen mit JR Farm. (wir hatten Cleo und Amy ja aus einem Haushalt rausgeholt wo es den beiden nicht gut ging und sie bekamen Vitakraft Emotion, da ich aber überhaupt kein Vitakraft Fan bin und die Zoohändlerin das uns dann empfohlen hat). Nach einiger Zeit war ich mit d JR Farm Schmaus nicht mehr zufrieden und habe dann Bunny Chinchilla Traum genommen und diesen mit JR Farm Chinchilla Spezial vermischt. Später bin ich umgestiegen auf JR Farm Grainless... Dann bin ich in diversen Chinchilla Foren gelandet und habe halt auch von Kräutern, Wurzeln, Frischfutter, etc. gelesen. Dann fing es immer mehr an das ich Pellets abgesetzt habe und das Nahrungsangebot erweitert habe. Heute füttere ich fast nur noch Kräuter, Wurzeln, Frischfutter (wenn sie es mal fressen würden), etc. Zur jeder Mahlzeit gibt es noch Heucobs und natürlich normales Heu...

Bei meinen Kaninchen hatte ich allerdings Probleme mit Pellets, das sie immer öfter Krank wurden und auch Durchfall bekommen haben. Irgendwann habe ich die bereits obengenannten JR Farm Grainless Pellets entdeckt. Mit denen sind wir dann gut zurecht gekommen, bis sie die aus einem unentdeckbaren Grund nicht mehr wirklich gefressen haben. Heute bekommen sie auch nur noch Heucobs, normales Heu, Frischfutter und ab und zu mal eine handvoll Pellets übers Essen...

Hi
@ Aleks:
ich weriss nicht, wer dir was erzählt hat, aber ich habe andere Infos.
Es waren durchaus Großzüchter davon betroffen. Nur haben diese ihre Probleme nicht an die grosse Glocke gehängt, sondern unter sich besprochen. Was meinst du, würde passieren, wenn ein Züchter öffentlich zugibt, mehrere Tiere auf einmal wegen Mangelerscheinungen verloren zu haben? Der oder diejenige würde gesteinigt werden.
Soweit ich weiss, waren es zwei Züchter aus dem Norden und zumindest einer aus dem Süden, die massiv Probleme hatten. Hab auch von welchen aus NL und DK gehört.
Erwiesen war eigentlich nur, dass zB. Ovator viel weniger Vitamine oder Mineralstoffe als andere Pellets hatte. (teilweise nur die Hälfte!) Das wurde einfach nur zu spät erkannt und viele hatten danach Probleme, die Mängel wieder aufzufangen. Zum grossen Teil betrafen diese Probleme auch nur trächtige, säugende Weibchen und ihren Nachwuchs, die sowieso einen bis zu dreifach höheren Bedarf haben. Das wieder aufzufangen ist bei Tieren, die schon stark betroffen sind, sehr schwer.
LG Klaus

Danke Klaus fürs Aufklären.

Das was Klaus schreibt würde ja vieles erklären.