Hallo zusammen
Dieses Jahr ist wirklich zum verzweifeln... Nach dem Horror mit Ziva - ihr geht es inzwischen zum Glück wieder gut - kommt Fuchur dran... Am 16.12 habe ich gesehen, dass er sein hinteres Beinchen nicht richtig belastet und hinkt. Tags drauf gings dann gleich zum Doc und nach intensiver Untersuchung meine die TÄ, dass nichts gebrochen sei. Sie tippte auf Kreuz oder Seitenband beim Knie da das Knie irgendwie ein bisschen knirschte. Wir bekamen Metacam für 5 Tage. Nach diesen 5 Tagen war der Zustand relativ unverändert, also bekamen wir nochmals Metacam für 5 Tage. Seit Sonntag sind die Medis nun weg. Die ersten zwei Tage dachte ich, es sei ein bisschen besser. Gestern habe ich aber bemerkt, dass er dass Bein nun vermehrt anzieht. Vorher hat er es eher von sich weggestreckt. Ob das nun besser oder schlechter ist kann ich nicht beurteilen, also hab ich gleich nochmals angerufen und habe nun einen Termin nächsten Montag bei einer Zoo- und Wildtierspezialistin bekommen. Was ich von der Dame halten soll ist mir noch unklar. Mir wurde zuerst 0,2ml Hundemetacam verschrieben von der Tierärztin die ihn untersucht hat (Fuchur wiegt 700g). Dies entsprich 0,3mg Meloxicam. Die TÄ hat das nachgeschlagen in einem Buch und es entspricht wohl der max Dosierung was auch in etwa auf der Scientia Seite steht. Soweit okay... Die Zootierärztin allerdings hatte dann für die 2. Gabe die Menge kurzerhand verdoppelt und meinte, er brauche diese Dosis 2x täglich... Da mir das sehr hoch vorkam - sie meinte auch nach zweimaligen Nachfragen dass dies korrekt sei - habe ich es trotzdem bei einer Dosis pro Tag belassen.
Grundsätzlich wirkt er nicht als hätte er höllische Schmerzen, er futtern normal, ist neugierig, kommt am Abend auch immer mal wieder kurz raus. Aber er schont sich halt extrem, läuft nur "normal" schnell und springt nicht. Was ja eigentlich gut ist, denn so schont er sich.
Beim Laufen bewegt er das lädierte Beinchen auch mehr oder weniger normal, er rollt also ab. Aber es wirkt ein bisschen hinkig, wie zeitversetzt mit diesem Bein. Beim sitzen zieht er es nun an den Körper, steht aber schon noch drauf. Vorher hatte er es immer wie vorne oder seitlich weggestreckt. Ich habe aber das Gefühl, dass er seit gestern mehr hinkt beim laufen.
Habt ihr eine Idee, was ich noch machen könnte? Weiter Metacam geben? Und was haltet ihr von der Metacam Dosis?
Grundsätzlich hatte die TÄ nicht früher geröngt, weil ein bisschen die Konsequenz fehlt... Wenn es die Bänder sind, kann man ja dann wohl oder übel sowiso nichts machen ausser Tee trinken. Und ein akuter Bruch wurde ja ausgeschlossen.
Viele Grüsse
Corina