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 Beobachtungen zur Selektionsfähigkeit

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Flora
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BeitragThema: Beobachtungen zur Selektionsfähigkeit   Beobachtungen zur Selektionsfähigkeit Empty18.08.11 8:32

Ich habe letzte zeit mal wieder die Erfahrung gemacht, dass Chins zwar wunderbar bei frischem und getrocknetem Obst, Gemüse und Grünfutter selektieren können, jedoch nicht bei (Mehl-)Sämereien und allen Futtermitteln, die auch nur annährend verarbeitet sind.

ich habe früher Mehlsaaten und Flocken verfüttert und irgendwann damit aufgehört, da es zu Unverträglichkeiten kam. es gab längere zeit über ausschließlich Ölsaaten, besonders bei feinen und mittelgroßen ist die Selektionsfähigkeit 1A gewesen.

Nun habe ich vor einiger Zeit wegen kranken Chins (Emma, Flora und bruce der nach der Kastra zunehmen sollte) wieder Mehlsaaten und Flocken eingeführt, bei allen Gruppen außer einer standen alle Futtermittel ad libitum zur Verfügung. Das Resultat: Verstopfung bei einem Chin, Durchfall bei 2 Chins, massives Übergewicht bei einem Chin, Pilz und Giardien bei paar Chins (alle Parasiten und Pilze ernähren sich von Kohlenhydraten, diese fördern einen Befall) und Bauchweh bei einem Chin. Die Gesamtkraftfutteraufnahme nahm erheblich zu, der Kräuterkonsum stark ab.
Seitdem ich die Flocken und Mehlsaaten nun nur noch rationiert und nur paar Mal die Woche gebe, gesunden nun wieder alle Tiere bis auf zwei Chins, die immernoch Durchfall haben. Die Kohlenhydrate haben den Verdauungstrakt zerstört!

Mein erklärungsversuch: Flocken sind verarbeitetes Futter und behindern dadurch die Selektion; Sämereien stehen Wildchins nur kurze Zeit im Jahr zur Verfügung, sie sind instinktiv nicht in der Lage diese richtig einzuschätzen. Die Frage bleibt bloß, warum Chins keinerlei Probleme haben kleinere Ölsaaten richtig zu selektieren?
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BeitragThema: Re: Beobachtungen zur Selektionsfähigkeit   Beobachtungen zur Selektionsfähigkeit Empty18.08.11 16:32

Hi,
Deiner Beobachtung kann ich bedingt zustimmen.
Meine Jungs können tatsächlich alles was ich anbiete gut selektieren. Damit meine ich Mehlsaaten, Flocken, Nüsse. Die Flocken gab's zwar immer nur 1-2mal die Woche, aber sie fraßen mehrere Tage davon. Und sie haben ganz selbstständig den Fokus auf Grünfutter (getrocknet und frisch) gelegt.

Bei den Mädels bin ich mir momentan noch nicht sicher, ob sie es können. Ich gebe ja im Moment wg. den Giardien keine Flocken und keine Mehlsaaten, daher kann ich nicht viel dazu sagen.
Möglich wäre es, das es etwas mit dem Geschlecht zu tun hat. Die Mädels fressen viell. einfach mehr um vorzusorgen, wenn sie mal schwanger werden grübel
Was Nüsse angeht selektieren meine Mädels schon. Sogar die dicke Emma ist extrem wählerisch und verschmäht oft Nüsse.

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BeitragThema: Re: Beobachtungen zur Selektionsfähigkeit   Beobachtungen zur Selektionsfähigkeit Empty18.08.11 16:33

Ich selbst hab hier Unice zu sitzen, die ihrerseits offenbar mit Mehlsaaten nicht umgehen kann. Gebe ich Mehlsaaten in einem Napf, sitzt sie solange vor dem Napf, bis sie alle Mehlsaaten weggefuttert hat. Sind es zuviele Mehlsaaten, läßt sie die zwar liegen, aber sobald sie Hunger hat, geht sie statt an Frischkost oder Kräuter zu gehen, erstmal an diesen Napf und frißt Mehlsaaten, bis sie satt ist, oder bis keine mehr da sind.
Ich buddel die Mehlsaaten nun in Sand, so muß Unice nach suchen - das ist ihr offenbar zu mühsam, mit Unice klappt deshalb auch das Füttern von Mehlsaaten, so viel sie will ... aber nur, wenn sie in Sand eingegraben werden und Unice nach suchen muß!
Unice lernt das korrekte Selektieren von Mehlsaaten nicht, sobald diese im Napf sind, ists vorbei ... allerdings kommt sie im Winter definitiv besser mit klar, wie im Sommer, dieses (ich nenn es jetzt einfach mal so) Suchtverhalten ist im Winter lange nicht so extrem, da futtert sie auch anderes - im chilenischen Matorral gibt es die ersten Mehlsaaten erst ab ca. August/September (kommt auf das Jahr drauf an, in manchen Jahren gibt es Mehlsaaten auch schon deutlich früher im Jahr im chilenischen Matorral), Unice kommt mit Mehlsaaten ab September/Oktober besser mit klar, ab März/April muß ich wieder extrem drauf achten, daß keine Mehlsaaten in größeren Mengen auf einem Haufen zu finden sind. Das ist im chilenischen Matorral ziemlich die Zeit, in der es vermutlich so gut wie keine Mehlsaaten mehr gibt.

Von allen Chins, die ich je hatte (also insgesamt 7 Chinchillas), gibt es nur ein einziges Chin, was Mehlsaaten wirklich braucht, das ist Beezle ... wenn Beezle nicht mind. einen gestrichenen Teelöffel Mehlsaaten bekommt, nimmt er kontinuierlich ab. Er ist allerdings auch extrem sicher im Selektieren von Mehlsaaten, er ist das einzige Chinchilla, was ich bisher kenne, was selbst Mehlsaaten aus konventionellem Anbau tendenziell liegenläßt - alle andern Chinchillas, einschließlich Medo, die noch am Sichersten von all meinen Chins selektieren konnte, machen keinen Unterschied, ob es sich um hochbelastete, konventionelle Mehlsaaten oder um unbelastete Mehlsaaten von unbelasteten Standorten oder Biomehlsaaten handelt! Auch das spricht dafür, daß Mehlsaaten oft nicht genügend von Chinchillas selektiert werden können!
Beezle kann übrigens überraschenderweise gar nicht mit Flocken umgehen - egal, ob es Erbsenflocken, Bohnenflocken oder Haferflocken sind, so sicher er sonst im Selektionsverhalten ist, davon frißt er so viel, daß er auf Dauer dick wird! (Wobei - so überraschend ist das nicht, kann man an vielen Tierarten beobachten - Flocken können nur von wenigen Individuen korrekt selektiert werden!) Sind die Samen ganz und nur der Spelz/die Schale fehlt, kommt er prima mit klar und ihm passiert es einfach nicht, daß er zuviel davon futtert und dick oder krank wird. Ich denke, Kaktus hat da Recht, Flocken sind verarbeitetes Futter und behindern dadurch die Selektion.
Flocken können allerdings als Päppelfutter fantastische Dienste leisten, weil sie so leicht verdaulich sind - bis die Chins wieder normal fressen, ich denke, Flocken sind nix für gesunde Chins. Sollte man denke ich besser nur als Leckerchen füttern - oder gleich ganz weglassen, gesunde Chinchillas brauchen keine Flocken.

Über die Wirkung von einem Übermaß an Mehlsaaten hat ja schon Kaktus geschrieben, da sollte man also sehr gut beobachten - geht der Konsum von Kräutern und Frischfutter bei Mehlsaatengabe zurück, dann ist da was faul im Staate Dänemark - also besser Mehlsaaten wieder weniger füttern oder ganz weglassen und weiterbeobachten, was passiert.

Auch, wenn es jetzt schon lang und übersichtlich ist ... es gibt einige Saaten, auch Nichtmehlsaaten, welche vermutlich das Selektionsverhalten teilweise oder vollständig lahmlegen oder sogar giftig auf Chins (und nicht nur auf Chins) wirken können:
Weizen, Roggen, evtl. Mais, Soja, Goldhirse (alles, was ihr an Hirse im Bioladen oder anderen Geschäften bekommt, ist Goldhirse, nur in Vogelfuttershops gibts auch andere Hirsearten, wissenschaftlicher Name der Goldhirse ist Panicum milliaceum, als ungeschälte Variante auch als Braunhirse vertrieben. Die Wildform der Rispenhirse, wie sie auch genannt wird, ist unbedenklich), englisches Raygras (auch deutsches Weidelgras, wissenschaftlicher Name Lolium perenne), italienisches Raygras (auch welsches Weidelgras genannt, wissenschaftlicher Name Lolium multiflorum)

Eine besonders häufig durch Pellets ausgelöste Allergie scheint eine Allergie auf Hafer zu sein. Die Auswirkungen können schuppige Ohren, übersteigerte innerartliche Aggressivität, Hyperaktivität (die Chins sind nur am Rumspinnen und schlafen deutlich weniger, wie normal) und extreme Reaktion auf den Vollmond sein. Auch Krämpfe können auftreten. Solchen Chins dürfen weder Haferflocken, noch Pellets oder ähnliches verfüttert werden, auch nicht im Krankheitsfall! Haferrispen und Haferkörner sind dann natürlich auch verboten ...
Es scheint so, daß bei einer Haferallergie eine Kreuzallergie auf Kardisaat häufig ist ... diese Saaten sind dann auch als Futter zu streichen.
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BeitragThema: Re: Beobachtungen zur Selektionsfähigkeit   Beobachtungen zur Selektionsfähigkeit Empty18.08.11 16:37

Tatsache ist, dass sich Pilze, Hefen, Giardien etc. von Kohlenhydraten ernähren und dass wenn davon zu viel gefressen wird, die Dinger ein leichtes Spiel haben. Deshalb lässt du die ja auch weg (Flocken, Mehlsaaten). das müsstest du aber nicht, wenn deine Tiere richtig selektieren könnten, denn dann würden sie ja von sich aus diese Dinge reduzieren oder liegen lassen um sich selbst zu helfen.
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BeitragThema: Re: Beobachtungen zur Selektionsfähigkeit   Beobachtungen zur Selektionsfähigkeit Empty18.08.11 16:41

Aleks schrieb:
Die Frage bleibt bloß, warum Chins keinerlei Probleme haben kleinere Ölsaaten richtig zu selektieren?
Habe vorhin mit Christina telefoniert und es gibt dafür eine einfach Erklärung:
Mehlsaaten lassen den Blutzuckerspiel schnell steigen und auch wieder senken, die Folge davon ist, dass die Chins schneller Heißhunger bekommen, den sie wiederum mit schneller Energie stillen d.i. Mehlsaaten. Also ein Teufelskreis bzw. Suchtverhalten quasi. Das heisst natürlich nicht, dass jedes Tier so reagiert! zwinker
Bei Ölsaaten verhält es sich generell einfach anders, da steigt der Blutzucker langsamer. Deshalb sind sie auch bei Diabetes das geeigneteste Kraftfutter.


Zuletzt von Aleks am 18.08.11 16:43 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Beobachtungen zur Selektionsfähigkeit   Beobachtungen zur Selektionsfähigkeit Empty18.08.11 16:42

Ja, schon richtig. Aber ich habe ja nun nicht mehr nur Edward und Jupp, die gut selektieren, sondern die Mädels, die schon mit Giardienbefall hier ankamen. Da kann ich ja nicht wg. Eddi und Jupp weiter fleißig Mehlsaaten ad libitum anbieten.
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BeitragThema: Re: Beobachtungen zur Selektionsfähigkeit   Beobachtungen zur Selektionsfähigkeit Empty18.08.11 17:27

Bei Ölsaaten steigt der Blutzuckerspiegel so gut wie gar nicht, weil eventuelle Glucose in Zusammenhang mit Fettsäuren anders verstoffwechselt wird ... es wird also erst gar nicht ins Blut überführt, weil die Fettsäuren bevorzugt ins Blut gehen ... und Fettsäuren verursachen keinen Insulinausstoß, um den es eigentlich geht.
Nur Glucose führt zu einem Insulinanstieg - verdauliche Stärke wird zur Hälfte zu Glucose abgebaut und führt deshalb zu einem starken Anstieg des Blutzuckerspiegels. Insulin wird in großen Mengen freigesetzt, was zu einer Unterzuckerung führt.
Unterzuckerung führt zu Heißhunger nach schnell verfügbarer Energie - also fatalerweise Stärke (aus Mehlsaaten und einigen Wurzelfrüchten!) und Glucose!

Bei einem nachgewiesenen Befall von Giardien sollte folgendes vorsichtshalber ganz gestrichen werden, um eine sinnlose Vermehrung der Giardien zu verhindern: Pellets, Cobs, Haferecken, Vitaböller, ausnahmslos alle Flocken, ausnahmslos alle Mehlsaaten samt derer Produkten (selbst Beezle würde zwar kontinuierlich abnehmen, es aber überleben, eine nicht mehr eindämmbare Giardienvermehrung aber kann tödlich ausgehen!), Critical Care, Symbiopet, Rodicare und ähnliche Mittel, sämtliche Probiotika einschließlich (Bird) Bene Bac und Actimel, getrocknetes Wurzelgemüse (insbesondere Möhrenchips oder Möhrenwürfel), getrocknete oder gekochte Kartoffeln (in rohen Kartoffeln ist die Stärke unverdaulich - auch für Giardien. Die bekommen im übertragenen Sinne Bauchschmerzen davon ... ), Aminosäuren, Lysate aller Art und Produkte, in denen Lysate und einzelne Aminosäuren enthalten sind, Produkte, in denen Menadion (Vitamin K3) enthalten ist etc.

Zwar sorgt Menadion zum Absterben der Giardien - allerdings nur der Giardien, die nicht an der Darmwand angedockt sind! Die gefährlichen Giardien sind aber die an der Darmwand! Und da Menadion zum Absterben auch der Konkurrenz führt, werden ausgerechnet die gefährlichen angedockten Giardien gefördert ...

Vermutlich fördert Sojakleie und andere Sojaprodukte Giardien, etwas definitives kann ich zum jetzigen Zeitpunkt allerdings noch nicht sagen. Auch Rapssamen und Rübsen können eventuell Giardien fördern, trotzdem sie nur wenig oder gar keine Stärke oder Glucose enthalten.

Erlaubte Energieträger: alle Ölsaaten, alle Nüsse, Leinkuchen, Ölkuchen, Kohl, Meerettichwurzel (wenn sie denn gefressen wird) und eiweißhaltige Kräuter - wenn bisher Pellets verfüttert wurden, oder das Tier in Umstellung auf eine naturnahe Ernährung ist, sollte allerdings vorsichtshalber weder Kohl noch Klee gefüttert werden, da Kohl und Klee in Verbindung mit bestimmten Darmschäden zu tödlichen Koliken führen kann.

Hilfreich kann Knoblauch in allen Verarbeitungsgraden sein - Achtung, Küchenzwiebelzwiebeln könnten Giardien fördern, da sie viel Glucose, Saccharose und Stärke enthalten! Es muß Knoblauch sein ...

Abzuraten ist von Knoblauchpellets - die fördern definitiv Giardien!
Ich hab im Handel allerdings seit einem Jahr keine Knoblauchpellets mehr gesehen ...
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